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Alfred van Cleef

    Die verirrte Insel
    Die verborgene Ordnung
    Die verirrte Insel oder die weite Reise eines unglücklichen Mannes
    • Alfred van Cleef hat Liebeskummer und sehnt sich nach einem Neuanfang. Sein Ziel: die abgelegenste Insel der Welt, Amsterdam, eine kleine Vulkanspitze im Indischen Ozean, über 3000 Kilometer vom nächsten Festland entfernt. Die Reise dorthin gestaltet sich als kafkaeske Herausforderung, als er mit der französischen Verwaltung um ein Visum kämpft, was sein Interesse in eine Besessenheit verwandelt. Schließlich erhält er die Erlaubnis und sieht nach einer langen Überfahrt den kargen Felsen am Horizont. Amsterdam ist von dichten Nebelschwaden umhüllt, es regnet ständig und ein eisiger Wind weht. Eine holprige Straße führt zur Hauptstadt, einer Ansammlung windschiefer Baracken, wo eine kleine Gruppe von Wissenschaftlern lebt, die sich gegenseitig die Schokoladenpaste stehlen. Alfred erkundet die Seewolfbucht, wo seltene Amsterdam-Albatrosse kreisen, und besucht Pinguinkolonien, während zur Paarungszeit zehntausende bellende Pelzrobben die Insel überrollen. Trotz der widrigen Umstände lernt er, sich in dieser skurrilen Gemeinschaft zu behaupten und trotzt den Herausforderungen. Am Ende fällt es ihm schwer, sich von diesem unwirtlichen Ort zu trennen, der ihm geholfen hat, sich selbst zu finden. Manchmal braucht es eine verirrte Insel, um sich auszukennen.

      Die verirrte Insel oder die weite Reise eines unglücklichen Mannes
    • Die Suche nach Antworten auf die Fragen „Wo bin ich?“ und „Wie spät ist es?“ zählt zu den ältesten Erkenntniswünschen der Menschheit, die bereits Babylonier und alte Ägypter beschäftigten. Alfred van Cleef, seit seiner Kindheit fasziniert von Ordnungen und der „Psychologie der Geografie“, entdeckt den Nullmeridian als Inbegriff des menschlichen Verlangens nach Ordnung. Im Gegensatz zum Äquator, der die Mitte zwischen Nord- und Südpol bildet, wurde dieser Längengrad willkürlich festgelegt und bildet die Grundlage für geografische Koordinaten und Zeitzonen. Van Cleef begibt sich auf eine 4800 Kilometer lange Reise entlang dieser unsichtbaren Linie, die ihn durch acht Länder führt, von Tunstall in England bis nach Tema in Ghana. Der Weg ist geprägt von Bergen, Flüssen, Wüsten und Industriegebieten und nicht immer romantisch. Doch seine Neugier auf das Kuriose und Absurde führt ihn zu Gesprächen mit Gangstern, Regenmachern, Nomaden und Königen. Nebenbei erzählt er von der Geschichte geografischer Weltbilder und der Vermessung der Erde. Sein Werk ist ein persönlicher, selbstironischer Reisebericht, der die Vielfalt der Begegnungen und die Faszination für das Unbekannte einfängt.

      Die verborgene Ordnung
    • Einsamer ist es wohl nirgends: 3000 Kilometer von jedem Festland entfernt liegt eine winzige, Sturm umpeitschte Vulkaninsel – Amsterdam. Liebeskummer und der Wunsch, die Leere zu finden, verschlagen den Journalisten Alfred van Cleef an die Küste dieses Eilands, das von Albatrossen und Robben bevölkert wird. Mit feiner Beobachtungsgabe porträtiert van Cleef die schrulligen, wortkargen Wissenschaftler, die hier forschen, und nimmt uns mit auf Kletterpartien durch Binsenwälder, Schlammlöcher und zu vulkanischen Steilwänden. Und am Ende seiner Robinsonade kann er sich nur schwer von Amsterdam trennen … 'Eine wunderbar kauzige, romanhaft geschriebene Reportage, die dem Leser mit jeder Seite ein bisschen Gischt entgegenweht.' Hamburger Abendblatt

      Die verirrte Insel