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Wintergeschichten

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  • 125pagine
  • 5 ore di lettura

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Eine Metaphysik unserer Gegenwart in Standbildern Schwarz ist der Winter in den Erzählungen von E. Y. Meyer. In schwarzen, bitterbösen Gespenstergeschichten, die so fremd scheinen wie die Gedanken des Sitznachbarn im Zug und so nah wie das Reisebüro um die Ecke, berichtet er vom Auseinanderfallen der Welt. Etwa von der fiebrigen Warnung vor den Spinnen, die sich in ägyptischen Heiligtümern auf westliche Besucher stürzen, vom Kollaps exakter Rationalität, die sich absolut setzt, von einer mysteriösen abgerissenen Hand, die man heimgekehrt im Kofferraum findet – das alles sind Warnungen, die aus dem mythischen Resonanzraum des Winters zu uns kommen, aus der leeren Jahreszeit. Unter dem philosophischen Blick des Erzählers wird aus der Jahreszeit eine Metapher, die die geschichtliche Eiszeit, die atomare Eiszeit und das Seelenklima unserer Epoche miteinander kurzschließt. Geöffnet und geschlossen wird das Buch von einer langen Rahmenerzählung von einem, der aufbricht, um in Sibirien das Land der Toten zu suchen, und, zurückgekehrt in seine Stadt, die atomare Vereisung erlebt. Hier ist die Doppelbödigkeit der Gruselgeschichten in einer Parabel gefangen, letztes Bild eines Reigens, in dem E. Y. Meyer den Stand der Dinge aus dem Lauf der Zeit herauspräpariert.

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Wintergeschichten, E. Y. Meyer

  • Firma non autografa
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Pubblicato
1995
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(Copertina rigida),
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Danneggiato
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6,82 €

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