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Angelika Mundorff

    "... und dann brach der Krieg herein!"
    Ein Eigener sein
    Wetter und Mensch
    Fürstenfeldbruck
    Museumsführer Kloster Fürstenfeld
    Kaiser Ludwig der Bayer
    • Alle reden vom Wetter - und das zu Recht. Die Bedrohungen des Klimawandels und wiederkehrende Naturkatastrophen haben das Wetter ins Zentrum des Weltinteresses gerückt. Wetterextreme wie Stürme, Dürren, Hochwasser oder Sturmfluten gefährdeten seit jeher Existenzen und gaben im Laufe der gesamten Menschheitsgeschichte Anlass für Mythen und Bräuche. Neben historischen Aspekten spielt das Wetter auch als kultureller Faktor eine große Rolle, der unser Leben tangiert und sich entsprechend in der Kunst spiegelt. Jede Epoche hatte ihre Vorlieben und stellte bestimmte Wetterphänomene heraus. Vor allem im 19. Jahrhundert wurde das Wetter mit seinen unterschiedlichen atmosphärischen Stimmungen zu einem wichtigen Gegenstand in der Malerei. Der reich bebilderte Ausstellungskatalog ermöglicht dem Leser, sich mit dem komplexen Thema „Wetter und Mensch“ auf äußerst anregende Weise auseinanderzusetzen.

      Wetter und Mensch
    • „Ein Eigener sein“ – Leben und Werk des Heinz Braun (1938-1986) Heinz Braun war im Brotberuf Postbote in Germering bei München. Seit 1951 widmete er sich als Autodidakt aber zunehmend der Malerei, anfangs gegenständlich dann immer eigenwilliger und ausdruckstärker. Braun lebte viele Jahre im „Schusterhäusl“ bei Germering und malte seine stark expressiven Bilder selbst bei Wind und Schnee draußen in der Natur, wo er Erde vom Acker oder auch Kuhmist von der Weide mit der Malfarbe kombinierte. 1974 lernte er den Regisseur Herbert Achternbusch kennen und spielte in mehreren seiner Filme. 1982 wurde der Maler durch einen elfseitigen Artikel in der Zeitschrift Stern einem größeren Publikum als „Neuer Wilder“ vorgestellt. Nach einer Krebsdiagnose im selben Jahr malte er umso besessener weiter, setzte sich in seinen Bildern mit der Krankheit auseinander und schöpfte daraus auch bis zuletzt Lebensmut. Die Ausstellung widmet sich der künstlerischen Arbeit des Malers, Schauspielers und Lebenskünstlers Heinz Braun und thematisiert damit auch das Lebensgefühl der Münchner Künstlerschaft in den 1970er und 80er Jahren.

      Ein Eigener sein
    • Der Erste Weltkrieg beendete jäh eine lebendige europäische Kunstszene und veränderte Leben und künstlerische Arbeit vieler Grafikkünstler nachhaltig. War der europäische Kunstbetrieb zu Beginn des 20. Jahrhunderts vom Austausch zwischen den Kulturnationen geprägt, verlagerte sich nun das Kunstgeschehen - sofern es überhaupt noch stattfand - auf die nationale Ebene. Das Kunstschaffen änderte sich mit dem Krieg radikal - die Unbeschwertheit hatte es auf immer verloren. Grafische Arbeiten und Biografien von über 30 Künstlern werden vorgestellt, darunter auch Werke von Carl Thiemann, Walther Klemm, Margarethe Geibel, Josef Stoitzner und Erich Gruner.

      "... und dann brach der Krieg herein!"
    • Henrik Moor

      • 239pagine
      • 9 ore di lettura

      Das Leben von Henrik Moor begann international: Geboren in Prag, aufgewachsen in Ungarn und New York studierte er in London, Paris und München. In Fürstenfeldbruck, wo er sich mit seiner Familie 1908 niederließ, rang er mit der Kunst und dem Überleben. Henrik Moor hat ein ambitioniertes Werk geschaffen - immer auf der Suche nach einer eigenen künstlerischen Aussage. Seine avantgardistischen Experimente entsprachen nicht dem Zeitgeschmack. Neben Porträts, Stadt- und Landschaftsbildern gehört die Darstellung von Musik zu den zentralen Themen des Malers. Im Ersten Weltkrieg wurde Henrik Moor als Kriegspressemaler eingesetzt. In der NS-Zeit konnte er seine jüdische Abstammung geheim halten, doch künstlerische Experimente waren nur noch im Verborgenen möglich.

      Henrik Moor
    • Am Wasser

      Steinzeitmenschen am Haspelsee

      Ein reichhaltiger Fund mesolithischer Steinwerkzeuge rückt den Landkreis Fürstenfeldbruck in den Fokus der Vorgeschichtsforschung. Die Untersuchung dieser Funde und jahrtausendealter Blütenpollen, die sich im Haspelmoor erhalten haben, bestätigen, dass hier schon vor über 11.000 Jahren Menschen gejagt und längerfristig gelebt haben. Es wird deutlich, wie sich die Menschen in einer Zeit dramatischer, klimatisch bedingter Veränderungen mit neuen Technologien der warmzeitlichen Umwelt anpassten und ihr Überleben mehr als 4000 Jahre sichern konnten.

      Am Wasser