The Third Pillar
- 168pagine
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Soma Morgenstern cattura la complessità della sua educazione nel diversificato panorama culturale e linguistico della Galizia. Scelse il tedesco come lingua per i suoi scritti, una lingua che padroneggiò e stimò per la sua espressione letteraria. Il suo lavoro riflette le sue radici multi-etniche e multilingue, esplorando temi di identità e intersezione culturale. Le esperienze di Morgenstern hanno plasmato la sua visione unica del mondo, che è intrinsecamente intrecciata nella sua produzione letteraria.






Seinen Bericht aus der Zeit des Exils: von der Internierung in mehreren französischen Lagern während des Zweiten Weltkriegs und der riskanten Flucht über Marseille nach Casablanca, schrieb Soma Morgenstern in den USA, vermutlich ab Mitte der fünfziger Jahre. Wohl redet Morgenstern in diesem Romanbericht mit der Stimme einer fiktiven Erzählerfigur, gibt auch den damaligen Mitgefangenen geänderte Namen, im wesentlichen aber hält er sich ans reale Geschehen. Das erzählende Ich des Buches, der aus der Ukraine stammende 'arische' Schriftsteller Petrykowsky, spricht in einundvierzig Kapiteln von dem Weg, auf dem es ihn schließlich ins Lager von Audierne, einem Fischerdorf im bretonischen Finistere, verschlägt. Nach der Übernahme des Lagers durch die deutsche Wehrmacht im Juni 1940 und vor der drohenden Ankunft der Gestapo flüchtet er gemeinsam mit zwei Mitgefangenen, und es gelingt ihm, in wochenlanger Wanderung sich zum unbesetzten Südteil Frankreichs durchzuschlagen.§
Die Romantrilogie "Funken im Abgrund" von Soma Morgenstern erzählt die Geschichte des jungen jüdischen Wieners Alfred Mohylewski, der in die ostgalizische Heimat seines gefallenen Vaters zurückkehrt. Dort entdeckt er den Sinn jüdischer Existenz und findet zum Glauben zurück, während er melancholisch und humorvoll das jüdische Leben der Vergangenheit schildert.
Die autobiographisch geprägte Romantrilogie erzählt vom "verlorenen Sohn", einem jüdischen Soldaten des Ersten Weltkriegs, und seinem Sohn, der in Wien aufwächst. Auf dem Gut seines Onkels in Ostgalizien findet er den Sinn jüdischer Existenz und kehrt zum Glauben zurück. Die Erzählung bietet eine eindrucksvolle Darstellung einer vergangenen Welt.
Soma Morgenstern (saludado en su día por Robert Musil, Stefan Zweig, Joseph Roth y Walter Benjamin como uno de los grandes autores del siglo XX) escribió en los años 30 (y acabó en 1943 en su exilo neoyorquino) la que es sin duda una de las mejores sagas judías jamás escritas en alemán: Destellos en el abismo. En esta nueva y última entrega —que puede leerse con total independencia de las otras dos entregas—, El testamento del hijo pródigo, se narra con una autenticidad, una pureza y una belleza sin par el descubrimiento de por qué el padre del protagonista Alfred Mohylewski abandonó en su día la religión judía para convertirse al cristianismo, lo que le acarreó la maldición de su familia. Bajo esta forma de cartas-testamento, escritas desde el frente y que sólo deberán leídas por el hijo al cumplir éste los veinte años, es todo un mundo el que aflora, el del finiquitado Imperio austro-húngaro, narrado con tanta sensibilidad, belleza y humor que el lector no puede por menos de sentirlo cercano e inolvidable.
Erinnerungen und Briefe
Alban Berg war Morgensterns engster Freund. Die Erinnerungen, gruppiert um das Verhältnis des Freundes zu seinen fünf „Hausgöttern“, Peter Altenberg, Gustav Mahler, Arnold Schoenberg, Adolf Loos und Karl Kraus, zeichnen ein sehr persönliches Bild dieses ungewöhnlichen Menschen, freilich keineswegs ein Heiligenbild.
Galitzia oriental, situada en los confines del imperio austrohúngaro y hoy parte de Ucrania, fue la cuna de algunos de los escritores centroeuropeos más destacados del siglo XX. Uno de ellos, Soma Morgenstern, emprendió en estos textos, redactados en distintos momentos de su exilio neoyorquino, el relato autobiográfico de una infancia feliz transcurrida en una tierra en la que convivieron ucranianos, polacos y judíos hasta el comienzo de la Segunda Guerra Mundial. Morgenstern cuenta cómo era la vida en las aldeas esparcidas por los valles de los ríos Dniéster y Strypa, retrata a los variopintos personajes que las poblaban y recuerda las inquietudes compartidas con los compañeros del instituto de bachillerato de Tarnopol, donde nació su vocación teatral y literaria. Además de un homenaje a sus padres y hermanos, En otro tiempo es un libro que rinde tributo a un mundo heterogéneo que la persecución nazi y la violencia de la guerra mutilaron para siempre.
Der alternde Schriftsteller Aladar Csanda, ein Emigrant in New York, arbeitet an seinem "Totenbuch" über Menschen, die Auschwitz nicht überlebten. Ein mysteriöser Besucher stört seine Vollendung. Auf der Insel Edenia, einer Beobachtungsstation der Zivilisation, entfalten sich die Hintergründe. Der Roman, von Soma Morgenstern, zeigt seinen typischen ironischen Stil und wird erstmals veröffentlicht.
Zeichen und Wunder am Sereth
Aus einer jahrelangen Lebens- und Schaffenskrise heraus, ausgelöst durch die Nachrichten über den Genozid an der europäischen Judenheit, begann Soma Morgenstern 1946 in New York, immer wieder neu ansetzend und immer wieder stockend, sein Totenbuch für die Opfer des Völkermordes zu schreiben. Mit der > Blutsäuleheiliger SpracheFunken im Abgrund<. Es zählt zu den bedeutenden Werken jüdischer Literatur, in denen sich die Erfahrung der Katastrophe artikuliert hat. Abraham J. Heschel nannte das Buch den „einzigen Midrasch über den Holocaust“. „Die Kraft des Buches aber liegt, über die Summe seiner einzelnen Qualitäten hinaus, in etwas nicht Analysierbarem, das uns eine Ahnung davon gibt, was jener furchtbare Abschnitt der menschlichen Geschichte bedeutet, etwas, das hundert geradlinige Berichte nicht vermitteln können.“ (Maurice Samuel, The New York Times Book Review)