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Während des „Dritten Reiches“ war Braunschweig eine zentrale Großstadt innerhalb eines umfangreichen Rüstungsindustriezentrums, was einen erheblichen Bedarf an Wohnraum für Rüstungsbeschäftigte und Militärangehörige mit sich brachte. Das Buch bietet eine faktenreiche und bildreiche Darstellung dieser Stadt als Beispiel für den Bau im Nationalsozialismus. In der damaligen Hauptstadt des Staates Braunschweig wurde Architektur zu einem Instrument politischer Bestrebungen, das über den Siedlungs- und Wohnungsbau hinausging. Repräsentative Parteibauten, städtebauliche Planungen, Kasernen und Bunkeranlagen waren Teil einer umfassenden Bautätigkeit, die nur im Gesamtkontext verständlich wird. Unter den zahlreichen Projekten sticht die „DAF-Mustersiedlung Braunschweig-Mascherode“ hervor, die unter Julius Schulte-Frohlinde und der Aufsicht von Albert Speer entstand und als bedeutendes Beispiel für die nationalsozialistischen Siedlungsvorstellungen gilt. Der Autor analysiert anschaulich die charakteristischen Merkmale der Gebäudegestaltung, Haustypen und Phasen des nationalsozialistischen Siedlungs- und Wohnungsbaus und erläutert die Städtebaulehre der „Stuttgarter Schule“, die auch nach 1945 Einfluss hatte.
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Bauen im Nationalsozialismus, Markus Mittmann
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- 2003
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