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Sudabeh Mohafez

    1 gennaio 1963

    Sudabeh Mohafez è un'autrice le cui opere esplorano le complessità dell'identità e della cultura con profonda intuizione. La sua scrittura è caratterizzata da un uso poetico del linguaggio e da un'acuta osservazione dell'esperienza umana, spesso approfondendo temi come l'esilio e la ricerca di appartenenza. Attraverso i suoi romanzi, offre ai lettori un viaggio contemplativo nelle vite interiori dei suoi personaggi, dove si intrecciano diverse influenze culturali. Mohafez intreccia magistralmente narrazioni personali con questioni sociali più ampie, creando opere che sono allo stesso tempo intime e universali.

    Sudabeh Mohafez
    Behalte den Flug im Gedächtnis
    Das Lied vom Flederwisch
    Kniga od deset reda
    Brennt
    Das Zehn-Zeilen-Buch
    Cielo di sabbia
    • Nessuno sguardo è tranquillo e in pace come può sembrare, nessun silenzio è uguale. E ci vogliono molta fortuna e molto coraggio per trovare un proprio posto nel mondo. Sembra volerci dire questo Sudabeh Mohafez, scrittrice iraniana trasferitasi in Germania a sedici anni, in questo libro delicato e duro, poetico e realista allo stesso tempo. Una manciata di storie ci trasporta in Iran, in Europa, in luoghi che come non mai ci appaiono vicini e famigliari, tra le vite di donne, bambini e figli tutti coinvolti in situazioni che sembrano senza via d'uscita e senza speranza. Ma ogni volta la vita riesce a regalare l'occasione della scelta giusta. Il coraggio di donne silenziose, la paura dei bambini di fronte a genitori assenti o addirittura prepotenti e violenti, la nostalgia degli emigrati, si perdono nella polvere della Teheran degli anni Settanta o nei rumori di una qualsiasi metropoli europea dei giorni nostri. Questo libro propone in modo molto originale un mondo sempre diviso tra due punti di vista: quello dei luoghi che lasciamo e quello dei luoghi che abitiamo. A riempire lo spazio tra i due: un mare, miraggi di montagne lontane migliaia di chilometri e storie.

      Cielo di sabbia
    • Das Zehn-Zeilen-Buch

      • 111pagine
      • 4 ore di lettura

      Sudabeh Mohafez präsentiert in ihrem 'Zehn-Zeilen-Buch' 52 kurze Geschichten, die ursprünglich als Experiment auf einem Blog entstanden. In prägnanten Episoden thematisiert sie das Leben, das Schreiben und die Facetten der Liebe. Die Geschichten fanden schnell begeisterte Leser.

      Das Zehn-Zeilen-Buch
    • Brennt

      Roman

      • 207pagine
      • 8 ore di lettura

      Ihr Studio ist abgebrannt, sie selbst nur knapp mit dem Leben davongekommen. Immerhin hat sie Glück im Unglück, ist umgeben von guten Freunden. Warum verbessert sich ihr Zustand dennoch nicht? Warum irrt sie monatelang verstört und in Selbstgespräche vertieft durch Berlin, mit dem Fauchen, Rauschen und Prasseln des Feuers im Ohr? Wer ist der Isländer Hjartan, von dem die Stimmen in ihrem Kopf ständig sprechen? Ihr Geliebter ist tot, und sie gibt sich die Schuld daran. Weil sie ihn nie hätte lieben dürfen. Weil sie nicht sicher war, ob sie schwanger sein wollte. Weil die Musik ihr wichtiger als alles andere ist.

      Brennt
    • Das Lied vom Flederwisch

      ein fantastisches Bestiarium

      Das Tier ist das erste thematische Motiv der Malerei. Es zieht sich als Symbol, Metapher oder Allegorie, und nicht selten auch stellvertretend für den Menschen durch die Geschichte der bildenden Kunst. Auch das Tier im Menschen ist uns allen eine vertraute Erscheinung. Auf dem Papier entsteht diese Verschmelzung von Tier und Mensch manchmal direkt und ganz konkret. Dabei begegnet das Animalische dem Menschlichen hier ganz selbstbewusst und auf Augenhöhe. In den Räumen dieses Bestiariums ereignet sich ein geheimnisvolles Tre en der gezeichneten und geschriebenen Tiere. Sie sprechen miteinander, sie sprechen mit uns, entführen uns aus unserer in ihre Realität, geleiten uns immer auch freundlich wieder zurück.

      Das Lied vom Flederwisch
    • Wo gehörst du hin? Welche Kultur ist die deine? Auf Fragen wie diese gibt es keine eindeutigen Antworten – schon gar nicht, wenn man wie Sudabeh Mohafez in mehreren Welten zu Hause ist: Wer im Iran aufwächst, die Ferien aber regelmäßig in Deutschland verbringt, wer mit der alltäglichen Gleichzeitigkeit einer Mutter- und einer Vatersprache lebt und vom ersten Tag an die innige Verflechtung dieser Sprach- und Kulturräume verinnerlicht, dem kann jegliche Festlegung in die eine oder andere Richtung nur absurd erscheinen. ‚Behalte den Flug im Gedächtnis‘ versammelt Geschichten, in denen genau solche bi-kulturellen Lebenswirklichkeiten aufscheinen, die aber auch vom Überleben häuslicher Gewalt, vom Verschwinden und der Wiederkehr der Liebe handeln. Sie sind bevölkert von Menschen, über die sonst nur selten und noch seltener so einfühlsam gesprochen wird. Der Band legt teils preisgekrönte Erzählungen vor (Adelbert-von-Chamisso- und MDR-Literaturpreis), die uns in eine Welt der Vielfalt, der Geheimnisse und der immer wieder überraschenden Auswege entführen. Sudabeh Mohafez erzählt mit großem literarischen Können nicht etwa von der Aufhebung, sondern von der offenherzigen und zutiefst bereichernden Engführung kultureller Unterschiede.

      Behalte den Flug im Gedächtnis
    • Kitsune

      Drei Mikroromane mit Illustrationen von Rittiner & Gomez

      Gemeinsam mit den bildermachern Rittiner & Gomez legt Sudabeh Mohafez mit ihrem zweiten Buch in der edition AZUR eine ganz besondere Sammlung vor: drei Mikroromane in sechzig Kapiteln mit sechzig Bildern. »In der Ferne, die Felsen« unternimmt eine Reise an den Nullpunkt des Erzählens und erkundet unser Unbehagen an Geschichten, die sich gängigen Plots verweigern. »Das eigenartige Haus« lässt zwei Menschen am Rande der Gesellschaft zu Wort kommen, deren Leben eine ganz und gar überraschende Wendung nimmt. der Titelroman »Kitsune« schließlich berichtet vom stillen Weg zurück ins Glück. Die Koproduktion entstand vor dem Hintergrund des intensiven Austauschs von Sudabeh Mohafez und Rittiner & Gomez auf ihren Weblogs während der Jahre 2005 bis 2013.

      Kitsune
    • „Iwan war im abgeschlossenen Raum hinterm Heizungskeller. Gemeinsam mit Parimarjan ist er dort eingedrungen. Sie haben sich – wir wissen nicht wie – Zugang zu dem dazugehörigen Schlüssel verschafft und sind mit Taschenlampen gerüstet hinein. Iwan wei-gert sich, uns zu erzählen, was sie dort gefunden haben. Er meint, das sei nichts für Menschen wie uns, und es wäre auch viel besser gewesen, wenn er selbst diesen Raum niemals betreten hätte.“

      Das Eigenartige Haus
    • Mit großer poetischer Kraft erzählt Sudabeh Mohafez, die im letzten Jahr mit dem vielbeachteten Erzählband Wüstenhimmel Sternenland debütierte, in ihrem ersten Roman von dem Versuch, ohne Worte mitzuteilen, was eigentlich unaussprechlich ist. Eine den Atem raubende Geschichte, geflochten wie ein Zopf. Ein neuer Ton in der zeitgenössischen Prosa.

      Gespräch in Meeresnähe