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André Lützen

    Was ist wichtig?
    Hanoi
    Zhili Byli
    Inside out Kochi
    Up-river Book
    Before Elvis there was nothing
    • Fifty years after Robert Frank’s The Americans , the German photographer André Lützen sets off on his own odyssey through everyday life in America. His road trip takes us from Colorado to Mississippi. The series radiates Lützen’s own singular documentary photography that derives its vitality from atmosphere and movement while also evoking aspects of self-imposed solitude. The mood here is a strange mix of poetic tranquility and aimless restlessness. Focusing on commonplace things, these images unflinchingly expose the depths and shallows of the American dream. André Lützen’s work has received several awards and has been shown at numerous international festivals.

      Before Elvis there was nothing
    • André Lützen visited the Congo twice, travelling up the Congo River on a United Nations patrol boat and taking pictures, both aboard and ashore. The route coincides in large part with that of Joseph Conrad's steamer voyage of 1890. Like Conrad, who became disillusioned after just six months, Lützen saw it as a journey into the "heart of darkness". Everything -- the climate, flora, and fauna, the river itself, the restless people, the mud and garbage -- seems foreign, threatening, dangerous. Pressing crowds, deep shadows, shimmering heat, and a feeling of latent violence permeate the reality he portrays, where photographs and macro shots of the human retina form a feverish dream

      Up-river Book
    • Archangelsk / Russland / noch 225 km bis zum nördlichen Polarkreis. So beginnt Andrè Lützen sein Buch ›Zhili Byli‹ und genau darum geht es auch. Der Fotograf ist weit in den Norden Russlands gereist und hat Zeit verbracht an einem Ort, der wenig bekannt ist und den man kaum in Reiseführern finden wird. Es ist kalt und nass, der Fluß ist zugefroren, die Straßen sind grau, nachts leuchtet eine einsame Reklametafel - ohne Reklame. Die Menschen leben in Plattenbauten oder einfachen Holzhäusern, der Anstrich im Treppenhaus blättert. Trotzdem, hier leben Menschen, 350.000 Einwohner hat die Stadt, haben sich eingerichtet in ihren Häusern und Wohnungen, gewappnet für die langen kalten Monate. Schlafzimmer, Wohnzimmer, Küche, Bad. Gemusterte Tapeten, Schreibtisch, Fernseher, Klavier, Bilder an der Wand, Essen auf dem Tisch. Die Bewohner von Archangelsk haben den Fotografen zu sich nach Hause eingeladen und er hat Bilder gemacht, die einfach zeigen, wie sie leben. Lebensraum, drinnen und draußen, und wie die Menschen sich darin einrichten. Irgendwo in Russland. Das zeigt dieses wunderschöne Buch und das macht es so spannend – gerade weil es so unspektakulär ist. In seinem Essay ›Zugreise von Nirgendwo nach Nirgendwo‹ erzählt Leonid A. Klimov von seinen gemischten Gefühlen zu seiner abgelegenen kalten Heimat, die sein zu Hause bleibt, auch wenn er schon lange nicht mehr dort lebt. Vor allem wegen der Menschen.

      Zhili Byli
    • Hanoi

      • 111pagine
      • 4 ore di lettura

      Mit der Fotosequenz Public Private Hanoi bewegt sich André Luetzen durch das urbane Labyrinth des nächtlichen Hanoi. Die Stadt ist ruhelos, geschäftig, eng. Hitze und beengte Wohnungen treiben die Menschen auf die Straßen. Häuser sind weit geöffnet. Das Private erstreckt sich in den öffentlichen Raum. Die Grenzen zwischen Innen und Außen lösen sich auf. Präzise und detailliert beschreiben Luetzens Bilder dieses Ineinanderfließen der Gegensätze, wobei die Arbeit fast filmischen Charakter annimmt. Die nicht selten intimen Momente, die Atmosphäre, die Intensität der Farben, die körperlicher Dichte, die ständige Bewegung verbindet Lützen zu einer Komplexität, die das dortige Leben greifbar macht. Wie schon Lützens Buch Before Elvis there was nothing, das die Tiefen und Untiefen des amerikanischen Traums zeigt, ist auch Public Private Hanoi eine visuelle Erzählung entlang der Grenzen der Dokumentarfotografie. Die Arbeiten von André Luetzen (*1963 in Hamburg) wurden vielfach ausgezeichnet. Er hat u. a. im Haus der Photographie, Deichtorhallen Hamburg, in der Noorderlicht Photogallery, Groningen, in den Krefelder Kunstmuseen sowie auf zahlreichen Festivals wie dem New York Photo Festival ausgestellt und in internationalen Publikationen veröffentlicht, darunter Neue Zürcher Zeitung, Mare, Lettre, LFI Magazin, Art, Newsweek Japan.

      Hanoi
    • Was ist wichtig?

      • 154pagine
      • 6 ore di lettura

      „Was ist wichtig?“ – zwei Fotografinnen und ein Fotograf haben sich im Auftrag der Alfred Toepfer Stiftung F. V. S. auf den Weg gemacht, diese Frage im Europa von heute mit den Mitteln ihres Mediums zu beantworten. Drei Monate lang setzten sie sich mit Werten und ihrer Bedeutung in unterschiedlichen europäischen Kulturen auseinander. Dieses Buch versammelt das Ergebnis der drei Reisen. Die Fotografen waren in der Auswahl der Themen, Motive und Orte völlig frei – entstanden ist so ein faszinierender Blick auf das Europa von heute. Pepa Hristova, geboren 1977 in Sevlievo/Bulgarien, porträtiert zum Beispiel so genannte „Bulgarotürken“ in ihrem Heimatland. Joana Deltuvaite, geboren 1981 in Vilnius/Litauen, ist den Unterschieden in den Hausbesetzerszenen in London, Amsterdam und Berlin nachgegangen. Und André Lützen, geboren 1963 in Hamburg, reiste an die Außengrenzen Europas, um dort dem Austausch von Waren und Werten nachzuspüren und die Vielfalt von Wertvorstellungen an den Extrempunkten Europas zu dokumentieren.

      Was ist wichtig?