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Gerald Hartung

    2 gennaio 1963
    Eduard Zeller
    Von der Systemphilosophie zur systematischen Philosophie - Nicolai Hartmann
    Humor und Religiosität in der Moderne
    Aristotelian studies in 19th century philosophy
    Beyond the Babylonian trauma
    From Hegel to Windelband
    • 2022

      Nicolai Hartmanns Dialoge 1920-1950

      Die „Cirkelprotokolle“

      Nicolai Hartmann (1882-1950), einer der bedeutendsten Philosophen des 20. Jahrhunderts, zeichnet das Bemühen um eine Rekonstruktion der philosophischen Tradition in der Auseinandersetzung mit den Wissenschaften aus. Er hat, um diesen Gedanken zu unterstreichen, das Wort "systematische Philosophie" geprägt. Die Praxis systematischen Philosophierens wird erstmals in der hier in kommtierter Fassung vorgelegten Auswahl der "Cirkel-Protokolle" fassbar. Es handelt sich um das Dokument eines Disputierkreises, den Hartmann von 1920 bis 1950 geleitet hat. Hartmann hat in seiner Marburger, Kölner, Berliner und Göttinger Zeit mit einem wechselnden Kreis von persönlich eingeladenen Studenten, Studentinnen und älteren Schülern zu verschiedenen philosophischen Themen und Problemen Gespräche geführt. Aufgrund ihrer dialogischen Form geben die im Nachlass Hartmanns befindlichen Cirkelprotokolle einen unvergleichlichen Einblick in die geistige Kultur des 20. Jahrhunderts.

      Nicolai Hartmanns Dialoge 1920-1950
    • 2020
    • 2019

      Interdisziplinäre Anthropologie

      • 244pagine
      • 9 ore di lettura

      Der Widerspruch zwischen dem empirischen Befund faktischer gesellschaftlicher Ungleichheit und der idealen Forderung nach Gleichheit ist der Ausgangspunkt des Jahrbuchs: Soziale Ungleichheit und ihre Folgen stellen ein massives Problem für die Stabilität moderner menschlicher Gesellschaften dar. Der Diskurs thematisiert einen primatologisch-ethologischen Zugang, in dem die Sozialität nicht-menschlicher Primaten analysiert wird. Die Dynamik der Koevolution zwischen kultureller Veränderung und evolutionärer Anpassung ist dabei eine der grundlegenden Herausforderungen für die evolutionäre/ interdisziplinäre Anthropologie: Welche Auswirkungen hätte eine Anerkennung der Ungleichheit als Faktum in biologischer, soziologischer, vielleicht sogar moralischer und politischer Hinsicht auf unsere Konzeption der conditio humana? Der InhaltDiskurs „Soziale Ungleichheit“ • Beiträge • Berichte • Rezensionen • Kalender Die Zielgruppen• Philosophen• Anthropologen• Psychologen• Geistes-, Natur-, Religions- und Sozialwissenschaftler Die HerausgeberDr. Gerald Hartung ist Professor für Philosophie mit den Schwerpunkten Kulturphilosophie/Ästhetik an der Bergischen Universität Wuppertal. Dr. Matthias Herrgen studierte Anthropologie & Philosophie und lehrt am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Hochschule Darmstadt.

      Interdisziplinäre Anthropologie
    • 2018

      Beyond the Babylonian trauma

      Theories of Language and Modern Culture in the German-Jewish Context

      Hartung works out both the linguistic and philosophy of language setting as well as socio-political and cultural implications of the radical critique of language developed in the late 19th and early 20th centuries by philosophers as diverse as Steinthal, Cohen, Simmel or Cassirer. He argues that the theories pleaded for a plurality of linguistic and cultural forms as well as for a new logic beyond the traditional nature/culture partition.

      Beyond the Babylonian trauma
    • 2018

      Aristotelian philosophy played an important part in the history of 19th century philosophy and science but has been largely neglected by researchers. A key element in the newly emerging historiography of ancient philosophy, Aristotelian philosophy served at the same time as a corrective guide in a wide range of projects in philosophy. This volume examines both aspects of this reception history.

      Aristotelian studies in 19th century philosophy
    • 2017

      Der Band enthält die Beiträge einer Tagung zum Verhältnis von Humor und Religiosität in der Moderne. Zwischen einer humorvollen Sichtweise auf die Welt, die dieser trotz Widrigkeiten eine heitere Seite abgewinnen kann, und der religiösen Vermittlung von Transzendenz und Immanenz lassen sich diverse Verbindungen erkennen. Unter diesem Aspekt werden hier kanonische und vernachlässigte Humor-Theorien und humoristische Kunstwerke betrachtet – von Jean Paul, Hegel und E. T. A Hoffmann, über Kierkegaard, Moritz Lazarus und Freud, bis zur Bewährungsprobe humoristischer Verfahrensweisen unter der Herrschaft des Nationalsozialismus. Die kontroverse Idealisierung der Realität durch Humor erscheint auf diese Weise auch als eine Ausformung der umfassenderen Fragestellung, wie Religiosität unter den Bedingungen der Moderne redlich zum Ausdruck gebracht werden kann, angesichts der Entfremdung von und Kritik an institutionalisierter Religion.

      Humor und Religiosität in der Moderne
    • 2015

      Religion, das Phänomen des Religiösen, Religiosität als Verhaltensweise sowie die vielfältigen Formen religiöser Praxis stehen im Zentrum wissenschaftlicher Debatten und alltäglicher sozialpolitischer Diskussionen über die Grenzbestimmungen von Kulturen, Gesellschaften und Individuen. Dieser Band versammelt Beiträge aus den Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften, um einen interdisziplinären Dialog zum Thema Religiosität zu eröffnen. Der Diskursteil enthält einen Hauptbeitrag, Kommentare aus unterschiedlichen Fachgebieten sowie eine Replik. Komplettiert wird das Jahrbuch mit den Rubriken „Forschung“, „Beiträge“, „Projekte“, „Rezensionen“ und „Kalender“, die allesamt zur Diskussionslandschaft einer Interdisziplinären Anthropologie beitragen.

      Interdisziplinäre Anthropologie. Jahrbuch.3/2015
    • 2015

      Mensch und Zeit

      • 298pagine
      • 11 ore di lettura

      Die verschiedenen Theorien der Zeit für die Ebenen des physikalischen, biologischen und kulturellen Seins und die Frage nach der Möglichkeit einer Lebensform, die Zeit hat und deren Bewusstsein eine Struktur der Zeitlichkeit aufweist, stehen in einer eigentümlichen Beziehung, die ein weites Forschungsfeld zwischen den Wissensdisziplinen eröffnet. Die Frage, welche Bedeutung Zeit im Prozess der Evolution hat, ob einerseits der Prozess der Entwicklung und Organisation des Lebens bestimmten Zyklen, Rhythmen und Intervallen der Zeit folgt und ob andererseits das Zeitbewusstsein einen qualitativ differenten, evolutiven Schritt markiert, ist weit von einer Beantwortung entfernt. Die vorliegende Sammlung von Studien zielt darauf ab, die Konzepte von natürlicher Zeit und Kulturzeit in den verschiedenen Wissensdisziplinen zu untersuchen und miteinander ins Gespräch zu bringen. Die leitenden Fragestellungen sind: Gibt es eine Korrelation zwischen den verschiedenen Dimensionen einer physikalischen, biologischen und kulturellen Zeit? Können wir von einer allgemein-anthropologischen Konstante der Erfahrung, des Erlebens und des Bewusstwerdens von Zeit sprechen?

      Mensch und Zeit
    • 2015

      From Hegel to Windelband

      Historiography of Philosophy in the 19th Century

      • 253pagine
      • 9 ore di lettura

      In the 19th century, the history of philosophy becomes the history of a particular science. Modern philosophical historiography is an ambivalent project. On the one hand, we find an affirmative concept of Bildung through tradition and historical insight; on the other, there arises a critical reflection on historical education in the light of an emerging critique of modern culture. The book offers a comprehensive overview of the debate.

      From Hegel to Windelband
    • 2014

      Interdisziplinäre Anthropologie

      Jahrbuch 8/2020: Tod & Sterben

      • 315pagine
      • 12 ore di lettura

      Das Jahrbuch nimmt mit „Tod und Sterben“ ein zentrales Thema des anthropologischen Diskurses auf: Die Abkehr von religiösen Weltdeutungen und die zunehmende Individualisierung und Flexibilisierung vieler Lebensbereiche prägen nicht nur gesellschaftliche Einstellungen zum Tod und zum Sterben; auch die konkreten Praxen, wie heute gestorben und wie der Toten gedacht wird, haben sich gewandelt und zu einer Pluralisierung von Todesbildern geführt. Wo vormals tradierte Riten den Umgang mit Sterben und Tod strukturierten, stehen den Einzelnen gegenwärtig unterschiedlichste Formen der „Gestaltung“ des (eigenen) Sterbens, der Bestattung und des Andenkens zur Wahl. Der Diskurs mit dem Leitartikel „Tod und Sterben. Anthropologisch-praktische Überlegungen“ eröffnet eine Debatte, die facettenreich Beiträge zu einer modernen Thanatologie zusammenträgt. Die Kommentare & Replik zeigen sehr eindringlich den pragmatistischen Charakter des interdisziplinären Projektes des Jahrbuchs, das mit einer Position zum Verhältnis von Anthropologie und Ethik einen normativen Beitrag zum Schwerpunkthema leistet.

      Interdisziplinäre Anthropologie