Franz X. Schmid Libri






Allgemeine Geschichte des Freistaats Ury - Erster Teil ist ein unveränderter, hochwertiger Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1788. Hansebooks ist Herausgeber von Literatur zu unterschiedlichen Themengebieten wie Forschung und Wissenschaft, Reisen und Expeditionen, Kochen und Ernährung, Medizin und weiteren Genres.Der Schwerpunkt des Verlages liegt auf dem Erhalt historischer Literatur.Viele Werke historischer Schriftsteller und Wissenschaftler sind heute nur noch als Antiquitäten erhältlich. Hansebooks verlegt diese Bücher neu und trägt damit zum Erhalt selten gewordener Literatur und historischem Wissen auch für die Zukunft bei.
„Torte der Freundschaft“ nannte ein italienischer Künstler die Predigt Papst Pauls Vl. an die Künstler in der Sixtinischen Kapelle am 7. Mai 1964. Papst Paul VI., das Zweite Vatikanische Konzil und Papst Johannes Paul II. ermunterten die Kirche, das Schaffen der Künstler für die Verkündigung ernst zu nehmen, doch wurden ihre lehramtlichen Verlautbarungen weithin nicht gehört und befolgt. Mehr als 35 Jahre zuvor hatte der Rottenburger Bischof Dr. Joannes Baptista Sproll (1870-1949, B. 1927-1949) dieses Anliegen in seiner Diözese bereits verwirklicht, ohne künstlerische oder kunstgeschichtliche Ausbildung, aber mit viel Liebe. Unter seinem Episkopat hielt trotz Weltwirtschaftskrise und Nationalsozialismus die moderne Kunst Einzug in die Diözese. Kirchliche Kunst sollte das Volk mit sich ziehen in die Vorhalle des Himmels, die Kirche, sollte zur Freude, Bildung und Erbauung dienen. Darum lagen Bischof Sproll auch die materielle Absicherung und geistliche Begleitung der Künstler am Herzen. Theologisch unterbaute Franz X. Arnold (1898-1969), 1936-1966 Professor für Pastoraltheologie in Tübingen, Sprolls Bemühen. Für ihn waren Person und Werk des Gottmenschen Jesus Christus die Mitte der Heilsgeschichte und der Heilsvermittlung, die auch durch das Schaffen der Künstler geschehen kann. Wie sein Namenspatron, der heilige Franz Xaver, war Arnold ein Künder der Inkarnation in Wort und Kunst. Mit Beispielen aus Ulm und Umgebung wird in dem vorliegenden Werk auf 32 Bildseiten der Verkündigungsinhalt von Kunstwerken aufgezeigt, den bereits Carl Stengel (1581-1663), Abt des Benediktinerklosters Anhausen/Brenz, prägnant formulierte: „In den Bildern und Emblemen werden alle freien Künste, besonders die heilige Theologie, gelehrt. Man kann sie mit einer Universität vergleichen, in der man lernen kann, das Gott abgewandte Herz wieder zu Gott, seinem Ursprung, zu bringen und zu bekehren.“
