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Viele Menschen aus aller Welt begeben sich als Pilger auf den Jakobsweg, um innere Prozesse anzustoßen, Introspektion zu betreiben und in ihrer Entwicklung weiterzukommen. Ein Teil des Weges besteht darin, sich über Beobachtetes und Erlebtes Gedanken zu machen. Gedanken dieser Art werden hier erzählt. Die Vergänglichkeit und der Wandel stellten sich unmittelbar vor unseren Geist. Wir hängen dem Alten nach, aber wir bauen, bedauern und betrauern das Neue? So einfach ist es wohl nicht. Ob die Autobahnbrücke auch eines Tages ein anheimelndes Gefühl verursachen wird, wenn sie hundert Jahre alt ist und neben der Technik in hundert Jahren dann wie ein altertümliches Relikt wirkt, weil sich die Fortbewegungsmittel so radikal geändert haben werden, dass man die Autobahnbrücke als altertümlich betrachtet und empfi ndet? Ob Betonpfeiler eines Tages genauso nostalgisch wirken wie heute auf uns die alten Steine, die zu einer kleinen Bogenbrücke zusammengefügt wurden? Heinrich Zeeden beschreibt anhand von Beobachtungen auf dem Pilgerweg, dem „Camino del norte“, seine Gedanken. Man spürt den bedächtigen Gang, der nichts von der Eiligkeit anderer Tachopilger hat, folgt im Geist seinen Ausführungen und streift dabei durch die abwechslungsreiche Natur an der spanischen Nordküste.
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Nachdenken auf dem nördlichen Jakobsweg, Heinrich Zeeden
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- 2015
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