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Dmitri Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 8 c-Moll. Ein Quartett gegen den Krieg?

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Veranstaltung: „Ach Gott, wir haben nicht gewusst, was Krieg für eine Plage ist!“ - Musik und Krieg von der Frühen Neuzeit bis heute, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Komponist Dmitri Schostakowitsch (1906-1975) war schon in seiner Kindheit mit politischen Ereignissen konfrontiert, als er als Elfjähriger Zeuge von Demonstranten wurde, die erschossen wurden. Dies führte zur Entstehung der „Hymne an die Freiheit“ und verdeutlicht die Verbindung zwischen historischen Ereignissen und seiner Musik. Seine Karriere wurde 1936 durch einen Vorfall während einer Aufführung seiner Oper „Lady Macbeth von Mzensk“ stark erschüttert, als Josef Stalin die Vorstellung nach einer umstrittenen Szene verließ. Dies führte zu einem Artikel in der Prawda, der Schostakowitsch jegliche musikalische Fähigkeit absprach und ihn in den Fokus des Geheimdienstes rückte. Er lebte in ständiger Angst vor Verhaftung, hielt einen gepackten Koffer unter seinem Bett bereit und verbot seinen Kindern, über ihre Gespräche zu sprechen. Viele seiner Verwandten und Freunde wurden deportiert oder ermordet. Auch nach der vermeintlichen Rehabilitation durch die fünfte Sinfonie blieb die Angst vor erneutem Unheil ein ständiger Begleiter des Komponisten.

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Dmitri Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 8 c-Moll. Ein Quartett gegen den Krieg?, Florian Leiffheidt

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2012
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(In brossura)
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