Die Arbeit untersucht die kontroversen Debatten rund um die Abschaffung von Bargeld. Dabei werden sowohl die Argumente der Befürworter als auch der Gegner beleuchtet. Ziel ist es, eine differenzierte Analyse der Vor- und Nachteile eines generellen Bargeldverbots zu bieten. Die Diskussion umfasst ökonomische, gesellschaftliche und politische Aspekte, die für die Entscheidung über die Zukunft des Bargelds von Bedeutung sind. Die fundierte Auseinandersetzung mit den Argumenten soll zu einem besseren Verständnis der Thematik beitragen.
Paul Rieger Ordine dei libri




- 2017
- 2016
Nach dem Fall des Weltreichs von Alexander wandte sich die Aufmerksamkeit aller Völker, gemäß Dionysius von Halikarnass, nach Rom. Auch die Juden, ein kleines Volk, traten während der Makkabäerkriege mit den neuen Machthabern in Kontakt und gründeten bald eine Gemeinde in der römischen Hauptstadt. Als Händler und Handwerker ließen sie sich in der Tiberstadt nieder. Während ihre Landsleute in der Heimat gegen ihre Unterdrücker kämpften, blieb die Entwicklung der römischen Judengemeinde weitgehend ungestört. Ihre Religionsausübung wurde von der Regierung geschützt, und die Kaiser waren ihnen wohlgesonnen. Besonders unter Cäsar und Augustus erlebte die Gemeinde einen positiven Einfluss, der ihre Bedeutung stärkte. Trotz gelegentlicher Verfolgungen und Bedrückungen blieb das Schicksal der römischen Juden insgesamt günstig. Im ständigen Austausch mit den Römern lernten sie, deren Vorzüge zu schätzen und deren Fehler abzulehnen. Während sie selbst manchmal gehasst wurden, fand der Glaube an den einen Gott viele Anhänger. So wurde der Boden für das Christentum in Rom durch die jüdische Gemeinde bereitet.