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„Meine Kindheit war völlig anders als die anderer Kinder. Aber das war nicht nur die Schuld meines Vaters, und ich hätte ohnehin mit niemandem tauschen wollen. Aber wie sollte es mir gelingen, ihn davon zu überzeugen, ohne dass es klang, als versuchte ich, mich selbst davon zu überzeugen?“ Diese ergreifende Geschichte beleuchtet eine ungewöhnliche Vater-Tochter-Beziehung in den 70er Jahren. Die kleine Åsa lebt mit ihrem alkoholkranken Vater Leif in Västerås, nachdem die Mutter sie verlassen hat. Als Åsa später ihre Mutter fragt, warum sie sie zurückgelassen hat, erklärt diese, sie wolle dem Vater nicht nehmen, was er am meisten liebt. Der Alltag der beiden ist unkonventionell: Åsa darf unbegrenzt Süßigkeiten essen, und Leif hält viele alltägliche Dinge für überflüssig. Das Essen findet oft bei den Großeltern statt, da das Geld nicht reicht. Leif, ein kompetenter Facharbeiter, ist Alkoholiker und gibt den Großteil seines Geldes für die Sucht aus. Linderborgs Erzählton ist bemerkenswert; sie verherrlicht nichts, verurteilt aber auch nicht. Das Leben des Vaters ist chaotisch und liebevoll zugleich, voller Widersprüche. Traurige Momente werden durch Humor gemildert. Die Autorin zeigt eine Welt, in der politische Identität noch bedeutend war. Mit diesem Werk hat Linderborg ihrem Vater ein würdiges Denkmal gesetzt. „Ich fragte Mama, warum ich an jenem Abend, als sie uns verließ, nicht hatte mitgehen dürfen. Sie gab mir immer die gle
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Ich gehöre keinem, A. sa Linderborg
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- 2009
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