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Nationalsozialismus und Holocaust prägen die Familiengeschichte als Opfer oder (Mit-)TäterInnen. Diese Erinnerungen sind als „Nachbild“ in öffentlichen und (halb)privaten Gedächtnissen präsent. Das Buch vereint 14 Essays und Berichte junger HistorikerInnen sowie des Herausgebers, Professor für Zeitgeschichte an der Universität Wien. Die Texte schildern die Erlebnisse einer jungen Französin und dreier Polinnen, die die Konzentrationslager überlebten, sowie die Erinnerungen eines ehemaligen Wehrmachtssoldaten, der seine Grausamkeit als „Partisanenjäger“ reflektiert. Ein Überlebender des „Sonderkommandos“ in Birkenau berichtet aus Los Angeles, während ein Widerstandskämpfer aus Luxemburg und seine „drei Mütter“ thematisiert werden. Auch die Geschichte einer Gefolterten, die bei der Gestapo ihr Kind schützte, sowie eines Mühlviertler Opas aus der SS-Wachmannschaft Mauthausens wird erzählt. Ein Emigrant, der mit Fußballregeln in Auschwitz überlebte, und ein Mädchen aus Krakau, das die Todeskartei führte, kommen ebenfalls zu Wort. Großeltern, damals in den Nationalsozialismus involviert, erzählen ihren Enkeln mit berührender Naivität. Gerhard Botz berichtet über seinen Vater als Nazi und Wehrmachtssoldat. Beiträge stammen von Nicoletta Bertagnoli, Gerhard Botz, Patrick Frieden, Regina Fritz, Martin Greiner, Anton Horngacher, Julie Jacoby, Irene Maria Leitner, Hannah Lessing, Sandra Paweronschitz, Malgorzata Preuss, Monika Rammer, Al
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Schweigen und Reden einer Generation, Gerhard Botz
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- 2007
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