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Die Spuren des Lebens von Erwin Simbriger (1884–1915) aus Innsbruck, einem gefallenen Soldaten des Ersten Weltkriegs, sind in einem kleinen Holzkästchen und einem Schuhkarton erhalten geblieben. Während eines Spitalsaufenthalts begann er, ein Tagebuch zu führen, und schrieb regelmäßig an seine Eltern. Diese Nachrichten, Dokumente, Fotos, Schulzeugnisse, Briefe, Gedichtentwürfe, die Anzeige seines Todes in den „Innsbrucker Nachrichten“ sowie Kondolenzschreiben sind über die Jahre bewahrt geblieben. Obwohl Erwin ohne direkte Nachkommen starb, sind diese Zeugnisse ein Beispiel für die familiär gepflegte Erinnerungskultur an den Ersten Weltkrieg. Sie bieten Einblicke in das Leben eines jungen Innsbruckers, der nicht aus dem Krieg zurückkehrte: seine Begeisterung für die Berge und den Skisport, seine Teilnahme an den Kaisermanövern 1914 in Sarajewo und seine Erfahrungen in den ersten Kriegsmonaten in Russland. Den Eltern blieb eine Zeichnung seiner Kameraden von seinem Begräbnisort bei Belgrad. Gunda Barth-Scalmani analysiert diese Quellen im historischen Kontext und bietet eine Transkription der Tagebuchaufzeichnungen. Der reich bebilderte Band gewährt aufschlussreiche Einblicke in das Soldatenleben während des Ersten Weltkriegs.
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Stationen eines kurzen Soldatenlebens: Kaisermanöver in Sarajewo 1914 - gefallen 1915, Gunda Barth-Scalmani
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- 2023
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