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Er hat nicht nur (und das ausgezeichnet) als Schauspieler den Thomas Mann gegeben, er hat immer auch schon selbst (auch das ausgezeichnet!) geschrieben: Mit Hannah hat Armin Mueller-Stahl, der große Mime, passionierte Maler, Violinist und Schriftsteller einen weiteren Beweis für seine außerordentliche Mehrfachbegabung vorgelegt! Nach Jahrzehnten treffen sich zur verabredeten Stunde zwei Männer: Hermann, der Ich-Erzähler, und Arnold. Die Beiden waren schon als Schüler Freunde gewesen. Und trotzdem sie später getrennte Wege gingen, blieben doch ihre Leben durch eine Frau, das heißt deren (sowie des einen oder des anderen?) Tochter schicksalhaft miteinander verstrickt. In Hermanns rückschauender Erzählung entwirren sich nach und nach manche der unsichtbaren Lebensfäden. Vor allem aber entfaltet sich das Bild einer unendlichen Tochterliebe. Diese Liebe gilt Hannah. Doch Hannah ist tot. Sie wurde unter nicht restlos geklärten Umständen von einem Bus überfahren, nachdem Hermann ihr das Geheimnis ihrer Herkunft enthüllt hatte. Ganz nach dem Muster von Sandor Marais Glut in weiten Teilen ein kaum gebremster Monolog, nimmt das Gespräch der alten Männer manch interessante Wendung. Es handelt von Wahrheit und Wahrhaftigkeit, von der Freundschaft, vom Egoismus der Liebe und der Demut des Verzichts. Von der Unendlichkeit, der Vergeblichkeit und vom Tod. Vom Leben eben. --Alexander Dohnberg
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Hannah, Armin Muller Stahl
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- Pubblicato
- 2004
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