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Das neunte Gemälde

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Andreas Storm

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Eine Leiche in einem Bonner Hotel, ein geheimnisvolles Gemälde und eine Spur, die den Ermittler an die Abgründe der jüngeren europäischen Geschichte führt – und an die seiner eigenen Familie. Bonn, April 2016: Kunstexperte Lennard Lomberg erhält einen rätselhaften Anruf von einem Mann namens Dupret, der ihn drängt, die Rückgabe eines verschollenen kubistischen Gemäldes zu organisieren, das sich unrechtmäßig im Besitz einer französischen Stiftung befinden soll. Kurz darauf wird Dupret tot in einem Hotel aufgefunden, und das Gemälde bleibt verschwunden. Lomberg gerät ins Visier von Kriminalrätin Sina Röhm, deren Ermittlungen zeigen, dass das einst von den Nazis geraubte mutmaßliche Picasso-Gemälde möglicherweise mit der Geschichte von Lombergs Vater verbunden ist. Dieser hatte sich vom einfachen Leutnant für Kunstschutz im besetzten Paris der 1940er bis zum Generalbundesanwalt der Bonner Republik hochgearbeitet. Lomberg wird zum Detektiv in eigener Sache und taucht immer tiefer in die tragische Geschichte des Gemäldes ein. Dabei konfrontiert ihn eine explosive Wahrheit über seine Familie. Um das Gemälde zu finden, muss Lomberg sich gegen skrupellose Gegenspieler behaupten, die bereit sind, über Leichen zu gehen, um an das Kunstwerk zu gelangen.