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Christoph Schweitzer Libri






Within the context of each member state's national interests, the titles in this series analyze the implementation of EC policy in four areas - economic policy, political and legal policy, social and cultural policy, and the future of European integration. This title examines West Germany
Amerikas chinesisches Dilemma
Fallstudie über außenpolitische Entscheidungen in einer offenen Gesellschaft
- 341pagine
- 12 ore di lettura
Die vorliegende Studie leistet einen politik wissenschaftlichen Beitrag zur Interdependenz von Innen- und Außenpolitik in der Haltung der Vereinigten Staaten gegenüber kommunistischem China von 1949-1951 und vergleicht diese mit der britischen Chinapolitik. Die Aktualität des Themas ist für allgemein politisch interessierte Leser von Bedeutung. Eine tiefere Kenntnis der amerikanischen Chinapolitik Ende der 40er und Anfang der 50er Jahre ist entscheidend, um die komplexe Problematik der US-Haltung im Vietnamkonflikt heute richtig zu erfassen. Dies wurde auch in den großen Hearings des Auswärtigen Ausschusses des US-Senats unter Fulbright im Frühjahr 1966 deutlich. Die erste Weltmacht steht im Fernen Osten vor der Frage, ob sie den indirekten Krieg gegen Peking eskalieren und eine direkte Konfrontation mit kommunistischem China herbeiführen oder ob sie unter Beibehaltung der aktuellen Gesamtstrategie diplomatische Wege suchen sollte, um mit dieser dritten Weltmacht zu einem Ausgleich zu gelangen. Ein solcher Ausgleich könnte die militärische Auseinandersetzung in Vietnam obsolet machen.
InhaltsverzeichnisI. Einleitung.1. Zur Anlage und Methode.2. Zur Vorgeschichte des Konfliktes 1954–64.II. Die Einleitung von Kriegshandlungen im Sommer 1964 unter dem Interdependenzaspekt der amerikanischen Innen- und Außenpolitik.III. Mehrheitskonsens im Wahlkampfjahr 1964.IV. Militärische Eskalation oder politische Deeskalation im Frühjahr und Frühsommer 1965.V. Das Problem der Einstellung der amerikanischen Bombenangriffe auf Nordvietnam 1965/66.VI. Kontroversen um Forum, Teilnehmer und Gegenstand möglicher Verhandlungen zur Beilegung des Konfliktes 1965/66.VII. Verhärtungen in der Meinungsbildung und Blockierungen im Willensbildungsprozeß 1966/67.Sach- und Personenregister.
Christoph Schweitzer ging wie viele andere Deutsche als Soldat nach Indien, um sich in den Dienst der Niederländischen Ostindien-Kompanie, einer der größten und mächtigsten Handelsunternehmungen des 17. und 18. Jahrhunderts, zu stellen. Seinem Kapitän fiel jedoch seine ordentliche Schreibweise auf, sodass er 1678 vom Dienst freigestellt wurde, um Schreibarbeiten zu verrichten. Sein Aufstieg verlief fließend bis zum Buchhalter. Mit dieser Berufsbezeichnung schiffte er sich im Dezember 1681 ein, um nach Europa zurückzukehren. Schweitzers Reiseerinnerungen schildern nicht nur den Kriegsdienst und die Eroberungen der Kompanie, sie liefern auch Beschreibungen von Flora und Fauna der Insel Ceylon und führen den Leser so unmittelbar in die fremde Welt ein. Wie kein anderer vor ihm beschreibt Schweitzer die Situation und offenbart damit neue Erkenntnisse, die auch wegweisend für andere Autoren waren.