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Die Bibliothek des Johann Christian von Boineburg (1622 - 1672)

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Die Bibliothek des Johann Christian von Boineburg (1622-1672) gehört zu den bedeutendsten privaten Büchersammlungen ihrer Zeit. Sie spiegelt die vielseitigen Interessen des Polyhistors wider und bietet Einblicke in seine Rolle als Erster Minister unter Erzbischof Johann Philipp von Schönborn, wo er die Außenpolitik des Kurfürstentums Mainz nach dem Dreißigjährigen Krieg prägte. Zudem offenbart die Sammlung das konfessionelle Selbstverständnis eines der bekanntesten Konvertiten seiner Epoche. Ein wichtiger Aspekt ist der bibliothekarische Entwurf von Gottfried Wilhelm Leibniz, der einen Katalog der Sammlung erstellte. Die Bibliothek wurde später Teil einer umfangreichen Stiftung durch Boineburgs Sohn Philipp Wilhelm an die Alte Universität Erfurt. Die Studie rekonstruiert die Genese der Sammlung und beschreibt, wie Boineburg die Texte aneignete, während sie die Merkmale seiner polyhistorisch ausgerichteten Bibliothek im Kontext der privaten Büchersammlungen der Respublica literaria analysiert. Besonders die Beziehung zu Leibniz wird beleuchtet, die sich in der Zusammenarbeit in der Bibliothek manifestiert. Boineburgs Bibliothek gilt als sein „Lebenswerk“, während ihr Fortbestehen auf das Engagement seines Sohnes zurückzuführen ist, dessen Stiftungsidee und Umsetzung eng mit den Intentionen des Vaters verbunden sind.

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Die Bibliothek des Johann Christian von Boineburg (1622 - 1672), Kathrin Paasch

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2005
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