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Abdelaziz Bouchara

    Höflichkeitsformen in der Interaktion zwischen Deutschen und Arabern
    Ausländische Studenten in Deutschland
    Zur Integration ausländischer Studierender und Förderung Interkultureller Kompetenz: Eine empirische Studie zu sozialen Freundsc
    Lehr- und Übungsbuch zur Einführung in die Linguistik
    Politeness in Shakespeare
    • Penelope Brown and Stephen Levinson propose that power (P), distance (D), and the ranked extremity (R) of a face-threatening act are universal determinants of politeness in dyadic discourse. This theory is examined through Shakespeare's Early Modern English in four comedies: Much Ado about Nothing, Measure for Measure, The Taming of the Shrew, and Twelfth Night. The choice of comedies is justified as they provide rich insights into colloquial speech, reveal characters' inner lives through psychological soliloquies, and reflect a broad societal spectrum relevant to politeness theory. The analysis involves systematically identifying pairs of minimally contrasting dyads based on the dimensions of power, distance, and intrinsic extremity. For each pair, two speeches are analyzed for politeness, with predictions made according to the theory. The findings confirm the predicted results for power and ranked extremity, but not for distance. The two components of distance—interactive closeness and affect—show differing influences on politeness. While affect significantly impacts politeness (greater liking leads to increased politeness), interactive closeness appears to have little effect. The study illustrates how politeness is utilized to develop character in these comedies.

      Politeness in Shakespeare
    • Die Einführung in die Sprachwissenschaft richtet sich an Studienanfänger und vermittelt gesicherte Ergebnisse in wichtigen linguistischen Bereichen. Sechs Kapitel behandeln zentrale Themen wie natürliche Sprache, Semiologie, Strukturalismus sowie die Kerngebiete der modernen Linguistik: Phonologie, Phonetik, Morphologie, Semantik und Syntax. Verständliche Beispiele und Übungsaufgaben mit Lösungsvorschlägen fördern das Lernen und Verständnis. Das Buch fungiert als praxisorientiertes Lehrmittel, das den Studierenden eine fundierte Grundlage in der Linguistik bietet.

      Lehr- und Übungsbuch zur Einführung in die Linguistik
    • Gegenstand der Arbeit ist die Bildung sozialer Freundschaftsnetzwerke ausländischer Studierender an der Universität Heidelberg. Netzwerke und das damit zusammenhängende Sozialkapital sind für den Integrationsprozess von besonderer Wichtigkeit. Es konnten nämlich detaillierte Ergebnisse über die Zusammensetzung der sozialen Kontakte (weak und strong ties) sowie die Generierung des sozialen Kapitals sowohl offline als auch online gewonnen werden. Dadurch wird ein wichtiger, bisher zumeist unberücksichtigt gebliebener Erklärungsbeitrag, der auf der Funktion sozialer Netzwerke basiert, ins Zentrum der Betrachtung gerückt. Dabei hat sich in der vorliegenden Studie soziales Kapital als Ergänzung zum Netzwerkansatz bewährt. Bei der Datenerhebung wurden quantitative (Fragebogen) und qualitative (Tonbadaufnahmen/ Interviews) Methodenarten in Kombination verwendet. Zur Förderung interkultureller Kompetenz für deutsche und ausländische Studierende sowie Dozenten aller Fächer wird ein didaktisches Modell (Schumann 2012) vorgestellt, in dem Erwerb interkultureller Kompetenzen mit dem Erlernen der deutschen Sprache verbunden wird und Diskurskonventionen im Mittelpunkt stehen.

      Zur Integration ausländischer Studierender und Förderung Interkultureller Kompetenz: Eine empirische Studie zu sozialen Freundsc
    • Die Studienfinanzierung und Orientierung im deutschen Hochschulsystem ist teilweise schon für deutsche Studienanfänger eine Herausforderung. Wie finden sich dann ausländische Studierende an deutschen Universitäten und im Studium sowie im täglichen Leben zurecht? Anhand eines qualitativen Designs sollen zunächst die demografischen Merkmale der Studierenden sowie deren Verteilung auf die Fachbereiche in unserer Stichprobe dargestellt werden. Im Anschluss daran werden die Antworten auf die Fragen zur Studiensituation, Lebenssituation, finanziellen Lage, Kontaktschwierigkeiten, Lernschwierigkeiten, Diskriminierung, Neigung zum Studienabbruch sowie die Antworten zum Thema 'Wünsche und Verbesserungsvorschläge' dokumentiert. Darüber hinaus werden Vorschläge und methodisch-didaktische Hinweise zu Hilfestellungen für einen erfolgreichen Studienaufenthalt ausländischer Studierender in Heidelberg diskutiert, die auch für Studierende anderer Universitäten in Deutschland relevant sind.

      Ausländische Studenten in Deutschland
    • Diese Arbeit untersucht Missverständnisse zwischen Deutschen und Arabern, die aus unterschiedlichen Höflichkeitsmaximen in der interkulturellen Kommunikation resultieren. Die Daten basieren auf Gesprächen bei privaten Abendeinladungen (Tannens Methode). Diese transkribierten Gespräche werden den Sprechern und Unbeteiligten zur Beurteilung in Form von playback-Interviews vorgelegt. Ein interdisziplinäres methodisches Vorgehen, das auf interpretativer Soziolinguistik (Gumperz) und der Höflichkeitstheorie von Brown/Levinson basiert, ermöglicht eine systematische Erfassung von Verständigungsprozessen und Missverständnissen. Der empirische Teil umfasst: 1. Gesprächseröffnungs- und Beendigungsphasen, 2. Sprecherwechsel und Rezipientenverhalten, 3. Unterschiede im Argumentationsstil, 4. Aspekte des Raumverhaltens. Brown/Levinson postulieren universale Höflichkeitskategorien, deren Bedeutung kulturabhängig ist. Der face-Begriff, bestehend aus Distanzierung (negative face) und Annäherung (positive face), ist zentral. Diese Unterscheidung und der Kontrast zwischen individualistischen und kollektivistischen Kulturen (Hofstede) verdeutlichen kulturelle Unterschiede: Während Deutsche Wert auf Privatleben und Individualität legen, bevorzugen Araber in-group-Beziehungen.

      Höflichkeitsformen in der Interaktion zwischen Deutschen und Arabern