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Der Londoner Maler Simon Dykes beschäftigt sich zunehmend mit der Sinnlosigkeit des Seins und der Kluft zwischen Körper und Geist, was sich in seiner apokalyptischen Gemäldeserie widerspiegelt. Die Trennung von seinen Kindern verursacht ihm fast physische Schmerzen. Trotz dieser inneren Konflikte zieht es ihn nach dem Malen in die Szeneclubs, wo er exzessiv feiert und schließlich mit seiner Freundin Sarah im Bett landet. Am nächsten Morgen erwacht er neben einer Schimpansin und stellt fest, dass auch die Sanitäter, die ihn ins Charing Cross Hospital bringen, Schimpansen sind. Simon erkennt, dass er sich in einer Welt befindet, in der Schimpansen die Oberhand haben und er mit seinem „Menschenwahn“ als verrückt gilt. Dr. Zack Busner, ein berühmter Naturphilosoph und radikaler Psychologe, sieht in Simons Fall eine Gelegenheit, seinen Status in der Psychiatrie zu festigen. Er nimmt Simon unter seine Fittiche und versucht, ihm seine „Schimpansität“ zu erklären. Mit Anklängen an Swift und Kafka schafft Will Self eine überzeugende und provokante Welt der Affen, die den Leser dazu bringt, die Menschen durch Busners und Simons Augen zu betrachten: als eine traurige, von der Evolution überholte Spezies.
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Die schöne Welt der Affen, Will Self
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- 1998
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