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Helmut Koopmann

    1 gennaio 1933
    Thomas Mann - Heinrich Mann
    Thomas-Mann-Handbuch
    Schiller-Handbuch
    Wegbereiter der Moderne
    Exil
    Die Wiederkehr der Renaissance im 19. und 20. Jahrhundert
    • Jacob Burckhardts Werk über die Kultur der Renaissance in Italien, veröffentlicht 1860, hatte einen entscheidenden Einfluss auf eine ganze Epoche und hinterließ überall Spuren. Um 1900 war die Neorenaissance in Architektur, Malerei, Philosophie, Theologie, Literatur, Musik, Festkultur und Handwerkskunst allgegenwärtig. Denker wie Nietzsche und Wagner setzten sich mit der Renaissance auseinander, während Paracelsus und Hutten als Repräsentanten diskutiert wurden. Besonders stark war der Einfluss auf die Literatur: Rilke sah die Auseinandersetzung mit der Renaissance als Selbsterfahrung, und Heinrich sowie Thomas Mann waren sowohl Vertreter als auch Kritiker der Neorenaissance. Burckhardts Buch prägte auch Ezra Pound und dessen Sicht auf die amerikanische Architektur um 1900. In Deutschland manifestierte sich die Neorenaissance in Staatsbauten sowie in den Banken, Hotels und Palästen des Großbürgertums. Thomas Manns Doktor Faustus gab der Diskussion über die deutsche „Eigenrenaissance“ wichtige Impulse. Hanns Eislers Johann Faust führte in der DDR zu einer intensiven kulturpolitischen Debatte. Der Renaissancismus um 1900 und seine weitreichenden Folgen, die bis zur Deutung von Gewalt als kulturförderndem Phänomen reichen, sind bislang wenig erforscht. Die hier versammelten Beiträge beleuchten die Vielgestaltigkeit der Neorenaissance und bewahren ein Stück Kulturgeschichte vor dem Vergessen.

      Die Wiederkehr der Renaissance im 19. und 20. Jahrhundert
    • 'Exil' ist ein Menschheitsthema, erzwungene Wanderungen schon in der Bibel, das Thema von Heimat und Fremde bereits in der 'Odyssee'. Ein 'inneres Exil ' gibt es spätestens seit der Zeit des Kaisers Augustus. Für Schriftsteller hatte 'Exil' oft ein Janusgesicht: Exilliteratur war zuweilen Kampfliteratur, nicht selten aber auch Anpassungsliteratur. Dem Exil in der Antike sind wichtige Aufsätze gewidmet, andere dem Thema “Bischöfe im Exil ” im vierten Jahrhundert nach Christus, dem Exil eines Romans (Lope de Vega, El peregrino en su patria) und Erfahrungen des Exils in der deutschen Literatur seit der Goethe-Zeit bis ins 20. Jahrhundert. Früh schon wurde Amerika zum Exilland, aber es gab auch die entschlossene Flucht nach Europa, etwa bei Ezra Pound, und ein 'inneres Exil' auch in den USA. Mit George Grosz ging die Kunst ins Exil, mit Victor Klemperer wurde die Sprache seiner Tagebücher zum 'Erkenntnisvorgang'. Behandelt wird auch neueste Exilliteratur: die der Randgruppen, Gastarbeiter, Ausländer in Deutschland. Mit Beiträgen von: Z. Philip Ambrose, Klaus Conermann, Bettina Engelmann, Hans Vilmar Geppert, Gunther Gottlieb, Patricia Just, Peter Karsten, Helmut Koopmann, Dennis Looney, Dennis Mahoney, Barbara McCloskey, Clark Muenzer, Klaus Dieter Post, Helga Schreckenberger, David Scrase, Tom Simone, Hans-Peter Stahl, Theo Stammen.

      Exil
    • Eine umfassende Gesamtdarstellung von Leben und Werk Friedrich Schillers fehlt seit langem. Das Kompendium, verfasst von Schiller-Spezialisten in der Reihe der Kröner-Handbücher, schließt diese Lücke. Zwei einleitende Abschnitte widmen sich Schillers Biographie und seiner Auseinandersetzung mit der Kultur und Gesellschaft seiner Zeit. Im Zentrum steht Schillers Werk, gefolgt von der Wirkungsgeschichte im 19. und 20. Jahrhundert sowie einem umfangreichen Forschungsbericht. Der Inhalt umfasst mehrere Themen: Schillers Leben und Persönlichkeit, seine Beziehung zur zeitgenössischen Literatur, seine politischen Ansichten und die Rolle der Verleger. Zudem werden Schillers Verbindungen zur Antike, zur lyrischen und dramatischen Tradition sowie zur populärphilosophischen Tradition untersucht. Auch seine Beziehungen zur Musik, Rhetorik und Religion werden behandelt. Darüber hinaus wird Schillers ästhetisches Schaffen beleuchtet, einschließlich seiner Theater- und Bühnenpraxis sowie seines dramatischen, lyrischen und philosophischen Stils. Die Analyse seiner Werke reicht von seinen Dramen und lyrischen Arbeiten bis hin zu seinen philosophischen Schriften und historischen Texten. Abschließend wird Schillers Einfluss im 19. und 20. Jahrhundert sowie seine Wirkung im Ausland thematisiert, ergänzt durch einen Überblick über die Forschungsgeschichte und Register zu Personen und Werken.

      Schiller-Handbuch
    • Dieses Handbuch informiert den Thomas-Mann-Leser auf tausend Seiten so vollständig, dass kaum noch Fragen offen bleiben. Das monumentale Erzählwerk, die ganze Fülle der politischen und essayistischen Schriften, aber auch die erst in den letzten Jahren erschlossenen Tagebücher und Briefe werden eingehend – bis in die Entstehungsgeschichte hinein – interpretiert. Daneben sondiert dieses Handbuch auch die kaum noch zu überblickende Forschungsliteratur und bietet so unverzichtbare Hilfestellungen für eine fundierte und gründliche Lektüre. Für die Neuauflage sind insbesondere die umfassenden bibliografischen Hinweise auf den neuesten Stand gebracht worden.

      Thomas-Mann-Handbuch
    • In den letzten Jahren wurde das Werk Thomas Manns häufig durch seine homoerotischen Neigungen und deren Verstecktheit erklärt. Doch ebenso bedeutend ist die Auseinandersetzung mit dem Werk seines Bruders Heinrich Mann, die von Rivalität und Konkurrenz geprägt ist. Helmut Koopmann, ein Experte für beide Brüder, erzählt die spannende Geschichte eines Konflikts, der tiefgreifende Spuren in ihren literarischen Werken hinterlassen hat. Kaum ein Roman bleibt davon unberührt. Für beide Brüder war der andere die wichtigste literarische Bezugsperson. Sie orientierten sich aneinander und nutzten die Werke des jeweils anderen, um zu übernehmen oder dagegen zu schreiben. Diese brüderliche Konkurrenz führte oft zu Rivalität. Während Thomas Manns „Buddenbrooks“ entstand, arbeitete Heinrich an seinem Roman „Im Schlaraffenland“, der als Gegenentwurf konzipiert war. Thomas Mann reagierte darauf mit „Felix Krull“, einem Thema, das ihn fünfzig Jahre lang beschäftigte. Auch auf Heinrichs „Die Jagd nach Liebe“ antwortete Thomas mit „Der Tod in Venedig“, der ein anderes Liebeskonzept entwickelte. Koopmann führt den Leser durch die Lebens- und Werkgeschichte der beiden Brüder und entfaltet eine faszinierende Doppelbiographie, die parallele, jedoch ungleiche Lebenswege beleuchtet. Ihre Beziehung war geprägt von zeitweiser Verbundenheit und erbittertem Wettstreit, was bedeutende Stationen der Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts widerspiegelt.

      Thomas Mann - Heinrich Mann
    • Die Liebe zu Charlotte von Stein war wohl die einzig wirklich große Liebesbeziehung im Leben Goethes. In ihrer Intensität ist sie unvergleichlich: Fast 1800 Briefe hat Goethe an Charlotte gesandt, fast zwölf Jahre hatte ihre Liebe Bestand. Am Anfang stand nur ein Schattenriss, den er von ihr sah - am Ende zerbrach die Beziehung, aus Gründen, über die der Briefwechsel zumindest in Andeutungen Auskunft gibt. »Ich konnte mich nicht satt an Dir sehen«, schreibt Goethe einmal. Was an dieser Liebe ist Fiktion, Traum, Wunsch, Sehnsucht, was ist Wirklichkeit? Selten sind Liebesbriefe in einer schöneren Sprache geschrieben worden, fast nie hat Goethe sich sonst in seinen Gefühlen so enthüllt wie in den Botschaften an Charlotte von Stein. Helmut Koopmann erzählt in diesem Buch die Geschichte einer Liebe, eines Liebesverrats, einer Liebeskatastrophe. Eine Liebesgeschichte, gepflegt mit »einer exzessiven Diskretion, die noch nach so langer Zeit die Phantasie mehr beflügelt als alle wilden Gerüchte.« Süddeutsche Zeitung

      Goethe und Frau von Stein
    • ›Die kleine Stadt‹ liegt in Italien. Alles beginnt mit dem Erscheinen einer Theatertruppe in der kleinen Stadt. »Unsere Ankunft«, so der jugendliche Held und Liebhaber der Truppe, »hat belebend gewirkt auf die Einwohner dieser Stadt, auf einmal ist ihnen der Mut gekommen, ihre Laster in Freiheit zu setzen«. Es beginnt ein Fastnachtstreiben, ein Liebes- und Rüpelspiel, heiter und böse, zart und leidenschaftlich. In seltsamen, manchmal gespenstischen Reigen verbinden sich die Schicksale der fahrenden Künstler und der Kleinbürger - Kunst und Leben, das große literarische Thema der Jahrhundertwende klingt an. ›Die kleine Stadt‹ ist ein utopischer Gegenentwurf zur politisch unmündigen Gesellschaft der Wilhelminischen Ära. »Was hier klingt«, schrieb Heinrich Mann zu diesem Roman, »ist das hohe Lied der Demokratie. Es ist da, um zu wirken in einem Deutschland, das ihr endlich zustrebt. Dieser Roman, so weitab er zu spielen scheint, ist im höchsten Sinn aktuell.«

      Die kleine Stadt
    • 2010 - 2011

      • 200pagine
      • 7 ore di lettura

      Aurora, das Jahrbuch der Eichendorff-Gesellschaft erschien als Fortsetzung des Almanachs Aurora (1929-1943) nach dem Kriege erstmals wieder 1953. Seitdem ist das Jahrbuch durch eine zunehmende Öffnung gegenüber dem kulturgeschichtlichen Umfeld von Eichendorffs Leben und Werk und seinen umfangreichen Rezensionsteil zu einem der führenden Publikationsorte und Referateorgane zur klassisch-romantischen Zeit geworden. In jedem Jahrgang findet sich zudem eine Jahresbibliographie zu Eichendorff. Publikationssprache ist Deutsch.

      2010 - 2011