Christian Baldus Libri






Zur Finalität der Europäischen Union
Zweckverband und Gesellschaftszweck in der Judikatur des EuGH
Wie weit kann man die Union in privatrechtlichen, namentlich gesellschaftsrechtlichen, Modellen begreifen? Und welchen Wert hat heute Ipsens berühmte Formel vom "Zweckverband funktioneller Integration"? Diese dogmatisch wie politisch kontroversen Fragen werden von renommierten Forscher:innen aus drei Ländern an konkreten Rechtsfragen diskutiert.Mit Beiträgen vonChristian Baldus | Christian Heinze | Wolfgang Kahl | Friedemann Kainer | Peter-Christian Müller-Graff | Vassilios Skouris | Lajos Vékás
Neues europäisches Kauf- und Digitalvertragsrecht
Herausforderungen für die notarielle Praxis
- 120pagine
- 5 ore di lettura
Die Umsetzung der europaischen Kaufrechtsrichtlinien von 2019 stellt auch die notarielle Gestaltungspraxis vor neue Herausforderungen. Erste Judikatur liegt vor. Referenten aus Deutschland, Frankreich und Osterreich stellen in dem Tagungsband die neue Rechtslage aus unterschiedlichen Perspektiven vor. Besonders vertieft wird die Frage, wie Kaufvertrage uber Guter mit digitalen Elementen rechtssicher gestaltet werden konnen. Die NotaReG ist das akademische Forschungs- und Fortbildungsinstitut der Notarkammern Baden-Wurttemberg und Pfalz, angesiedelt an der Universitat Heidelberg. Mit Beitragen von Prof. Dr. Markus Artz u Prof. Dr. Christian Berger, LL.M. u RiEuGH Francois Biltgen u RiEuGH Prof. Dr. Zoltan Csehi u Prof. Dr. Florian Faust, LL.M. u Prof. Dr. Michael Grunberger u Prof. em. Dr. Barbara Grunewald u Prof. Dr. Bettina Heiderhoff u Prof. Dr. Katja Langenbucher u Prof. Dr. Dirk Looschelders u Prof. Dr. Stephan Lorenz u Prof. Dr. Jurgen Oechsler u RiOLG Dr. Sebastian Pammler u Prof. Dr. Ingo Saenger u Prof. Dr. Christoph Teichmann u RA Dr. Stefan Tungler u RA Prof. Dr. Eric Wagner u Prof. em. Dr. Dr. h.c. Harm Peter Westermann
Zivilprozess und historische Rechtserfahrung
- 137pagine
- 5 ore di lettura
Der Band versammelt die Ergebnisse des DAAD-Heidelberg-Programms, welches seit 2010 junge Dozenten der Rechtswissenschaft aus aller Welt zu freier Forschung zusammenführte. Aktuelles Thema ist das Überschneidungsfeld von Zivilprozessrecht und Rechtsgeschichte. Die Beiträge dokumentieren zugleich die Lebendigkeit des Wissenschaftsaustauschs zwischen Italien, Chile und Deutschland.
Gesetzgeber und Rechtsanwendung
- 240pagine
- 9 ore di lettura
„Der Gesetzgeber“ ist eine Fiktion. Die Bildung seines „Willens“ stellt einen komplexen Prozess dar, der weit über den Kreis der Parlamentsabgeordneten hinausgeht. Was folgt daraus für die Auslegung der Gesetze? Methodenlehre muss verstärkt fragen, was die an der Gesetzgebung Beteiligten selbst denken. Das gilt auch für die, die in traditioneller rechtsquellentheoretischer Betrachtung lediglich Vorarbeit leisten, von den Mitarbeitern der Abgeordneten über die Ministerien bis hin zu Außenstehenden, die auf Gesetzgebungsverfahren Einfluss nehmen. Im Wissen und in den Vorstellungen dieser Personen liegt Erkenntnispotential. Wird dieses Potential mit der traditionellen Aussage hinlänglich erfasst, der Interpret müsse auch die Materialien konsultieren? Der Band dokumentiert ein Gespräch zwischen Praktikern und Universitätsjuristen namentlich über den Blick der „faktischen Gesetzgeber“ auf die späteren Normanwender. Mit Beiträgen von: Christian Baldus, Walter Fischedick, Andreas Funke, Stefanie Jung, Peter Krebs, Lena Kunz, Ralph Alexander Lorz, Bernd Mertens, Christian Meyer-Seitz, Thomas Raff, Tim Maxian Rusche, Stefan Schneider, Frank Theisen, Chris Thomale
Der Allgemeine Teil des Privatrechts
Historische Wurzeln – Leistungsfähigkeit im 21. Jahrhundert
- 222pagine
- 8 ore di lettura
Das Konzept des Allgemeinen Teils des Privatrechts ist ein Beispiel für die Innovationskraft der Rechtswissenschaft des 18. und 19. Jahrhunderts. Für die Gegenwart fragt sich, ob eine vergleichbare Innovation in einer Ersetzung des Allgemeinen Teils durch neue systematische Schöpfungen der digitalen Ära bestehen könnte. Die in diesem Band gesammelten Aufsätze arbeiten heraus, dass bei der Suche nach einer innovativen Alternative zum Allgemeinen Teil mindestens drei Aspekte der Rechtserfahrung nicht übergangen werden dürfen: die historische Verwurzelung der Begriffe und Institute; die Frage, inwieweit die Rechtswissenschaft Elemente anderer Wissenschaften verwerten kann; die innere Verbindung der Verallgemeinerungsmodelle zum Rechtstoff mit den Grundlagen juristischer Methode.
Heidelberger Thesen zu Recht und Gerechtigkeit
- 495pagine
- 18 ore di lettura
Aus Anlass des 625jährigen Bestehens der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg veranstaltete die Juristische Fakultät eine Ringvorlesung, um an Leben und Werk bedeutender Heidelberger Juristen der Vergangenheit zu erinnern und deren Aktualität für die heutige Rechtswissenschaft zu untersuchen. Entstanden ist dabei ein rechtshistorischer Querschnitt durch fünf Jahrhunderte, beginnend mit dem großen Systematiker und Humanisten Hugo Donellus und endend mit dem Gelehrten des Internationalen Privatrechts Max Gutzwiller. Dazwischen reihen sich, chronologisch geordnet, 19 Beiträge zu bedeutenden Heidelberger Wissenschaftlern, unter ihnen Pufendorf, Thibaut, Windscheid, von Gierke, Weber, Jellinek und Radbruch. Zeitgebundenheit rechtlicher Probleme und ihrer Lösungen, aber auch die Überzeitlichkeit systematischen Denkens und der Suche nach Gerechtigkeit werden in diesem Panorama Heidelberger Universitätsgeschichte anschaulich. Mit Beiträgen von: Peter Axer, Christian Baldus, Winfried Brugger +, Gerhard Dannecker, Dieter Dölling, Werner F. Ebke, Stefan J. Geibel, Bernd Grzeszick, Christian Hattenhauer, Burkhard Hess, Thomas Hillenkamp, Wolfgang Kahl, Stephan Kirste, Herbert Kronke, Thomas Lobinger, Ute Mager, Peter-Christian Müller-Graff, Andreas Piekenbrock, Ekkehart Reimer, Klaus-Peter Schröder, Rüdiger Wolfrum