The Council and Reunion: Translated by Cecily Hastings
- 324pagine
- 12 ore di lettura
Hans Küng fu un sacerdote cattolico svizzero e un teologo significativo, sebbene controverso. I suoi scritti esplorarono profonde questioni di fede ed etica, sfidando spesso le dottrine stabilite. Küng dedicò gran parte del suo lavoro successivo alla promozione di un'etica globale, credendo nella necessità del dialogo interreligioso e di principi morali condivisi per un mondo pacifico. Il suo coraggio intellettuale e il suo impegno per un'indagine aperta lo resero una voce distintiva nel pensiero religioso contemporaneo.







Der dritte Teil der Erinnerungen von Küng thematisiert die Ökumene der Weltreligionen und das Konzept des Weltethos. Der Autor gewährt Einblicke in seine persönlichen Kämpfe und Krisen und reflektiert über zentrale Lebensfragen wie den Wert des Lebens, den eigenen Tod und das, was danach kommt. Diese tiefgründigen Überlegungen laden die Leser ein, sich mit den existenziellen Herausforderungen und Antworten des Autors auseinanderzusetzen.
Der erste von drei Erinnerungsbänden beleuchtet die ersten vier Jahrzehnte im Leben des Theologen Hans Küng. Beginnend mit seiner Jugend in der Schweiz und dem Entschluss, Priester zu werden, beschreibt das Buch seine Ausbildung in Rom sowie seinen Kampf um Freiheit. Es thematisiert auch seine prägenden Jahre in Paris und Tübingen und führt bis zum Zweiten Vatikanische Konzil. Der Band bietet einen tiefen Einblick in Küngs persönliche und berufliche Entwicklung in einer Zeit des Wandels.
La mia vita nella Chiesa da Pio XII a Francesco
Dei sette papi di questo libro – da Pio XII a Francesco – Hans Küng, il “grande vecchio” della teologia dissidente, ha avuto un’esperienza diretta: Pio XII è il papa della sua giovinezza, che ha modo di vedere da vicino da studente a Roma; Giovanni XXIII e Paolo VI sono i papi del Concilio, a cui partecipa come perito (Paolo VI lo riceve invitandolo a mettersi al servizio della Chiesa); con la meteora Luciani ha un breve scambio epistolare; Giovanni Paolo II è il papa-nemico, sotto il quale gli viene tolta la missio canonica; Ratzinger è suo collega al Concilio e poi a Tubinga, prima di schierarsi dalla parte di Wojtyła; con Francesco è “simpatia a prima vista”: il papa gli scrive chiamandolo hermano, fratello. Per ognuno di loro Küng ha un ricordo, un aneddoto. Questo libro non comprende dunque sette biografie di pontefici o una carrellata di date, o men che meno un’agiografia: offre invece sette ritratti usciti dalla penna di un autore che ha avuto modo di conoscere e “vivere” da vicino questi protagonisti. Un autore che non è uno storico n’è un “osservatore impegnato”, ma un compagno di viaggio, un attore che ha partecipato con loro agli avvenimenti di un’epoca. L’evento che ha segnato la storia della Chiesa degli ultimi cinquant’anni, e la carriera di Hans Küng, è il Concilio Vaticano II, che voleva interpretare il Vangelo in modo nuovo, offrendone un criterio di lettura adatto ai tempi. E proprio sul Concilio, in quanto metro della vicinanza al Vangelo di Ges. Cristo, Küng misura il suo giudizio su questi sette papi. La sua è una valutazione che non può essere imparziale: tra il teologo di Tubinga e i papi vige una dipendenza immediata come quella che nel Medioevo esisteva tra i diretti vassalli dell’imperatore e l’autorità imperiale. Una relazione senza intermediari nè l’obbligo di seguire la via gerarchica, che proprio per questo permette il confronto costruttivo. Un confronto a cui Küng non si sottrae mai quando si tratta di difendere, come in queste pagine, la sua visione di Chiesa non arroccata su posizioni dottrinali, ma aperta al mondo e ai suoi problemi, fedele al messaggio cristiano originario: una Chiesa “serva e povera” e soprattutto misericordiosa. Una Chiesa che con papa Francesco ha visto riaccendersi una nuova luce di speranza.
Papst Johannes XXIII. sah die Aufgabe des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962 - 65) im Aggiornamento, in der Verheutigung unseres Glaubens. Damit löste er einen epochalen Aufbruch in der katholischen Kirche aus. In den letzten 40 Jahren ist dieser Prozess leider ins Stocken geraten und weit herum erstarrt. Trotz vollmundiger Bekenntnisse wurden Intentionen und Impulse des Konzils ignoriert, blockiert oder nicht zeitgerecht weitergeführt. Aber der vom Konzil betonte Glaubenssinn des Volkes Gottes drängt gerade im Blick auf das 50-Jahre-Jubiläum auf ein Nuovo Aggiornamento für eine Kirche in der Welt von heute. So hat die Wiener Basisgruppe Wir sind Kirche die Initiative ergriffen und eine Revision der 16 Konzilsdokumente angeregt. Internationale Gruppen und Personen haben die Konzilstexte kritisch überprüft und neu kommentiert, um die Zeichen der heutigen Zeit in die Dokumente des Konzils einzubringen und konkrete Strukturreformen für heute und morgen in der katholischen Kirche zu urgieren.
Sein Leben lang hat Hans Küng der katholischen Kirche gedient (allerdings nicht immer zur Freude der Kirchenoberhäupter): als weltweit geachteter Theologe, als Priester und viel gelesener Autor. In dieser ganzen Zeit begegneten ihm eine Reihe von Päpsten.Nun blickt er zurück und schreibt über »seine« sieben Päpste, die er selbst erlebt und begleitet hat: Der heftig umstrittene Pius XII. und der große Kirchenreformer Johannes XXIII., der »Pillenfeind« Paul VI., der 33-Tage-Papst Johannes Paul I., der »Wunderpapst« Johannes Paul II., vor allem aber Benedikt XVI., der schon als Kardinal zu Küngs ärgsten Widersachern zählte, und der amtierende Papst Franziskus, der für die große Hoffnung auf eine Erneuerung der katholischen Kirche steht. Sieben ganz unterschiedliche Papstpersönlichkeiten, von Hans Küng meisterhaft porträtiert und in ihrer Leistung kritisch gewürdigt.
Mit dem Gespräch mit Anne Will
Lange war es ein Tabu in Deutschland, und nun hat es ausgerechnet ein katholischer Theologe gebrochen. Hans Küng hat im Gespräch mit Anne Will erklärt, dass er es für erlaubt hält, sein Leben zu beenden, wenn es unerträglich geworden ist. Seitdem ist eine Diskussion im Gange, die keinen unberührt lässt. In seinem Buch verbindet Küng frühere Texte über das Sterben mit seinen Glaubensüberzeugungen und theologischen Einsichten zu einer klaren Position: »Glücklich sterben« hat in seinen Augen nichts mit »Selbstmord« zu tun, sondern meint ein menschenwürdiges Ende des Lebens.
Kerngedanken
Hans Küng hat mit seinen zahlreichen Veröffentlichungen nicht nur weltweit Millionen von Lesern gefunden, sondern auch die Sicht auf die großen Menschheitsfragen mitbestimmt. Sein denkerischer Weg erstreckt sich von Kirche und Christentum über die Weltreligionen bis hin zu existenziellen Grenzfragen und den weltethischen Standards. Existiert Gott, und was bedeutet »Christsein« heute? Wie können die Weltreligionen in Frieden miteinander leben? Welche Werte können wir von ihnen für Politik, Wirtschaft und Erziehung lernen? Die hier versammelten Schlüsseltexte zeigen, worauf es im Leben ankommt – und was bleibt.
Erinnerungen
Mit großer Offenheit erzählt Hans Küng das Leben seiner »letzten drei Jahrzehnte«. Küng lässt den Leser teilhaben an Kämpfen und Krisen, an Begegnungen mit den Großen der Erde und seinen eigenen Erkenntnissen über sein Leben. Denn damit schließt das Buch, mit persönlichen Antworten auf die großen Fragen eines jeden Menschen am Ende des Lebens: War es das wert? Wie will ich sterben? Was kommt dann?
Wenn die Welt friedlich zusammenleben soll, braucht sie gemeinsame Spielregeln. Die kann nicht eine einzelne Weltanschauung vorgeben, vielmehr muss sie sich aus den Quellen aller Weltreligionen und humanistischer Traditionen speisen. Das ist die Vision, die Hans Küng vor 20 Jahren als »Weltethos« vorgelegt hat, und die in diesem Buch aus unterschiedlichen Blickwinkeln dargestellt wird. Eine Idee, die weltweit diskutiert wird und die für alle Bereiche unserer Gesellschaft von Bedeutung ist, wird prägnant und zugleich umfassend dargestellt.