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Reinhold Esterbauer

    16 dicembre 1963
    Anspruch und Entscheidung
    Orte des Schönen
    Verlorene Zeit - wider eine Einheitswissenschaft von Natur und Gott
    Religiöse Appelle und Parolen
    100 Jahre Trennung von Staat und Kirche
    Das Unfassbare vor Augen
    • Das Unfassbare vor Augen

      Neue phänomenologische Annäherungen an Religion

      Trotz der Krise institutionalisierter Religion beschäftigen religiöse Fragen das philosophische Nachdenken stärker denn je. Im Band werden unterschiedliche religionsphilosophische Zugänge gebündelt, die zugleich aktuelle Themen exemplarisch behandeln. Wichtige Zugänge aus der Philosophiegeschichte finden ebenso ihren Niederschlag wie politische oder kunsttheoretische Implikationen. Dadurch wird ein Überblick über gegenwärtige Debatten geboten, die nicht nur christliche Konfessionen, sondern auch andere Religionen einbeziehen. Nicht zuletzt geht es um Probleme möglicher Neuansätze phänomenologisch bestimmter Religionsphilosophie sowie um deren Bedingungen in der späten Moderne. Mit Beiträgen von Stefan Beig, Michael Blamauer, Hans Brandl, Reinhold Esterbauer, Wolfgang Fasching, Matthias Flatscher, Peter Gaitsch, Thomas Sören Hoffmann, Waldemar Jakimiuk, Branko Klun, Susanne Kummer, Sophie Loidolt, Gerhard Luf, Daniel Popelka, Markus Riedenauer, Martin Ross, Philipp Schmidt, Walter Schweidler, Günter Virt und Martin Weiß.

      Das Unfassbare vor Augen
    • Thema des Siebenten Seggauer Gesprächs war die Trennung von Staat und Kirche aus juristischer und kirchengeschichtlicher Perspektive . In Österreich wie in Deutschland markieren die Jahre 1918/19 eine Zäsur auch in Bezug auf die Lösung der institutionellen Verbindung zwischen Staat und Kirche. Das 100-jährige Jubiläum dieses Wendepunktes war der Anlass für die Veranstalter, sich diesen Fragen genauer zu widmen. Der Tagungsband bietet erstmals die Beiträge eines Seggauer Gesprächs zum Nachlesen an: Die Kirchen und das Ende der Monarchien – Ein europäischer Vergleich (Markus Ries, Luzern) Von der Ersten Republik bis zur Zweiten Republik – Der Weg der katholischen Kirche Österreichs vom Ende der Monarchie 1918 in den demokratischen Staat (Michaela Sohn-Kronthaler, Graz) Der „Weimarer Kulturkompromiss“ im hundertsten Jahr – Die Trennung von Staat und Kirche in Deutschland (Matthias Jestaedt, Freiburg im Breisgau) Die Trennung von Staat und Kirche in Österreich (Markus Vašek, Wien)

      100 Jahre Trennung von Staat und Kirche
    • Religiöse Appelle und Parolen

      • 227pagine
      • 8 ore di lettura

      Eine besondere Art religiös einzustufender Sprachformen sind kurze Texte im Vorfeld bekannter Begrifflichkeit und Redeweise: Aufrufe, Graffiti, Transparente, Manifeste, Stoßgebete, liturgische Ausrufe, Sprüche, Formeln in Todesanzeigen, appellative bildende Kunst und andere verkürzte Kommunikationsformen. Sie besitzen auffordernden Charakter oder erlangen als Parolen Öffentlichkeit. Insofern sie Orte sprachlicher Neuschöpfung markieren, lässt sich an ihnen die Bildung und Veränderung religiöser Inhalte ablesen und erforschen. Die Beiträge des Bandes machen solche Formen religiöser Artikulation und ihre normativen Vorgaben bewusst und analysieren deren sprachliche Gestalt interdisziplinär.

      Religiöse Appelle und Parolen
    • Anspruch und Entscheidung

      • 324pagine
      • 12 ore di lettura

      In der vorliegenden Arbeit wird zunächst auf zwei Hauptvertreter der Phänomenologie, Emmanuel Levinas und Martin Heidegger, eingegangen und deren Konzeption der Erfahrung des Heiligen rekonstruiert. Die hier gewonnenen Ergebnisse werden an Hand einzelner phänomenologischer Analysen auf ihre Relevanz für eine heutige Theorie des Heiligen überprüft. Es schließt sich eine Theorie der Erfahrung des Heiligen an, die zur Voraussetzung hat, dass religiöse Erfahrung heute nicht mehr als ein Erfahrungstyp neben anderen angesehen werden kann, sondern als Erfahrung des Heiligen quer zu diesen zu verstehen ist. Erfahrung hat Strukturmomente, die auch in der Erfahrung des Heiligen zentral sind. Dieses Konzept der Erfahrung des Heiligen wird anschließend in eine Theorie der Erfahrung eingebettet. Diese setzt voraus, dass eine Theorie der Erfahrung wesentlich vom Anspruchscharakter der Wirklichkeit selbst auszugehen hat. Univ.-Prof. DDr. Reinhold Esterbauer ist Leiter des Instituts für Philosophie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Graz.

      Anspruch und Entscheidung
    • Transzendenz-"Relation"

      Zum Transzendenzbezug in der Philosophie Emmanuel Levinas'

      Durch die Erfahrung des anderen Menschen wird für Emmanuel Lévinas die totalisierende Weltsicht des Ich aufgebrochen. Das Ich verliert seine Macht und wird in Verantwortung für den Anderen versetzt. Dabei eröffnet sich ein ethischer Bezug zur Transzendenz, den Lévinas jenseits des ontologischen Begriffsinstrumentariums zu denken versucht. Das Buch stellt die Lévinas’sche Konzeption des ethischen „Gegenüber“ von Anderem beziehungsweise Gott und Ich als „Un-Bezug“ vor, der mit herkömmlichen Auffassungen von Relation nicht beschreibbar ist. Es erweist sich vielmehr eine neue Sprache als erforderlich, um auszusagen, wie sich der Andere in seinem Angesicht zum Ich verhält. In der Auseinandersetzung mit diesem Denken werden das Zukunftsweisende, aber auch die Probleme des Lévinas’schen Ansatzes nachgezeichnet und zur Diskussion gestellt.

      Transzendenz-"Relation"
    • Der Leib und seine Zeit

      Temporale Prozesse des Körpers und deren Dysregulationen im Burnout und bei anderen Leiberfahrungen

      Eine wichtige Aufgabe der phänomenologischen Auseinandersetzung mit Leibzeit besteht darin, Leiblichkeit in ihrer eigenen Bedeutung dem Bewusstsein gegenüber zur Geltung zu bringen und ihre genuinen Zeitstrukturen aufzuschließen. Die Verschränkung von Leiblichkeit und Zeitlichkeit steht im Zentrum der Reflexionen, die interdisziplinär (Philosophie, Sportwissenschaft, Psychiatrie, Erziehungswissenschaft) angelegt sind. Besonderes Augenmerk gilt den Störungen der Zeitlichkeit des Leibes, wie sie im Burnout auftreten.

      Der Leib und seine Zeit
    • Bodytime

      Leib und Zeit bei Burnout und in anderen Grenzerfahrungen

      Der Band enthält Beiträge, die sich mit theoretischen und praktischen Zugängen sowohl zu leiblich konstituierter Zeit als auch zu Leiblichkeit in ihrer zeitlichen Dimension beschäftigen. Es werden Überlegungen und Ansätze aus verschiedenen Disziplinen wie Philosophie, Sportwissenschaft, Tanztherapie und Soziologie vorgestellt und interdisziplinär miteinander ins Gespräch gebracht. Grenzerfahrungen wie Burnout oder Erschöpfung und dem Altern gilt dabei besonderes Interesse. Temporale Aspekte menschlicher Leiblichkeit sind einerseits für die Theoriebildung in der Phänomenologie richtungsweisend, da sie bislang von Raum-Perspektiven weitgehend verdrängt wurden. Andererseits helfen sie, grundlegende Prozesse des Burnout-Syndroms besser zu verstehen. Der interdisziplinär angelegte Band bietet Einsichten, die für die Theorie, Therapie und Prophylaxe von Burnout und anderen psychischen Störungen bedeutend sind. Neben leibphänomenologischen werden auch bewegungsanalytische und zeitdidaktische Erkenntnisse vorgestellt.

      Bodytime