Computerspiele sind heutzutage in den meisten Kinderzimmern präsent, selbst für die Jüngsten. Die Frage, ob von diesen Spielen eine Gefahr für Kinder ausgeht, wird immer wieder diskutiert, insbesondere nach gewalttätigen Vorfällen wie dem Amoklauf in Erfurt. Oft werden Medien und Computerspiele für solche Taten verantwortlich gemacht. Es wird befürchtet, dass Kinder in ihrer virtuellen Welt isoliert werden und zu gewalttätigen Amokläufern werden könnten. Das Buch von Katharina Lindner und Stefan Wink beleuchtet dieses oft kontroverse Thema und bietet wertvolle Einblicke in die Theorie und Praxis rund um Kinder und Computerspiele. Es untersucht die Faszination, die von diesen Spielen ausgeht, sowie den Zusammenhang zwischen Gewalt und Computerspielen. Der erste Teil liefert eine Übersicht über aktuelle sozialwissenschaftliche Forschungsergebnisse und klärt grundlegende Begriffe. Fragen wie die Faszination von Computerspielen und deren Nutzung durch Kinder werden behandelt. Zudem wird die Rolle der Spiele als Sozialisationsmedium, ihre Verbreitung und geschlechtsspezifische Nutzung sowie mögliche physische, psychische und soziale Auswirkungen thematisiert. Ein ausführliches Kapitel widmet sich den Hypothesen der Gewaltforschung und den aktuellen Untersuchungen zur Gewaltwirkung von Computerspielen sowie den rechtlichen Aspekten des Jugendschutzes. Der zweite Teil berichtet über das Projekt „Computerspielberatung für Eltern“, das
Stefan Wink Libri





Mit Beiträgen von M. Kohlstruck, N. Jackob, J. Stellmacher und B. Stickelmann. Mit Grußworten von K. P. Bruch, M. Ebling und M. Heister. Mit Podiumsbeiträgen von F. Hamburger, H.-G. Meyer, J, Falter, R. Kuhn, K. Wahl, E. Osborg und J. Hofmann-Göttig
Das Buch greift die Diskussion um das Thema Gleichstellungsgesetze für behinderte Menschen auf und lässt Betroffene und Experten zu Wort kommen. Es dokumentiert eine Veranstaltung, die im Mainzer Rathaus stattgefunden hat, bei der eine Vielzahl von Expertinnen und Experten gesprochen und diskutiert haben. Das Buch enthält sowohl grundlegende Einblicke in das Thema, als auch die alltägliche Sicht von Betroffenen.