Call them „Germans“ or „the poor Palatines“. Over the last 300 years people from all over the world left their home and emigrated to North America. A lot of them came from Ger- many or better: what is now Germany. Local historian Roland Geiger has spent years of research in emigration from his hometown St. Wendel, Saarland, in South West Germany. In 2012 and 2013 he had the chance to talk about this subject in three towns of upstate New York where most of the emigrants from his own territory settled (Livingston and Steuben County). Later the lecture was transformed into this booklet. Chapter One Emigration Chapter Two Reasons Chapter Three Research
Roland Geiger Libri






In der Nacht vom 2. auf den 3. September 1941 stürzte ein britischer Bomber bei einer versuchten Notlandung in eine Wiese nahe St. Wendel - Alsfassen. Nur zwei Besatzungsmitglieder überlebten. Woher das Flugzeug kam und warum es hier in St. Wendel abstürzte, darauf versucht dieses Buch eine Antwort zu geben. In the night from 2nd to 3rd Sepember 1941 a British bomber crashed in a meadown near St. Wendel - Alsfassen when attempting an emergency landing. Only two men of the crew survived the crash. This book tries to find answers to the questions where the plane came from and why it crashed here at St. Wendel.
Nach dem Wiener Kongress 1814/15 blieb in den ehemals französisch besetzten linksrheinischen deutschen Gebieten das Institut des Friedensrichters bestehen. Preußen führte 1827 das Institut des Schiedsmanns ein, das bei kleinen Privatrechtsstreitigkeiten und Ehrverletzungen vor einem Gang zu den ordentlichen Gerichten eine Versöhnung zwischen den streitenden Parteien anstrebte. Andere deutsche Länder folgten diesem Beispiel und beriefen Vergleichs- und Friedensrichter, wodurch dieses Institut 1877 Eingang in die deutsche Strafprozessordnung fand. Mit der Schiedsmannsordnung von 1879 wurde es auf ganz Preußen ausgeweitet und um weniger bedeutende bürgerliche Rechtsstreitigkeiten ergänzt. In diesem Jahr wurde in St. Wendel der erste Schiedsmann eingesetzt, der akribisch über seine Fälle in einem Protokollbuch Buch führte. Dieses Protokollbuch, das ich 2019 von Willi Maas erhielt, dokumentiert die beteiligten Personen, die Vorfälle und die Ergebnisse der Versöhnungsversuche. Daraus entstand ein 360-seitiges Buch, das editorische Hinweise, das Gesetz von 1879, die St. Wendeler Schiedsmänner und 419 Protokolle aus 37 Jahren umfasst. Zudem enthält es mehrere Register und einen „Familienteil“ mit genealogischen Daten. Die Protokolle zeigen, dass auch unsere Vorfahren Beleidigungen und Streitigkeiten hatten, von harmlosen bis zu brutalen Beschimpfungen. Wer wissen möchte, was seine Urgroßeltern erlebt haben, findet hier interessante Ei
Eines sei vorausgeschickt: Niemand hatte die Absicht, ein Buch zu schreiben. Am allerwenigsten ich. Es ging einzig und allein um einen kleinen Rhythmuswechsel, ums Baumeln lassen - von Körper, Geist und Seele. Das sollte im Rahmen eines Solotrips geschehen, kreuz und quer durch die Vereinigten Staaten von Amerika. Eine Reise zwischen Rückkehr und Aufbruch, zwischen Suchen und Finden, zwischen Erholung und manch kleinem Abenteuer. Und dann war da noch das Wiedersehen mit den alten Weggefährten - samt den Erinnerungen an längst vergangene Zeiten. So erwies es sich am Ende als sehr nützlich, dass ich in meinem eng bemessenen Reisegepäck noch Platz gefunden hatte für Schreibmaschine und Kamera. Soll heißen, für Tablet und Smartphone.
Helene Demuth spielte mit Karl Marx Schach und führte seiner Familie den Haushalt. Sie wurde geboren in St. Wendel und wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf. Ihre Heimat vergaß sie nie, doch ihr Grab fand sie in der Fremde. Eine Spurensuche. Über Helena Demuth wird viel erzählt und ist viel geschrieben worden. Die meisten „Fakten“ stammen aus Briefen der Familie Marx und ihrem Umfeld. In diesem Buch werden Belege gesucht, die diese „Fakten“ untermauern, in etlichen Fällen aber als „unscharf“ oder gar „falsch“ erweisen, gefunden in diversen Archiven (St. Wendel, Trier, Coburg, Koblenz, Itaka, NY, Saarbrücken und London). Das Ergebnis sind Aspekte aus Helenas Leben - von ihrer Kindheit in St. Wendel, ihren Eltern und Geschwistern, von dem Haus, in dem ihre Geschwister, und dem Haus, in dem sie geboren wurde. Ob sie lesen und schreiben konnte oder nicht. Was es mit ihrer Schwester Anna Maria, genannt „Marianne“, auf sich hatte und ihrem Sohn Frederick, dessen Vater Karl Marx sein gewesen sein soll. Von ihrem Kontakt und ihren Reisen nach Hause und was aus ihrem Erbe wurde. Lesefreundlich in 10er Schrift und garniert mit zahlreichen Fotos und Abbildungen, bevorzugt in Farbe.
Im Juli 1769 besuchte ein seltsam gekleideter Mann unsere Stadt und stellte sich dem Pastor vor mit den Worten, er sei der arabische Prinz von Palästina. Ein Lügner, ein Hochstapler, ein Betrüger oder doch - vielleicht - ein Prinz aus dem Morgenland?
Alle Kirchenbesucher bestaunen das weltweit einzigartige Wappenensemble an der Decke der Wendalinusbasilika aus der Zeit um 1463/64 und übersehen, daß sich dort noch viele andere Gestalten tummeln: Menschen, Tiere und andere Fabelwesen! Ein Fotoband mit allem, was dort oben kreucht und fleucht.
Sieben Wohnhäuser, alte Scheunen und Ställe, ein ehemaliger Wassergraben und Kellerräume, die tief in die Erde hinunterreichen und in die Geschichte unserer Stadt. Gewürzt mit zahlreichen Fotos und Grafiken, alten Briefen und den Namen der Menschen die hier einst wohnten.