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Birgit Vanderbeke

    8 agosto 1956 – 24 dicembre 2021

    Birgit Vanderbeke si concentra sull'esplorazione del trauma intergenerazionale e dei tabù sociali in Germania. Il suo stile è caratterizzato da un linguaggio preciso che svela tensioni nascoste e complessità emotive nei suoi personaggi. Vanderbeke si addentra negli angoli più oscuri della psiche umana, esaminando come il passato influenzi il presente. Le sue opere costringono i lettori a confrontarsi con verità scomode sulle relazioni familiari e sulla memoria collettiva.

    Birgit Vanderbeke
    Wer dann noch lachen kann
    Mexillóns para cear
    Alberta empfängt einen Liebhaber
    You would have missed me
    La cena delle cozze
    Si può fare
    • Semplicemente non sono fatti l'una per l'altro: la linguista e logopedista proveniente da una famiglia borghese e Adam Czupek, l'artigiano, che odora "di officina, di legno, di metallo e di lavoro". Ma questo homo faber che rimonta panchine liberty smembrate e resuscita lavatrici e carrozze potrebbe aver ragione. Del resto il suo motto è: "Si può fare", anche se "loro vogliono ridurci all'incapacità". Così, attraverso vent'anni e più di storia tedesca ed europea, Birgit Vanderbeke ci racconta le vicende di una famiglia che di fronte allo sgretolamento dei valori dopo la caduta del Muro e alla apparente accelerazione economico-politica si costruisce pezzo per pezzo una piccola Utopia, senza moralismi o banalità. Birgit Vanderbeke sceglie l'idillio a esatto contraltare dei meccanismi che regolano le nostre vite di ogni giorno, gioca con la mitologia, i miti, le mode del passato e del presente tra luci e ombre senza soluzione di continuità, in un solo fiato, nel ritmo veloce e accattivante della sua lingua: un libro a elogio della lentezza, della comunità e della capacità pratica, sullo sfondo di una società che preferisce l'individualismo senza confini, che ama consumare freneticamente e pensa il tempo come finizione del denaro.

      Si può fare
    • La cena delle cozze

      • 106pagine
      • 4 ore di lettura

      Un uomo ritarda nel rientrare a casa. In sua attesa la moglie, la figlia e il figlio, seduti attorno alla tavola apparecchiata, su cui troneggia una montagna di cozze, non avendo altro da fare, pensano. Pensano il padre. E a poco a poco l'uomo di casa si trasforma in un uomo disprezzabile, non per aver compiuto delle orrende nefantezze nei loro confronti ma, più banalmente e per questo in modo molto più sconcertante, per il suo modo di essere.

      La cena delle cozze
    • You would have missed me

      • 154pagine
      • 6 ore di lettura

      By the author of Peirene’s bestseller The Mussel Feast. A family is torn apart by their dream of a better future in the West. A true story narrated through the eyes of a child.West Germany, early 1960s: A little girl arrives with her parents from East Germany in a camp for displaced people. The girl’s father is abusive, the mother ignores her. Soon she will celebrate her seventh birthday and all she wants is a cat. Instead she receives an illuminated globe. The girl can’t hide her disappointment – but then she discovers that the globe offers her a way to escape the misery of the camp.Why Peirene chose to publish this book:Today, as in the past, people flee from one country to another in the hope of finding a better future. But how do children experience such displacement? How do they cope with traumas of a refugee camp? In this novel Birgit Vanderbeke goes back to her own childhood in the divided Germany of the 1960s. She shows how the little girl she once was saved herself by imagining countries on the far side of the world. A masterpiece of memory turned into fiction.

      You would have missed me
    • Am Anfang steht ein Autounfall. Sie überlebt, aber die Schmerzen wollen einfach nicht vergehen. Bis ihr eine Freundin die Telefonnummer eines gewissen Pierre Mounier anvertraut. Der habe schon einer Menge Leute geholfen, lass dich von ihm anschauen, sagt die Freundin. Die Behandlung dauert keine Stunde, und Monsieur Mounier verabschiedet sich heiter, ein weiterer Termin sei nicht nötig. Auf unbestimmte Weise scheint er mit ihr verbunden, wie eine Gestalt aus ihrer Vergangenheit. Beim Hinausgehen wirft sie einen beiläufigen Blick auf das Schild neben seiner Eingangstür, auf dem sich Mounier als Therapeut für Mikrokinesie ausweist, und plötzlich erinnert sie sich an ein Detail aus ihrer Kindheit: eine kleine Figur, mit der vergessene Geschichten, die sie erlebt oder gelesen hat, schmerzvoll zu ihr zurückkehren. Birgit Vanderbekes Heldin sucht die Befreiung von ihrer Familie – und erkennt erst spät, dass Gewalt allgegenwärtig ist.

      Wer dann noch lachen kann
    • Geld oder Leben. Woran glauben Sie? Die Leute in diesem Buch glauben alle an etwas, wenngleich nicht gerade an den lieben Gott. Die Großmutter glaubt an Pfifferlinge, ein Kind glaubt an Schokoriegel, Mütter an die große Liebe und die heile Familie, Väter an die Freiheit, die Lehrerin glaubt an Gerechtigkeit, die Studenten zuerst an verschiedene Nein-Danke und später glauben alle an die große Geldvermehrung. Und solange man daran glaubt, scheint es zu funktionieren. Oder doch nicht? Was gibt es Sinnvolleres als Geld, sagt Matz, und kauft sich sechzig Mark auf Kredit denn wenn Geld nicht glücklich macht, was dann?

      Geld oder Leben
    • Gut genug

      • 110pagine
      • 4 ore di lettura

      »Ich hätte niemals geglaub, dass ich ein Kind kriegen würde. Dass man das überhaupt kann. Dass man eine Biologie in sich hat. Also ich. Es war ein Skandal, das gesagt zu bekommen.« Sie verdient sich ihr Geld mit halbtags Tippen im Anwaltsbüro Hoffmann senior, der »Fräulein Ragotsky« zu ihr sagt und seine Zähne erst gegen elf einsetzt, wenn er fertig ist fürs Gericht. Sie kündigt, holt ihre alte Olympia vom Boden, »weil es immer Studenten gibt, die nicht tippen können«. Sie ist schwanger und findet es einen Skandal. Geradezu widernatürlich. Obwohl ihr nur handefeste Gründe gegen das Kinderkriegen einfallen, hat sie gedacht, »mal sehen, ob wir das schaffen«. A. C., der Vater des Kindes, schreibt Aufsätze über Kirchenmusik und verdient etwas Geld als Aushilfsorganist. Der Geburtsfall Ragotsky, Anatol Flo, wird amtlich in die Karteikarte eingetragen. Gut. Gut? Die 1970er Jahre sind vorbei. Die Welt tut, als wäre sie rund und bunt ein einziger Selbstbedienungsverein. »Bis jemand die unterste Flasche herauszieht. Das kann dann nämlich scheppern.« Vorerst geschieht »das Übliche«: Früherkennung, nahe Verwandte, mit dem Fisch stimmt was nicht, manchmal ist Weihnachten, und die Erzählerin kommt zu dem Schluss, dass »jeder, der einmal mit dem Denken anfängt, damit rechnen muss, dass er spinnt«.

      Gut genug
    • Milan und Leo machen Ferien. Zum ersten Mal seit ewig. Durch die Wirtschaftskrise sind sie mit einem blauen Auge gekommen, und allmählich haben sie sich wieder daran gewöhnt, »am Leben zu sein«. Sie mieten in dem südfranzösischen Örtchen Fontarèche ein Haus – doch auch dort holt sie die Welt ein, die sie für ein paar Wochen hinter sich lassen wollten. Ein Roman voller Leidenschaft, Furor und klugen Beobachtungen.

      Der Sommer der Wildschweine
    • Die Frau mit dem Hund

      • 148pagine
      • 6 ore di lettura

      Pola Nogueira ist 'Die Frau mit dem Hund' - und sie spielt die Hauptrolle in einem Roman, der in all seiner rebellischen Widerständigkeit nichts weniger ist als ein Hohelied auf die Liebe und das Leben. Ein großes kleines Buch von Birgit Vanderbeke. Eines Tages ist sie einfach da, Pola Nogueira. Sie bringt ihren Hund mit, und sie ist schwanger. Ihr Erscheinen verwirrt nicht nur Jule Tenbrock, die übereifrige Angestellte einer Wäscherei, die wie alle anderen im siebten Distrikt seit langem weder einen Hund noch ein Kind gesehen hat. Einzig Timon Abramowski zeigt sich neugierig und offen gegenüber Pola, die vom Land in die Stadt geflüchtet ist, um dort ihr Kind zu bekommen. Doch mit der unkontrollierbaren Sinnlichkeit und dem Leben, das sie mitbringt, wird es kein leichtes Spiel für sie werden. Und nicht zuletzt für Timon, dem sehr schnell klar ist, dass er sich mit Pola auf kein geringes Abenteuer einlässt. Wer von dem Charme des wunderbaren Romans 'Das lässt sich ändern' verzaubert war, wird die anarchische Kraft der Pola Nogueira lieben.

      Die Frau mit dem Hund