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Am 24. Februar 1848 wird in Paris die Monarchie gestürzt und die Republik ausgerufen, was den revolutionären Funken auch nach Deutschland bringt. In den deutschen Staaten und freien Städten beginnen Aufstände gegen die bestehenden Monarchien und die Willkürherrschaft des »Deutschen Bundes«. Zum ersten Mal erhebt die Demokratie in Deutschland ihre Stimme: direkte Wahlen, Republik, eine freiheitliche Verfassung, Grundrechte, Gewaltenteilung und sozialer Ausgleich stehen auf der Agenda. Der Kampf um diese Werte, die heute als selbstverständlich gelten, beginnt. Doch während eine Opposition die »ganze Revolution« und eine »demokratische Bunderepublik« fordert, wollen die Liberalen, insbesondere die »Ordnungspartei«, an einer reformierten Monarchie festhalten. Diese Kräfte, zusammen mit den neuen Märzregierungen, verhindern mit Gewalt die Revolution. Jörg Bong entwirft in seinem Werk ein eindrucksvolles Panorama dieser Umbruchszeit, von den ersten revolutionären Versammlungen bis zu den Kämpfen einer demokratischen »Armee der Freiheit« gegen die Truppen des Bundes. Stimmen von Lesern loben Bongs leidenschaftliche und kenntnisreiche Erzählweise, die die Bedeutung der deutschen Revolution von 1848 und ihren Einfluss auf die Entstehung der Demokratie in Deutschland und Europa eindrucksvoll vermittelt.
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