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Henrik Bispinck

    Nationalsozialismus in Mecklenburg und Vorpommern
    Aufstände im Ostblock
    Die DDR im Blick der Stasi
    Flüchtlingslager im Nachkriegsdeutschland
    Friedliche Revolution und Wiedervereinigung? Frag doch einfach!
    • Vor 30 Jahren brach die DDR innerhalb weniger Monate zusammen. Wie kam es zu dieser rasanten Entwicklung? Wie kam es zur deutschen Wiedervereinigung? Im November 1989 fiel die Berliner Mauer und die SED-Diktatur brach zusammen. Schon ein knappes Jahr später, am 3. Oktober 1990, wurde die Deutsche Einheit vollzogen. Henrik Bispinck zeigt in seinem Buch, wie es zu dieser Entwicklung kam. Er schildert die Etappen der friedlichen Revolution von der Massenflucht im Sommer 1989 über die Gründung von Oppositionsgruppen bis zu den Demonstrationen im Herbst. Die Ereignisse überschlugen sich und führten innerhalb von wenigen Monaten zur Einheit. Bispinck, der wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Neueste und Zeitgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin ist, beleuchtet auch die Folgen der Wiedervereinigung sowie den Prozess von Aufarbeitung und Erinnerung. In kurzen Porträts stellt er wichtige Persönlichkeiten (Erich Honecker, Günter Schabowski, Lothar de Maizière u. a.) der Einheit vor und klärt Begriffe wie Eiserner Vorhang, Bruderstaaten, Glasnost, Perestroika, Montagsdemonstrationen, Ostalgie. Mit diesem Buch zum 30. Jubiläum der Wiedervereinigung wird ein Stück deutscher Teilungs- und Einheitsgeschichte lebendig. Ein Must-have für Studierende der Politik- und Geschichtswissenschaften und alle, die sich für die Wende interessieren.

      Friedliche Revolution und Wiedervereinigung? Frag doch einfach!
    • Rund 3000 Flüchtlingslager dienten in der frühen Bundesrepublik der Versorgung und Betreuung, aber auch der Kontrolle und Überprüfung von Vertriebenen und Flüchtlingen. Im lokalen und regionalen Umfeld kam es oft zu Konflikten zwischen Zuwanderern und Einheimischen, während Politik und Behörden um Zuständigkeiten und finanzielle Ressourcen stritten. Zugleich waren die Lager ein Teil der Systemauseinandersetzungen des Kalten Krieges. Während die meisten Lager in Vergessenheit geraten sind, werden einige von ihnen heute weitergenutzt oder sind zu Erinnerungsorten umgestaltet worden. Sie werden in mehreren Beiträgen aus unterschiedlichen Perspektiven vorgestellt.

      Flüchtlingslager im Nachkriegsdeutschland
    • Die DDR im Blick der Stasi

      • 320pagine
      • 12 ore di lettura

      This volume contains documents of the GDR Ministry for State Security from the year 1977. The secret accounts for the SED provide an excellent insight into the internal situation of East Germany during that year.

      Die DDR im Blick der Stasi
    • Die Aufstände im Ostblock haben als antitotalitäre und antisowjetische Bewegungen eine enorme Faszination auf die Zeitgenossen ausgeübt. Neben der Bewunderung für das Wagnis der Menschen, in einem System, das Meinungsfreiheit nach Kräften unterdrückte, für ihre Ideen auf die Straße zu gehen und Veränderungen einzufordern, spielte dabei auch die Hoffnung eine Rolle, der sowjetische Koloß möge ins Wanken geraten. Waren die Erhebungen vom 17. Juni 1953 über den ungarischen Volksaufstand von 1956 und den Prager Frühling von 1968 bis hin zur Solidarnosc-Bewegung in Polen 1980/81 noch gewaltsam beendet worden, kam das gewaltfreie Ende der kommunistischen Regime 1989/90 in den betroffenen Ländern für viele Zeitgenossen einem Wunder gleich. Erstmals werden mit dem vorliegenden Band die Aufstände 1953 in der DDR und ihre Nachwirkungen mit anderen Konflikt- und Krisenkonstellationen in Beziehung gesetzt, aus ihrer bislang isolierten Betrachtung gelöst und in einen vergleichenden historischen Kontext zu den Erhebungen in anderen Ostblockstaaten gestellt. 'Bis auf den 17. Juni gilt: Über die Aufstände in Osteuropa und der UdSSR ist zu wenig bekannt. Dieser Band schlägt Schneisen in die Fülle von Aufständen und formuliert Forschungsperspektiven. Alles in allem ist den Autoren ein faszinierendes Panorama von Krisen, Konflikten und Aufständen gelungen.' (Die politische Meinung)

      Aufstände im Ostblock
    • Die Beiträge des vorliegenden Bandes gehen auf die zweite Tagung des Arbeitskreises Mecklenburg und Pommern im 19. und 20. Jahrhundert zum Thema 'Leben in der Diktatur - Mecklenburg und Pommern unterm Hakenkreuz' zurück. die im Oktober 1998 in Rostock stattfand. Die Autoren behandeln die Geschichte Mecklenburgs und Pommerns im ›Dritten Reich‹, greifen zum Teil aber noch über diesen Zeitraum hinaus. Unterschiedlichste Aspekte, von der Geschichte der NSDAP-Organisation über die NS-Baupolitik, Korruption im Nationalsozialismus und die Technisierung der Landwirtschaft bis hin zum Antifaschismus nach 1945 werden thematisiert. Alle Aufsätze zeigen, daß das Wissen über die NS-Diktatur in Mecklenburg und Vorpommern noch immer recht oberflächlich ist. Dies liegt nicht zuletzt daran, daß zu diesem Zeitraum nur verhältnismäßig wenig geforscht wird. Nach der zehnjährigen Hochkonjunktur der SBZ/DDR-Forschung werden die weißen Flecken im ›Rest‹ des Jahrhunderts immer deutlicher. Der vorliegende Band versucht, einige davon aufzuarbeiten.

      Nationalsozialismus in Mecklenburg und Vorpommern