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In einer eigenständigen Architektursprache, die sich an klassisch-antiken und regionalen Vorbildern orientiert, schuf der Architekt Josef Plecnik an seinen Wirkungsstätten in Wien, Prag und Laibach herausragende Werke. In Wien entwarf er von 1903 bis 1905 das Zacherlhaus und zwischen 1910 und 1913 die Heilig-Geist-Kirche mit ihrer berühmten Krypta. Nach dem Zerfall der Monarchie kehrte er nach Ljubljana zurück, wo er als Professor an der neu gegründeten Universität zahlreiche prägende Bauten für die Hauptstadt des neuen Slowenien entwarf. Gleichzeitig erhielt er den Auftrag von Präsident Tomás Mašaryk, die Prager Burg zum Sitz des tschechischen Staatsoberhauptes umzubauen. Der gläubige Katholik Plecnik verlieh den Hauptstädten dieser jungen Republiken ein beeindruckendes Antlitz, das bis heute erhalten ist. Als einer der begabtesten Schüler Otto Wagners widerstand er den Verlockungen der Moderne, insbesondere den Ideen von Le Corbusier. Seine Architektur verkörpert das Konzept der 'architectura perennis'. Plecnik, dessen Tod sich am 7. Januar 2007 zum 50. Mal jährt, war lange Zeit verkannt und hinter dem Eisernen Vorhang vergessen. Heute zählt er zu den bedeutendsten Architekten des 20. Jahrhunderts. Geboren 1872 in Laibach, erhielt er seine Ausbildung zum Tischler und studierte bei Otto Wagner, bevor er 1921 nach Ljubljana zurückkehrte, wo er zahlreiche Projekte realisierte. Er starb am 7. Januar 1957 in seinem Haus in Laibac
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Josef Plečnik, Adolph Stiller
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- Pubblicato
- 2006
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