Più di un milione di libri, a un clic di distanza!
Bookbot

Sabine Schwarze

    Sprachreflexion zwischen nationaler Identifikation und Entgrenzung
    Identitätsbewahrung und Identitätsbegründung durch Sprache
    Siamo una nazione?
    La lingua del s`i e le sue figlie
    Geschichte der italienischen Sprache
    • 2011

      Dieses Lehrbuch bietet eine didaktisch aufbereitete Überblicksdarstellung zur italienischen Sprachgeschichte, die sich den Bedürfnissen der akademischen Lehre in den aktuellen Studiengängen mit italianistischem Profil anpasst. Es gibt eine Übersicht über die historischen Entwicklungsphasen vom Vulgärlatein bis zur Etablierung des Italienischen als voll funktionstüchtiger Nationalsprache. Im Anschluss an die für das Staatsexamen nach wie vor prüfungsrelevanten altsprachlichen Phasen wird verstärkt die neuere Sprachgeschichte ab 1800 berücksichtigt, was v. a. den Bedürfnissen in den Bachelor-Studiengängen entgegenkommt. Zusätzlich zur Entwicklung einer hauptsächlich literaturbasierten Schriftsprachnorm und deren Verbreitung über Schule und Massenmedien werden ausgewählte Diskurs- und Texttraditionen der italienischen Schriftkultur behandelt. Die Darstellung der historischen Rolle des Italienischen als europäischer Kultursprache trägt der immer bedeutender werdenden Verbindung von Sprache, Identität und Kultur für die Sprachgeschichtsschreibung Rechnung.

      Geschichte der italienischen Sprache
    • 2006

      Siamo una nazione?

      Nationales Selbstverständnis im aktuellen Diskurs über Sprache, Literatur und Geschichte Italiens. Autocoscienza nazionale nell'attuale discorso su lingua, letteratura e storia italiana

      • 183pagine
      • 7 ore di lettura

      Siamo una nazione? Im aktuellen Diskurs über das nationale Selbstverständnis in Italien geht es mit dieser Frage nicht darum, die Essenz der italienischen Nation anzuzweifeln. Das kollektive WIR ist vielmehr Voraussetzung, wenn – und darauf zielt die Frage ab – die traditionellen Rituale und Symbole nationaler Identifikation einer gründlichen Revision unterzogen werden. Die Anstöße für eine solche Revision sind im gegenwärtigen Italien äußerst vielfältig, maßgeblich angeregt durch die innenpolitische Dynamik und das Bedürfnis der Statusfindung im transnationalen, nicht nur europäischen Rahmen. Der vorliegende Tagungsband dokumentiert die Brisanz des Themas in aktuellen Betrachtungen über Sprache, Literatur und Geschichte Italiens. Italienische und deutsche Sprachwissenschaftler, Literaturwissenschaftler und Historiker diskutieren Definition und Wertigkeit des Konzepts der italianità sowie die Relevanz historischer Erklärungsmuster

      Siamo una nazione?