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Caris Petra Heidel

    Eine ansteckende Geschichte
    Naturheilkunde und Judentum
    Sexualität und Judentum
    Der jüdische Arzt in Kunst und Kultur
    Jüdische Medizin - Jüdisches in der Medizin - Medizin der Juden?
    Die Frau im Judentum - jüdische Frauen in der Medizin
    • Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes beleuchten die Rolle jüdischer Frauen in der Medizin. Wie und Wann erhielten sie Zugang zu medizinischen und gesundheitsbezogen Ausbildungen? Was trugen Sie zur Entwicklung ihrer jeweiligen Fachdisziplin bei? Wie erlebten und erlitten sie die Verfolgung der Juden im Nationalsozialismus? Das Buch enthält zahlreiche biografische Porträts jüdischer Ärztinnen, Apothekerinnen, Pflegerinnen und Psychoanalytikerinnen.

      Die Frau im Judentum - jüdische Frauen in der Medizin
    • Der jüdische Arzt in Kunst und Kultur

      • 312pagine
      • 11 ore di lettura

      Die Bedeutung jüdischer Ärzte, Zahnärzte und Apotheker für das kulturelle Leben begründet einen eigenen Forschungsgegenstand. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes bearbeiten Fragen, die bislang kaum im Fokus wissenschaftshistorischer Untersuchungen standen – unter anderem: Wie verbanden sich die Sichtweisen jüdischer Heilkundiger auf ihre Kunst mit kulturellen Entwicklungen? Wie spiegelte die (jüdische) Literatur die Umsetzung jüdischen ärztlichen Handelns wider? Welchen Einfluss nahmen jüdische Ärzte, Zahnärzte und Apotheker auf die Kulturpolitik, und was war ihr persönlicher Beitrag zur ästhetischen Produktion?

      Der jüdische Arzt in Kunst und Kultur
    • Der Tagungsband widmet sich der Sexualität als einer im und vom Judentum geprägten Wertvorstellung, also einer jüdischen Sexualmoral bzw. -ethik. Die AutorInnen nehmen Stellung zur Herkunft, Ursache, Begründung und Tradierung jüdischer Sexualmoral sowie ihrem kultur- und epochenabhängigen Fortwirken, ihrer etwaigen Rezeption und Auswirkung auf konzeptionelle und praktische (Neu-)Orientierung im Sozial- und Gesundheitswesen bzw. -politik oder auch ihrer Ideologisierung und Politisierung, Ausnutzung oder gar Pervertierung zur Rechtfertigung wissenschaftstheoretischer (vererbungsbiologischer) Auffassungen und politischer Zielstellungen. Mit der implizierten ethischen Relevanz dürften die vorgelegten wissenschaftshistorischen Erkenntnisse zu „Sexualität und Judentum“ durchaus auch in und für die aktuelle Debatte um medizin-, speziell sexualethische Aspekte dienlich sein.

      Sexualität und Judentum
    • Naturheilkunde und Judentum

      • 208pagine
      • 8 ore di lettura

      Nach der theoretischen und methodologischen Trennung von Schulmedizin und Naturheilkunde haben sich seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert auch wieder akademisch gebildete Ärzte der alternativen und Naturheilverfahren angenommen und waren nun um deren wissenschaftliche Begründung bemüht. Nachweislich haben sich auch Ärzte jüdischer Herkunft und jüdischen Glaubens auf diesem Gebiet engagiert. Das Buch befasst sich mit der Frage, welche Rolle dabei aus dem Judentum selbst erwachsene Ansprüche und Intentionen gespielt haben. Es analysiert, inwieweit gerade jüdische Ärzte und Heilkundige Anhänger oder Protagonisten einer modernen Naturheilkunde und Naturheilbewegung waren. Schließlich werden die hieraus resultierenden praktischen Konsequenzen aufgezeigt, etwa für sozial- und standespolitische Forderungen oder die Gründung von Institutionen und Vereinen.

      Naturheilkunde und Judentum
    • Eine ansteckende Geschichte

      Was wir von historischen Seuchen über kommende lernen könn(t)en

      Geschichte der Ansteckung. Pandemien sind eine gesellschaftliche und politische Zäsur – aus der Seuchengeschichte können wir lernen, die immergleichen Fehler nicht zu wiederholen. Auch für das nächste Mal. Welchen Einfluss haben Wissenschaft und Wirtschaft auf die Gesundheitspolitik? Wie effektiv und sinnhaft sind behördliche Maßnahmen zum Schutz vor und zur Bekämpfung von Seuchen? In welchem Maße steht die angemahnte Pflicht zur Gesunderhaltung mit dem Recht auf Gesundheit der Bevölkerung in Zusammenhang? Diese erschreckend aktuellen Fragen aus historischer Sicht zu beantworten, ist Caris-Petra Heidels Anliegen. Was lässt sich aus den wissenschaftlichen Berichten über Pest, Pocken, Spanische Grippe & Co lernen? Und wie ist der politische und gesellschaftliche Umgang mit der aktuell grassierenden Pandemie aus dieser Perspektive zu bewerten? Ein historisches Sachbuch auf der Kreuzung zwischen Medizingeschichte und Gesellschaftspolitik. Keines der üblichen Pandemiebücher: Medizingeschichte trifft auf Gesellschaftspolitik. Eine historische, aber neue Perspektive auf den Umgang mit Seuchen.

      Eine ansteckende Geschichte
    • Der psychischen Gesundheit und Krankheit haben sich auffallend häufig gerade jüdische Frauen professionell gewidmet. Insbesondere und schon in der Frühzeit der wissenschaftlichen Psychoanalyse und -therapie lässt sich – ob in Übereinstimmung oder Widerstreit zur Konzeption Sigmund Freuds – ihr besonderes Interesse, aber auch ihr ideeller Beitrag zu den die Psyche in den Blick nehmenden Lebenswissenschaften nachweisen, der schließlich mit den eigenständig entwickelten und begründeten Richtungen und Denkmodellen ganz offensichtlich wird. Obgleich vielfach Grundlage oder Ausgangspunkt noch heutiger Auffassungen und Behandlungsoptionen einschließlich der Etablierung und Verselbständigung psychologischer Spezialdisziplinen, sind deren Protagonistinnen weitgehend unbekannt bzw. vergessen. Insofern ist es ein Anliegen der in dem Schriftenband zusammengeführten wissenschaftlichen Beiträge, die jüdischen Frauen, die sich wissenschaftlich und beruflich der Psyche in Gesundheit und Krankheit angenommen und zur Entwicklung der sogenannte Psycho-Fächer beigetragen haben, sowohl als Person als auch mit ihren Verdiensten und innovativen Ideen (wieder) kenntlich zu machen. Zugleich und vor allem aber werden die Bedingungen und Voraussetzungen hinterfragt und analysiert, die insbesondere jüdische Frauen zur professionellen Beschäftigung mit psychiatrischen bzw. psychologischen Problemen geführt haben.

      Jüdinnen und Psyche
    • Anlässlich des 200. Gründungsjubiläums der Chirurgisch-medicinischen Akademie zu Dresden, einer bedeutenden Vorläufereinrichtung der heutigen Dresdner Hochschulmedizin, berichten mehr als 50 Autoren über ihre Fachgebiete. Sie beleuchten Historie, Meilensteine und ziehen Bilanz in Lehre, Forschung und Krankenversorgung ihrer traditionsreichen oder noch jungen Kliniken, Institute, Zentren und Forschungseinheiten der jüngsten Medizinischen Fakultät Deutschlands. Die Beiträge belegen den Geist der Aufbruchstimmung im jungen, wiedervereinigten Deutschland. Sie lassen den unübersehbaren Impetus erkennen, Neues zu schaffen, fachübergreifende Wege zu beschreiten und diese mit anderen Fakultäten der TU Dresden sowie Partner-Universitäten und Forschungsinstitutionen im In- und Ausland zu finden und anzugehen. Heute ist die Universitätsmedizin Dresden im Ranking eine der ersten medizinischen Institutionen Deutschlands, wie die Chirurgisch-medicinische Akademie zu Dresden eine der Ersten im deutschen Raum war. Herausgegeben im Auftrag des Universitätsklinikums und der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus Dresden

      Von der chirurgisch-medicinischen Akademie zur Hochschulmedizin Dresden
    • Der Zionismus als eine politische und soziale Bewegung zur Errichtung eines jüdischen Staates in Palästina war - neben der religiösen Verwurzelung in der Erwartung der Rückkehr ins „Gelobte Land“ - insbesondere als Reaktion auf den zunehmenden Nationalismus in Europa und den Antisemitismus vor allem in Ost- und Mitteleuropa in den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts entstanden. Inwieweit der Zionismus, seine theoretisch-politischen und sozialen Konzeptionen und praktischen Konsequenzen, auch auf die Medizin und vor allem das Gesundheits- und Sozialwesen der mitteleuropäischen Länder und Palästinas von Einfluss waren bzw. nachhaltigere Relevanz gewinnen konnten, ist Thema der wissenschaftlichen Beiträge des Band 8 der Schriftenreihe „Medizin und Judentum“.

      Der Einfluss des Zionismus auf Medizin und Gesundheitswesen