Food, fuel and fields
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Grundlagen einer kommunikationswissenschaftlichen Perspektive auf Radikalisierung
Die Untersuchung beleuchtet Radikalisierung und Extremismus aus kommunikationswissenschaftlicher Sicht und definiert zentrale Begriffe wie Propaganda. Es wird der aktuelle Forschungsstand analysiert und aufgezeigt, wie Forschungslücken durch ein Modell reziproker Radikalisierungseffekte geschlossen werden können. Der Fokus liegt auf der Wirkung von Propaganda und Medienberichterstattung auf radikalisierte Personen. Abschließend werden praxisnahe Handlungsempfehlungen für Fachleute aus Journalismus, Politik sowie Präventions- und Deradikalisierungsprogrammen formuliert.
Der Einfluss von Medienberichterstattung und Propaganda auf islamistische Radikalisierungsprozesse
Katharina Neumann beschäftigt sich aus einer kommunikationswissenschaftlichen Perspektive mit dem Phänomen der Radikalisierung. Sie untersucht mithilfe einer qualitativen Befragung von radikalisierten Islamisten und Szeneaussteigern, inwiefern journalistische Medienberichterstattung und Propaganda islamistische Radikalisierungsprozesse beeinflussen können. Es zeigt sich, dass sowohl journalistische als auch propagandistische Inhalte im gesamten Radikalisierungsprozess eine zentrale Rolle spielen und zum Teil unheilvolle Wechselwirkungen entfalten. Auf Basis der Befunde leitet die Autorin schließlich Handlungsempfehlungen für die journalistische Praxis ab.
Eine Analyse reziproker Medieneffekte innerhalb der Neonazi-Szene in Deutschland
Die Autoren dieser Studie untersuchen, wie Medien die rechtsextreme Szene in Deutschland beeinflussen und behandeln dabei insbesondere die schwierige Frage, wie Journalisten über rechtsextreme Gewalt berichten können, ohne zu weiterer Gewalt zu inspirieren. Auf Basis von Interviews mit ehemals hochrangigen Neonazis, die exklusive Einblicke in die Szene ermöglichen, kommt die Analyse zu dem Ergebnis, dass Rechtsextreme massenmediale Berichterstattung aktiv verfolgen, die Medienlogik antizipieren und Strategien entwickeln, um Massenmedien zu instrumentalisieren.
Ein großformatiger Anatomie-Atlas in drei Sprachen (E/F/D), in dem die wichtigsten Baum- und Straucharten der Sahara und des Sahel beschrieben sind. Insgesamt 168 Arten mit Fotos und ausführlichen Beschreibungen. Dies ist die zweite Auflage des zuerst im Haupt-Verlag (Bern) erschienenen Buches. Die dort enthaltene CD ist in dieser Auflage nicht enthalten.