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Nachdem der Kyffhäuserkreis Artern am 6.3.1990 wieder zu Thüringen gehörte, fiel auch die paläolithische Fundstelle im Travertin bei Bilzingsleben an dieses Land zurück. Geographisch und geologisch gehört das untere Wippertal am Südabhang der Hainleite seit jeher zum thüringischen Becken, wodurch sich die natürlichen und politischen Bedingungen vereinen. 1613 übertrug das Städtchen Kindelbrück die Besitzrechte an den Travertinsteinbrüchen an die Gemeinde Bilzingsleben. Nach dem Wiener Kongress 1815 wurde das Gebiet an Preußen abgetreten, was dazu führte, dass vor 1990 das Landesmuseum für Vorgeschichte Halle/Saale für Bilzingsleben zuständig war. Dietrich Mania, der die Fundstelle 1969 entdeckte, führte dort Forschungsgrabungen durch. Das Inhaltsverzeichnis umfasst Beiträge zu verschiedenen Aspekten der Fundstelle, darunter die Quartärgeologie, die Vegetationsgeschichte des Mittelpleistozäns, pollenanalytische Datierungen, sowie die Fauna der Region, einschließlich Amphibien, Reptilien und Kleinsäuger. Weitere Themen sind die Trogontherium cuvieri-Funde, Vögel und mittelgroße Carnivoren aus der Holstein-Warmzeit sowie die speziellen Aspekte der Wirbeltierfauna. Abschließend werden die schaberartigen Knochengeräte des Homo erectus behandelt.
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Bilzingsleben, Dietrich Mania
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- Pubblicato
- 1986
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