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Die Stiftung zum Wohl des Pflegekindes dokumentierte ihre 15. Jahrestagung „Traumatische Erfahrungen in der Kindheit“ mit dem Ziel, grundlegendes Wissen zu erweitern und auf Interventionsebenen zu beziehen. Die Bindungs- und Traumaforschung sollte sowohl in die Begutachtung und Therapie als auch in behördliche und justizielle Entscheidungen integriert werden. Führende FachvertreterInnen führten einen interdisziplinären Dialog. In den vier Vorträgen wurden folgende Themen behandelt: Karl Heinz Brisch stellte die wesentlichen Aspekte der Bindungstheorie im Kontext von Pflegekindschaft und Adoption vor. Lore Maria Peschel-Gutzeit erläuterte die Verankerung der Pflegekindschaft im Familienrecht und kommentierte relevante Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts sowie des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte. Christine Köckeritz präsentierte Thesen zur Rolle der Jugendhilfe in Pflegekindschaftsverhältnissen. Oliver Hardenberg thematisierte die Lebensrealitäten von Pflegekindern mit traumatischen Erfahrungen und die notwendigen Handlungskonzepte zur Unterstützung dieser Kinder. Die breite Resonanz auf die Fachtagungen und die Nachfrage nach den Dokumentationen deuten darauf hin, dass die Praxis des Pflegekinderwesens in Zeiten von Unübersichtlichkeit und Verunsicherung nach Fundierung und Orientierung sucht.
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Bindung und Trauma - Konsequenzen in der Arbeit für Pflegekinder, Karl Heinz Brisch
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- 2006
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