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Italo Michele Battafarano

    1 gennaio 1946
    Apokalypse-Kommentar
    Cola di Rienzo
    Il lavoro italiano nella letteratura tedesca secondo Andersch, Archenholtz, Delius, Eichendorff, Freytag, Frisch, Fritz, Goethe, Gundling, Hansjakob, Jandl, Malkowski, Nicolai, Timm
    Cantori e critici tedeschi della Grande Guerra
    Cesare Battisti, da Kraus in poi
    Dell'arte di tradur poesia
    • Oggetto del volume è la formazione della poesia tedesca negli ultimi quattro secoli attraverso l'acquisizione di modelli italiani in traduzione. Immagini e pensieri in versi vengono analizzati in dettaglio nelle traduzioni dei versi di Petrarca e Ariosto ad opera dei primi traduttori dell'età barocca (l'anonimo traduttore della Piazza Universale di Tomaso Garzoni, Messerschmid, Diederich von dem Werder), di Campanella (Andreae), di Marino (Brockes), di Giuseppe Gioachino Belli (Heyse, Zacher, Rock) e di Dante (George), per illustrare la difficoltà di ogni traduzione poetica, intesa come costruzione autonoma, raggiunta con il bilanciamento di metrica, metaforismo e concettualità, al fine di ottenere il risultato più vicino possibile all'originale, ovvero quello che meglio lo riesce a trasmettere in maniera approssimativa. Nel suo insieme il volume è anche una ricerca sulla traduzione quale compito infinito, ovvero come sfida continua, lanciata dall'originale al traduttore-interprete, il quale si deve far poeta nella propria lingua per competere a pari condizioni. A tal fine vengono messi in evidenza soprattutto i meriti dei traduttori tedeschi, lasciando in secondo piano sviste e incertezze, poiché i primi hanno contribuito alla nascita di talune forme poetiche in lingua tedesca.

      Dell'arte di tradur poesia
    • Cesare Battisti, da Kraus in poi

      • 536pagine
      • 19 ore di lettura

      Cesare Battisti, nato a Trento nel 1875 come cittadino asburgico e lì morto nel 1916, fu geografo, giornalista, socialista e irredentista italiano. Scelse di combattere nell’esercito italiano contro l’Impero austro-ungarico, affinché il Trentino fosse annesso all’Italia. Preso prigioniero sul campo di battaglia, fu processato e impiccato a Trento per alto tradimento, pur essendo ufficiale dell’esercito italiano e deputato del parlamento imperiale di Vienna. La spettacolarizzazione della sua esecuzione, tramandata da una foto ufficiale del Comando imperiale asburgico come cartolina postale, fece scalpore, suscitando forti critiche nell’opinione pubblica europea. Karl Kraus mise quella fotografia come frontespizio della sua tragedia Gli ultimi giorni dell’umanità, nella quale egli rappresentava gli orrori della guerra come apocalisse bellica provocata dal disfacimento dell’impero asburgico. Egli diede così a Cesare Battisti una valenza letteraria eccezionale come antitesi di Francesco Giuseppe, imperatore impiccatore.

      Cesare Battisti, da Kraus in poi
    • Apokalypse-Kommentar

      Herausgegeben von Italo Michele Battafarano

      • 218pagine
      • 8 ore di lettura

      Christian Knorr von Rosenroth thematisiert in seinem Werk die Verbindung zwischen mystischer Philosophie und der jüdischen Kabbala. Er beleuchtet die tiefgründigen spirituellen Einsichten und deren Einfluss auf die europäische Literatur und Wissenschaft des 17. Jahrhunderts. Durch die Synthese von christlichen und jüdischen Gedanken eröffnet er neue Perspektiven auf die menschliche Existenz und das Verständnis des Göttlichen. Seine Schriften sind ein faszinierender Beitrag zur interkulturellen Dialog und zur Erforschung der Mystik.

      Apokalypse-Kommentar
    • Traditionelle Weltvorstellungen werden zu Beginn der Neuzeit von der reformatorischen Bewegung ebenso betroffen wie religireformatorischen Bewegung ebenso betroffen wie religiöses Empfinden und theologisches Denken. Hauptgegenstand der hier gesammelten Forschungen ist das für viele Reformatoren zentrale Problem, ob die göttliche Wahrheit der Offenbarung in als historisch bedingt erkannte Medien (Bild/Sprache) eingefangen werden könne bzw. ob eine Hierarchie der Medien zu hypostasieren sei. Die Überlegungen des Theologen Thomas Müntzer zur Sprache als Medium göttlicher Offenbarung und zugleich als potentielles Instrument der Täuschung von Gläubigen durch Schriftgelehrte bilden den Ausgangspunkt der meisten Beiträge. Ausgehend von der Notwendigkeit einer differenzierten Analyse bestimmter Aspekte des Gedankengutes der einzelnen Reformatoren, wird eine pauschale Aufteilung der deutschen Reformation nach sozial-politischen Kategorien fragwürdig.

      Begrifflichkeit und Bildlichkeit der Reformation
    • Italien ist für den aufklärerischen Diskurs in Deutschland in vielfältiger Weise sowohl in den Geistes- als auch in den Naturwissenschaften von Interesse. Die im Laufe des 18. Jahrhunderts in Deutschland sich verstärkende Diskussion um Kategorien wie Geschmack, Naturnachahmung, Phantasie und Genie verdankt der in Italien früher einsetzenden ästhetischen Auseinandersetzung um das Barock nicht unwesentliche Denkanstöße. Insbesondere in der Dramaturgie scheint die Konfrontation mit der italienischen Theatertradition auf deutscher Seite ertragreich gewesen zu sein. Für die Italiener ist Deutschland dagegen weniger auf literarischem als vielmehr auf (geschichts-)philosophischem und politisch-institutionellem Gebiet von Interesse. Eine zentrale Rolle nimmt hier Preußen und sein König Friedrich II. ein. Bei italienischen Philosophen und Dichtern löst dieser extrem gegensätzliche Reaktionen aus. Eine ähnliche zwischen der Alternative Lob und Tadel schwankende Sicht des Andern läßt sich um die Mitte des 18. Jahrhunderts auch bei den deutschen Italienreisenden feststellen. Bietet vor allem preußisch-protestantisch geprägten Reisenden das katholische Italien Anlaß, die Rückschrittlichkeit eines feudalistisch-katholischen Landes zu erleben, so wird andern die südliche Halbinsel zur Verheißung eines in der Heimat verweigerten erfüllten Lebens. Unabhängig davon, ob die Fremde als Bestätigung oder Infragestellung des Fortschrittstheorems der Aufklärung, als Bestätigung oder Infragestellung des heimatlichen Lebens- und Kulturraums erlebt wird, als Erfahrung der Fremde bewirkt sie stets eine verstärkte Identifikation, eine Präzisierung der Selbstdefinition. Der Weltbürger der Aufklärung wird in der Konfrontation mit dem südlichen Nachbarland, in der Dialektik von Realitätserfahrung und Wunschprojektion zum Bürger eines europäischen Nationalstaates, wie ihn das 19. Jahrhundert kennt.

      Deutsche Aufklärung und Italien
    • Simpliciana Bellica

      Grimmelshausens Kriegsdarstellung und ihre Rezeption 1667-2006

      • 377pagine
      • 14 ore di lettura

      Das Werk untersucht, wie die These aus dem Traktat Satyrischer Pilgram (1667), dass Krieg der Natur, Vernunft und christlichen Lehre widerspricht, in Fiktion umgesetzt wird, beginnend mit dem Dreißigjährigen Krieg als Grimmelshausens Schreibmotivation. In seinen fünf Romanen (1668-1675), die den von Gewalt und Betrug geprägten Kriegsalltag thematisieren, distanziert sich Grimmelshausen von der abendländischen Heldenepik und schildert den Krieg als Rückfall in die Barbarei. Dieser wird als grausames Monstrum dargestellt, das mit Versprechen von Abenteuern, Glück und Geld fasziniert, jedoch letztlich ins Verderben führt. Grimmelshausen betrachtet den Krieg nicht als göttliche Strafe oder satanische List, sondern als Menschenwerk, das Täter zu Opfern und umgekehrt macht. Durch einen Roman-Zyklus ermöglicht er seinen Protagonisten, sich selbst darzustellen, während die Vielfalt der Ich-Erzähler den Absolutheitsanspruch menschlicher Erkenntnis in Frage stellt. Sein sardonischer Blick auf die Illusion, vom Krieg profitieren zu können, zeigt ein satirisches Erzähltalent, das großen Erfolg hatte. Als Antikriegsepik, die Belehrung und Unterhaltung vereint, prägte seine Simpliciana Bellica auch im 20. Jahrhundert die deutsche Vorstellung vom modernen Krieg.

      Simpliciana Bellica