Jörg Baberowski Ordine dei libri
Storico tedesco specializzato nella storia dell'Unione Sovietica e della violenza stalinista. Il suo lavoro approfondisce il funzionamento interno dei regimi totalitari, esplorando le dinamiche di potere, ideologia e brutalità. Cerca di comprendere i meccanismi radicati che hanno permesso a tali sistemi oppressivi di funzionare e il loro profondo impatto sulla società. La sua ricerca offre spunti critici sulla natura della violenza di stato e le sue conseguenze storiche.







- 2025
- 2024
In "Die Illusion der Stärke" analysiert Jörg Baberowski das Zarenreich und entlarvt die autokratische Herrschaft als fragile Fassade. Er untersucht, wie das multiethnische Imperium über zwei Jahrhunderte zusammengehalten wurde und beleuchtet die Ursachen von Krisen und deren Bewältigung. Ein faszinierender Blick auf Macht und Herrschaft in Russland.
- 2022
Crises in Authoritarian Regimes
Fragile Orders and Contested Power
Illuminates the condensation of authoritarian rule in crisis around the globe.Crises reveal the fragility of political order and challenge the powerful. How do authoritarian regimes deal with this? In many cases, they aim to achieve two contradictory goals simultaneously preserving stability amidst crisis and reviving their political order via crisis. What are authoritarian strengths and weaknesses in coping with crisis compared to democratic regimes? What can explain their adaptability and persistence? This volume aims to assemble a broad variety of perspectives. Deriving questions from political science, history, literature studies, sociology, and area studies, the authors examine present and past regimes in Africa, East and Central Asia, Eastern and Western Europe, and Latin America. These case studies illuminate the condensation of authoritarian rule in crisis.
- 2022
Verbrannte Erde
Stalins Herrschaft der Gewalt
Die Bolschewiki wollten eine neue Gesellschaft erschaffen und träumten vom neuen Menschen. Doch reicht es aus, auf das bolschewistische Projekt der Modernisierung zu verweisen, um die stalinistischen Gewaltexzesse zu erklären? War Stalins Terrorherrschaft eine notwendige Folge der kommunistischen Ideologie? Das bolschewistische Projekt, so die These des Buches, bot eine Rechtfertigung für den Massenmord. Aber es schrieb ihn nicht vor. Es war Stalin, ein Psychopath und passionierter Gewalttäter, der den Traum vom neuen Menschen im Blut der Millionen erstickte. Er war Urheber und Regisseur des Terrors, der erst mit seinem Tod aufhörte. Er errichtete eine Ordnung des Misstrauens und der Furcht, in der jedermann jederzeit zum Opfer werden konnte. Wer in dieser Weise den inneren Kitt einer Gesellschaft zerstört, der hinterlässt auch in den Seelen der Menschen verbrannte Erde. «Lasst, die ihr eingeht, jede Hoffnung fahren», steht über Dantes Höllentor. Dieser Satz hätte auch an den Grenzpfählen der Sowjetunion stehen können.
- 2021
Der bedrohte Leviathan.
Staat und Revolution in Rußland.
Revolutionen kommen unerwartet. Sie unterbrechen den Lebensflua, bringen Unvorhergesehenes in die Welt. Nicht Ungleichheit und Ungerechtigkeit sind der Grund, auf dem sich Revolutionen vollziehen, sondern der Zerfall der Autoritat und das Unvermogen der Herrschenden, sich an der Macht zu halten. Im Ausnahmezustand setzen sich stets die Entschlossenen durch, die Machtfragen durch Entscheidungen beantworten. Am Ende mua aber auch der Revolutionar absichern, was er sich erkampft hat. Davon handelt dieses Buch: Vom Ort und der Zeit der Machtnahme und der Machtsicherung.
- 2021
Disziplinieren und Strafen
Dimensionen politischer Repression in der DDR
Alle sozialistischen Staaten setzten auf Repressionen, um tatsächliche und vermeintliche Gegner zu strafen, Renitenz zu unterbinden und ihre Bevölkerungen zu disziplinieren. Dazu bedienten sie sich eines breiten Arsenals an Praktiken, das von planmäßiger »Erziehung« über willkürliche Haftstrafen bis hin zu psychischer »Zersetzung« reichte. Die Beiträge dieses Buches diskutieren Formen und Folgen politischer Repression in der DDR und anderen sozialistischen Diktaturen. Sie zeigen, wie die Täter vorgingen und weshalb Rehabilitierung und Aufarbeitung auch drei Jahrzehnte nach dem Ende des Sozialismus nicht an ihr Ende kommen können.--Page 4 of cover
- 2018
- 2015
