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Mario Titze

    Das barocke Schneeberg
    Landkreis Wittenberg
    Barockskulptur im Herzogtum Sachsen-Weissenfels
    • Das Herzogtum Sachsen-Weißenfels existierte von 1657 bis 1746 als Seitenlinie des Kurfürstentums Sachsen, als eine von drei sogenannten sächsischen Sekundogenituren (Sachsen-Weißenfels, Sachsen-Merseburg und Sachsen-Zeitz). Historisch war es nur eine Marginalie, doch das Herzogtum hat eine Fülle von bedeutenden Bauten und Kunstwerken hinterlassen. Spitzenleistungen von Künstlern wie Andreas Griebenstein setzten bereits in ihrer Entstehungszeit überregionale Maßstäbe. Schloss Neu-Augustusburg, das Gesamtkunstwerk der Schlosskirche, der Altar der Weißenfelser Marienkirche, die Ausstattung der Kistritzer Kirche, das einstige Reiterdenkmal Herzog Christians auf Schloss Neuenburg und die Skulpturen des Schlossgartens in Burgscheidungen sind nur einige Beispiele der reizvollen Kulturlandschaft im Süden Sachsen-Anhalts, die es neu zu entdecken gilt. Das Buch gibt nützliche Hinweise zum Besuch der Denkmale.

      Barockskulptur im Herzogtum Sachsen-Weissenfels
    • Im Zeitalter des Barock erlebte Schneeberg eine einzigartige Blütezeit. Die Unternehmer und Handelsherren wohnten in prächtigen Häusern, besaßen weitläufige Gartenanlagen und stifteten die barocke Ausstattung der spätgotischen St. Wolfgangskirche. Das Buch kann als Vorbild und Modell für bisher fehlende Städtemonografien im sächsischen und vor allem auch im erzgebirgischen Gebiet gelten. Der Autor beschäftigt sich neben der allgemeinen wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung der Stadt ausführlich mit Barockplastik, Barockmalerei und mit den barocken Bauwerken in Schneeberg.

      Das barocke Schneeberg