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Uran-Geschosse

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Professor Siegwart-Horst Günther, Präsident des Gelben Kreuzes International, hat zahlreiche Hilfslieferungen für die hungernde und kranke Bevölkerung im Irak organisiert. Sein Engagement geht jedoch über den selbstlosen Einsatz hinaus: Er deckte ein bislang geheim gehaltenes amerikanisches Kriegsverbrechen auf. Als Professor für Infektionskrankheiten an der Universität Bagdad entdeckte er bei der Untersuchung seiner Kinderpatienten ein unbekanntes Krankheitsbild. Weitere Recherchen zeigten, dass die qualvollen Symptome, die bei Mensch und Tier beobachtet wurden, auf eine neue Waffentechnik zurückzuführen waren, die bei der Zerstörung des Irak und später im ehemaligen Jugoslawien eingesetzt wurde: die Verwendung von Geschosskernen mit abgereichertem Uran. Diese radioaktiven Geschosse sind hochtoxisch und verursachen das sogenannte „Golfkriegssyndrom“, über das die deutsche Presse meist nur im Zusammenhang mit US-Veteranen berichtet. Die Verwendung solcher Kampfmittel durch die amerikanischen Truppen stellt ein neues Kriegsverbrechen dar, vergleichbar mit dem chemischen Kampfgift „Agent Orange“ im Vietnamkrieg. Der Irak und Teile Ex-Jugoslawiens sind somit Atommüllhalden mit verheerenden Folgen für die Bevölkerung. Günther, der während des Krieges im KZ Buchenwald inhaftiert war, lehrte und arbeitete an verschiedenen Universitäten und behandelte nach dem zweiten Golfkrieg Kinder im Irak, wobei er den wissenschaftlichen Nachweis

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Uran-Geschosse, Siegwart-Horst Günther

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Pubblicato
1996,
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