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Das Buch präsentiert die Ergebnisse des Projekts 'Ökonomie und Gender – Künstlerische Reflexionen von Frauen in Österreich von 1968 bis heute'. Es untersucht die literarische und künstlerische Auseinandersetzung mit geschlechtsabhängiger Ausbeutung, der Beziehung zwischen Kunst und Ökonomie sowie gender-codierten wirtschaftlichen Krisen. Im Mittelpunkt steht das feministische und kapitalismuskritische Werk von Elfriede Jelinek, wobei auch die Entwicklungen zwischen verschiedenen Autorinnengenerationen beleuchtet werden. Die Sprachkritik in den Werken wird analysiert, um die Sprache der Finanzmärkte und deren geschlechtsspezifische Kontexte zu reflektieren. Ein internationaler Vergleich zeigt Parallelen und Unterschiede zwischen österreichischen und US-amerikanischen Künstlerinnen auf. Der interdisziplinäre Ansatz des Projekts umfasst literarische Texte, Theaterinszenierungen sowie Werke aus Bildender Kunst, Film und Performance. Zudem werden die Zusammenhänge zwischen Kapitalismus, Pornographisierung und Prostitution sowie die Grenzen und Potenziale künstlerischer Kritik untersucht. Die Dokumentation der Werke erfolgt nach Genre und Gattung und bietet einen Überblick über zentrale Arbeiten ausgewählter Künstlerinnen zu Jelinek und dem Forschungsschwerpunkt Ökonomie und Gender der letzten 45 Jahre. Ausführliche Interviews mit Künstlerinnen thematisieren aktuelle ökonomische Ungleichheiten und die Wechselbeziehung zwischen Kunst
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Ökonomie und Gender, Priska Seisenbacher
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- 2017
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