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Eines der wenigen authentischen Zeugnisse beschreibt die unvorstellbaren Erlebnisse von Shlomo Venezia, einem jüdischen Italiener, der in Saloniki aufwuchs und 1944 nach Auschwitz-Birkenau deportiert wurde. Im Sonderkommando musste er den Opfern die Haare schneiden, sie in die Krematorien führen und ihnen vorgaukeln, dass sie nur geduscht würden. Venezia beteiligte sich am Aufstand seines Sonderkommandos, der brutal niedergeschlagen wurde. Er schildert, wie er und seine Kollegen zu Arbeitern in der Vernichtungsfabrik der Nazis wurden, in der Hoffnung, so zu überleben. Täglich führten sie 400-500 Menschen, darunter auch Verwandte, in die Krematorien und entsorgten die Leichname. Venezia reflektiert über das innere Dilemma, als er für diesen Zwangsdienst mehr Essen und Kleidung erhielt, aber nur als 'Stück Nummer 182 727' angesprochen wurde. Während die meisten Mitglieder des Sonderkommandos nach wenigen Monaten erschossen wurden, blieb ihm dieses Schicksal erspart. Er ist der erste, der in Buchform ausführlich über die Ghettoisierung der Juden in Saloniki, den Transport nach Auschwitz, die Dynamik zwischen den Häftlingen und die Evakuierung des Lagers im Januar 1945 sowie den 'Todesmarsch' nach Mauthausen berichtet. Sein Zeugnis ist geprägt von unvorstellbarer Grausamkeit und fast übermenschlicher Opferbereitschaft.
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