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Olaf Schnur

    Quartiersforschung
    Demographischer Impact in städtischen Wohnquartieren
    Migrationsort Quartier
    Zwischen Lebenswelt und Renditeobjekt
    Quartier und Demokratie
    Nachbarschaften in der Stadtentwicklung
    • Nachbarschaften in der Stadtentwicklung

      Idealisierungen, Alltagsräume und professionelles Handlungswissen

      Die Bedeutung von Nachbarschaft für das alltägliche Zusammenleben ist bis heute ungebrochen. Jedoch muss das Phänomen einer aktualisierten Betrachtung unterzogen werden, weil sich die nachbarschaftlichen Verhältnisse analog zum sozialen Wandel erneuern. Die in diesem Buch zusammengefassten Nachbarschaftsstudien verändern den Blick auf das Quartier als Bezugspunkt für soziale Kohäsion, lokale Demokratie und eine resiliente, transformative Stadtentwicklung. Sie leisten einen Beitrag dazu, Nachbarschaft als Prozess und Nachbar*innen in ihrem alltäglichen Handeln besser zu verstehen. Inhaltsverzeichnis Vorwort-.Nachbarschaft als Perspektive für Forschung und Praxis eine Einführung.- dealisierungen von Nachbarschaft eine kommentierte Literatursichtung.- Urbane Nachbarschaft - Raum des Alltäglichen, Ressource und Interventionsebene.-Nachbarschaften als postmoderne Phänomene Perspektiven und Zugänge von Fachpersonen aus der Stadt Berlin.- FAZIT.

      Nachbarschaften in der Stadtentwicklung
    • Quartier und Demokratie

      Theorie und Praxis lokaler Partizipation zwischen Fremdbestimmung und Grassroots

      • 228pagine
      • 8 ore di lettura

      Die Beiträge dieses Open-Access-Bandes bringen demokratietheoretische Fragestellungen mit partizipatorischen Erfahrungen aus Quartieren zusammen. Charakteristisch für viele partizipative Planungsmodi ist ihr sozialräumlicher Kontext – das Quartier. Über dessen Mehrwert für gelingende Demokratie ist jedoch nur wenig bekannt: Während mit partizipativen Verfahren auf der Quartiersebene versucht wird, möglichst viele Menschen zu erreichen und so die Demokratie zu stärken, gibt es vor Ort Initiativen, die die Quartiersentwicklung als Koproduzierende stärker aktiv mitbestimmen möchten. Konflikte – und damit Anlässe für demokratische Momente – sind vorprogrammiert, wenn externe Interessen auf lokale Bedürfnisse stoßen. Dieses Buch bietet dazu vielfältige Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis.

      Quartier und Demokratie
    • Zwischen Lebenswelt und Renditeobjekt

      Quartiere als Wohn- und Investitionsorte

      • 224pagine
      • 8 ore di lettura

      Wohnquartiere stehen im Mittelpunkt eines dynamischen Spannungsfelds lebensweltlicher und investiver Interessen. Die BeitragsautorInnen beleuchten die unterschiedlichen Quartiers- und Akteursperspektiven und thematisieren beispielhafte Spannungsfelder des Verhältnisses zwischen Wohnungsunternehmen, MieterInnen und Kommunen: Während die öffentliche Hand dem Quartier als Ort von Inklusion und Vernetzung eher eine integrative Funktion zuschreibt, betrachtet es die Immobilienwirtschaft vor dem Hintergrund einer global agierenden Akteurskulisse. Das „ Quartier“ wird hier immer öfter in eine Strategie der Vermarktung des Wohnraumangebotes eingebettet und aus einer konsum- und lebensstilorientierten Perspektive strategisch emotionalisiert. 

      Zwischen Lebenswelt und Renditeobjekt
    • Migrationsort Quartier

      Zwischen Segregation, Integration und Interkultur

      • 228pagine
      • 8 ore di lettura

      ​In einer seit Mitte des 20. Jahrhunderts „in Bewegung geratenen“ Welt sind Entfernungen relativ und Wanderungen zum konstitutiven Element geworden. Im Kontext der Migration stellen sich Fragen nach kultureller Heterogenität, Selbstverortung und Identität – auch und gerade im Quartiersumfeld. Genau darum geht es in diesem Band: Die Beiträge zirkulieren zum Beispiel um diskursanalytische Zugänge zum Migrationsort Quartier, die sich mit den Diskrepanzen zwischen verschiedenen Leitbildern befassen und Irritationen zwischen Alltagsrealität und öffentlicher Wahrnehmung aufgreifen. Während einige BeitragsautorInnen den Integrationsdiskurs unter die Lupe nehmen und teilweise als Polit-Rhetorik entlarven, werden in anderen Aufsätzen spezifische Lebenslagen in migrationsgeprägten Quartieren analysiert und migrantische Quartiersnetzwerke sowie Herkunftsmilieus als hybride Alltagswirklichkeiten thematisiert. ​

      Migrationsort Quartier
    • Demographischer Impact in städtischen Wohnquartieren

      Entwicklungsszenarien und Handlungsoptionen

      • 517pagine
      • 19 ore di lettura

      Auf der stadtentwicklungspolitisch so wichtigen Ebene der Wohnquartiere gab es hinsichtlich demographischer Prozesse lange Zeit nur wenige Forschungsarbeiten. Dies ist kein Zufall, denn „das Quartier“ entzieht sich einfacher Analysen. Olaf Schnur eröffnet neue inhaltliche und methodische Perspektiven: Anhand einer Untersuchung von vier deutschen Städten exploriert er demographisch und baulich unterschiedlich strukturierte Wohnquartiere in einem kreativen Methoden-Mix (u. a. Szenariotechnik, Delphi-Methode). Daraus werden Entwicklungsszenarien im Rahmen einer Wohnquartierstypologie, „Tools“ für Kommunen und die Wohnungswirtschaft („Quartiersentwicklungsmanagement“) sowie ein demographisch orientiertes, zyklisches Governance-Modell der Quartiersentwicklung abgeleitet. Einzelnen Quartierstypen lassen sich damit verschiedene Zukunftskorridore zuordnen. Mit Hilfe solcher „strukturierter Zukünfte“ kann die Entwicklung der Quartiere gezielter gesteuert und ein zu erwartender Quartierswandel einfacher kommuniziert werden.

      Demographischer Impact in städtischen Wohnquartieren
    • Quartiersforschung

      • 354pagine
      • 13 ore di lettura

      Die Autoren aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen und der Praxis zeigen unter den Schwerpunkten „theoretische Perspektiven auf das Quartier“, „Prozesse, Steuerung und Governance im Quartierskontext“ und „Quartiere im soziodemographischen Wandel“ wichtige Themenfelder einer intensivierten Quartiersforschung auf.

      Quartiersforschung
    • Lokales Sozialkapital für die "soziale Stadt"

      Politische Geographien sozialer Quartiersentwicklung am Beispiel Berlin-Moabit

      Das alte Berliner Arbeiterquartier Moabit ist von Arbeitslosigkeit und Immigration geprägt. Die Probleme nehmen zu – doch was kann man tun? Die Darstellung mündet in ein stadtentwicklungspolitisches Leitbild auf der Basis des „lokalen Sozialkapitals“ und zeigt damit mögliche Wege einer fundierten sozialen Stadtentwicklungspolitik auf. 

      Lokales Sozialkapital für die "soziale Stadt"