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Antje Rávik Strubel

    12 aprile 1974

    Antje Rávic Strubel è un'autrice che naviga magistralmente le complessità dell'identità e del processo creativo. Le sue opere si addentrano in come gli individui affrontano il loro passato e cercano il loro posto nel mondo. Strubel si concentra sulla profondità della psiche umana, utilizzando spesso prospettive non convenzionali per rivelare verità nascoste. La sua scrittura è contrassegnata da un acuto intuito e uno stile unico e atmosferico che attira i lettori nelle sue narrazioni.

    Antje Rávik Strubel
    Vom Dorf
    Sturz der Tage in die Nacht
    Offene Blende
    Fremd gehen
    Gebrauchsanweisung fürs Skifahren
    Tupolev 134
    • DDR, agosto 1978. Il Tupolev 134 Danziga-Schönefeld viene dirottato a Tempelhof, Berlino Ovest, da Katja Siems e Lutz Schaper, due cittadini della DDR che vogliono fuggire da una vita fatta di privazioni per cercare la libertà al di là del Muro. Così si apre il romanzo di Antje Rávic Strubel, un romanzo che è il racconto di una fuga alla scoperta di un mondo nuovo e sconosciuto. Questo libro è una storia che gioca sull'intreccio di diversi livelli temporali, indicati con le parole: su, giù, proprio giù. "Su" è il racconto del tempo presente, quando una giovane giornalista si informa sugli eventi accaduti a partire dall'agosto 1978. "Giù" è la narrazione del dirottamento e del processo giudiziario a cui devono far fronte Katja e Lutz. "Proprio giù" è il racconto dei fatti accaduti prima del dirottamento e della storia della vita dei protagonisti; un percorso a ritroso che arriva fino al 1954, anno di nascita di Katja, e va a ricercare segreti nascosti nel passato di suo padre. La Strubel prende il lettore per mano e lo accompagna in un viaggio alla scoperta della vita al tempo delle Due Germanie, un tempo diviso tra Est e Ovest, dove la verità non è mai una sola.

      Tupolev 134
    • Ob Arlberg, Feldberg oder Holmenkollen: Viele Orte rühmen sich, die Wiege des Skisports zu sein – und alle haben irgendwie recht. Die Autorin, die auf Ski steht, seit sie laufen lernte, schwingt, bis der Powder stiebt, und die Königsdisziplin aller Langläufe absolvierte, den schwedischen Vasalauf, erkundet die Geheimnisse rund um das älteste Fortbewegungsmittel der Menschheit. Sie erzählt von Schlangenschwüngen, Tail-Grabs und Schlittschuhschritt, vom Umkanten und Aufschwimmen und geht der Frage nach, warum Champagnerpowder kälter als Skiwasser ist und wo Kaspressknödel und Kaiserschmarrn am besten schmecken. Dabei begegnet sie Pistensäuen, Freeridern und Flachlandtirolern und verrät, wie die Farbe ins Skiwachs und die Rille in die Laufsohle kommt, warum Ski gebügelt werden und wie die Zukunft des weißen Sports aussehen könnte.

      Gebrauchsanweisung fürs Skifahren
    • Ein Mord steht am Anfang. Daniel Stillmann, Mathematikstudent im siebten Semester, hat eine Abneigung gegen Probleme mit zwei widersprüchlichen Lösungen – sowohl in seinen Gleichungen als auch im Leben. Als er Zeuge eines Verbrechens an der Kreuzberger Admiralsbrücke wird, versagt die kalte Logik seiner Formeln. Er sieht sich einer großen Unbekannten gegenüber, gerät in eine Spirale der Angst und fürchtet, die Geschichte eines anderen zu leben. Die Grenzen der Geschlechter erweisen sich als ebenso unzuverlässig wie die Naturgesetze von Raum und Zeit. Was ist real, was nur Illusion? Der alte Mann im Kapitänsmantel, der Ausflugsdampfer, von dem die Leiche zerfetzt wurde, und die taz-Schlagzeile 'ARM DRAN: OHR AB'? Antje Rávic Strubel entführt in ein unbekanntes Berlin noir, an dessen Mauern Parolen wie 'Mehr Hingabe!' prangen. Das Leben wird wie eine Loveparade zelebriert, während die DDR als fliegender Holländer stets präsent ist. Ein Politbüro, das eigene Leute loswerden will, und die düstere Realität, dass man sich nicht mehr auskennt, wenn man nicht zwischen steuerbord und backbord unterscheiden kann – all das entfaltet sich in einer Welt, in der ein Sturm immer bevorsteht.

      Fremd gehen
    • 1987 ist sie weggegangen aus ihrem Land, weil sie mehr Freiheit brauchte, als es dort gab. Aber bei dem Mann, den sie angeblich heiraten wollte, traf Christiane nie ein. Statt dessen lebt sie illegal in New York und schlägt sich als Kellnerin durch. Dann begegnet sie Jeff, der sie an ihren eigentlichen Ehrgeiz und ihre Begabung erinnert. Unter großen Opfern bauen sie eine Experimentierbühne auf. Acht Jahre später hat sich alles geändert: Die Mauer ist weg. Auf der Suche nach einem wahrhaftigen, alle bisherigen übertreffenden Bildes kommt die Fotografin Leah aus Westdeutschland nach New York. Als sie der eleganten Amerikanerin Jo begegnet, springt der Funke des Begehrens blitzartig über. Aber die Amerikanerin umgibt ein Geheimnis. Sie läßt sich nicht fotografieren. Immer wieder verschwindet sie hinter den Kulissen eines Theaters im Village. Sind die Amerikanerin Jo und Christiane ein und dieselbe Person? Beharrlich entzieht sie sich Leahs Werben, auch wenn ihr das Doppelleben bald unmöglich wird. Die Entwicklung holen Christianes Geheimnisse ein, und mit der Freiheit zu vergessen findet Leah schließlich ein Bild, das bleibt.

      Offene Blende
    • Eine Insel in der Ostsee. Der junge Erik verliebt sich in die scheinbar unergründliche Vogelforscherin Inez. Aber die beiden werden beobachtet. Ohne es zu ahnen, sind sie längst in eine politische Intrige verstrickt. Die geschützte Insel wird zum schutzlosen Ort. Ein Roman, der von einer großen Liebe erzählt, von den Erinnerungen, Legenden und Lügen unserer Gegenwart, aber auch vom Glück, das im Vergänglichen liegt. Longlist Deutscher Buchpreis 2011

      Sturz der Tage in die Nacht
    • Vom Dorf

      Abenteuergeschichten zum Fest

      Antje Rávik Strubel schreibt Weihnachtsgeschichten und erzählt von dem Wahnsinn, Schriftstellerin zu sein. Kurz vor dem Fest bedroht der Vermieter die Heldin der Geschichten, ihre Freundin vom Dorf wird entführt und ihr Chef fordert gerade im Advent Unmögliches von ihr. Turbulente Weihnachtsgeschichten von Antje Rávik Strubel – oder von einem Fälscher, der unter ihrem Namen das Manuskript an den Verlag geschickt hat? Sie schreibt zwar ihrem Bruder jedes Jahr eine Weihnachtsgeschichte, aber das sind ganz sicher nicht solche schrägen, abgedrehten und ins Kraut schießenden Stories! Wer erfindet hier wen inmitten jeder Menge unheiligen Weihnachtspersonals?

      Vom Dorf
    • Blaue Frau

      • 428pagine
      • 15 ore di lettura

      Adina wuchs als letzter Teenager ihres Dorfs im tschechischen Riesengebirge auf. Bei einem Sprachkurs in Berlin lernt sie die Fotografin Rickie kennen, die ihr ein Praktikum in einem neu entstehenden Kulturhaus in der Uckermark vermittelt. Nach einem sexuellen Übergriff durch einen westdeutschen Kulturpolitiker strandet Adina nach einer Irrfahrt durch halb Europa in Helsinki. Dort wird Leonides, ein estnischer Politikwissenschaftler und Abgeordneter der EU, zunächst zu ihrem Halt. Während er sich für die Menschenrechte stark macht, sucht Adina einen Ausweg aus dem inneren Exil.  »Blaue Frau« erzählt aufwühlend vom Ringen um persönliche Integrität einer jungen Frau, unterwegs zwischen Tschechien und Finnland, Estland und Deutschland. In ihren Erfahrungen spiegeln sich auch die jüngsten Machtverhältnisse zwischen Ost- und Westeuropa.

      Blaue Frau
    • Kältere Schichten der Luft

      Roman

      • 194pagine
      • 7 ore di lettura

      Ein Kanu-Camp in Schweden. Hier arbeiten Aussteiger, Abenteuersuchende, Arbeitslose und Naturfreaks. Für einige Sommerwochen retten sie sich in eine kulturferne Landschaft. Auch Anja hat sich aus ihrem deutschen Kleinstadtalltag geflüchtet. Sie sucht Ruhe, doch sie wird überrascht von einer Leidenschaft: Eines Tages steht eine fremde junge Frau am See und legt Anja die Arme um den Hals und entführt sie in ein unbewohntes Haus. Sie gibt ihr den Namen ihres verlorenen Geliebten, des Schiffsjungen Schmoll. Doch der Zauber, die nachgeholte Unschuld dieser ersten Liebe, wird bald vergiftet durch den Argwohn und die Übergriffe der Campbewohner. Angst und Verstörung bedrohen nicht nur die Phantasien, sondern auch die Realität der beiden Frauen. Aus Aggression wird schließlich tödliche Gewalt. »Sie saß nur eine Bootslänge weit weg von mir, wir waren allein auf dem See, zwei Nachtgestalten, deren Schatten auf dem Wasser einander ähnlich waren, während sich zwei andere, ungleichere, entferntere irgendwo berührten.«

      Kältere Schichten der Luft
    • Gebrauchsanweisung für Potsdam und Brandenburg

      Von der Gewinnerin des Deutschen Buchpreises

      • 247pagine
      • 9 ore di lettura

      Potsdam - ein ideales Ausflugsziel: Nach Jahren in New York und Berlin ist Antje Rávic Strubel in ihre Geburtsstadt Potsdam heimgekehrt. In ihrer heiterkritischen Hommage erzählt sie vom Leben zwischen Lausitz und Stechlin, zwischen Schorfheide, Sanssouci und Spreewald, Havelland und Hohem Fläming. Von Lüchen und Brüchen, Wölfen und dem »märkischen Amazonas«. Von Brechts, Kleists und Fontanes Spuren sowie dem Einfluss holländischer Architekten. Vom Siegeszug des Sanddorns und dem Mythos des Beelitzer Spargels. Von Luxusvillen am See oder der Frage, wem das Ufer wirklich gehört. Vom Alltag im Künstlerviertel Babelsberg. Von tropischen Inseln und anderen Spaßbädern. Von landestypischem Humor, der Bedeutung der Kreissäge und den Vorzügen brandenburgischer Wortkargheit.

      Gebrauchsanweisung für Potsdam und Brandenburg
    • Pippi Langstrumpf, Männer mit Kinderwagen und leuchtend rote Holzhäuser – die Autorin spürt ihrer Sehnsucht nach und verrät, wie Wintersport in Schweden zum Volksfest wurde und womit Köttbullar und Safrankuchen am besten schmecken. Weshalb es hier kaum Ikea-, aber so viele Antikmärkte gibt. Was Gotland zum Paradies für Alleinreisende macht und was bei dreimonatiger Dunkelheit gegen Schwermut hilft. Wieso der Wodkagürtel so locker sitzt und der Polarkreis gleichzeitig in zwei Richtungen wandert. Dass bei den Schweden schon die Nationalhymne von der Liebe der Natur erzählt. Wie es wirklich um die supersoziale Marktwirtschaft bestellt ist. Und was Sie tun sollten, wenn Sie beim Himbeerpflücken von einem Elch überrascht werden.

      Gebrauchsanweisung für Schweden