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Babette Ludowici

    Die Tierknochenfunde der mittelpaläolithischen Jägerstation von Salzgitter-Lebenstedt
    Saxones
    Die Sachsen
    Trade and communication networks of the first millennium AD in the northern part of Central Europe
    Das Miteinander, Nebeneinander und Gegeneinander von Kulturen
    Individual and Individuality?
    • Individual and Individuality?

      • 232pagine
      • 9 ore di lettura

      Anders als im wissenschaftlichen Diskurs der Prähistorischen Forschung ist der mögliche Nutzen oder die schlichte Unbrauchbarkeit unserer heutigen westlichen Vorstellungen vom menschlichen 'Individuum' und seiner 'Individualität' für die Erforschung des ersten nachchristlichen Jahrtausends in Nordwesteuropa von Seiten der frühgeschichtlichen Archäologie bislang noch wenig reflektiert worden. Band 4 versammelt deshalb 21 englische und deutsche Beiträge von Archäologen zum 62. Internationalen Sachsensymposion 2011, in dessen Mittelpunkt die Frage nach dem Sinn der Anwendung dieser modernen Konzepte vom Menschen und seinem Handeln in der Gesellschaft stand, wenn es um die kulturgeschichtliche Interpretation von frühgeschichtlichen archäologischen Befunden und die Rekonstruktion frühgeschichtlicher Gesellschaften und ihre Vorstellungswelten geht. Der Schwerpunkt der Diskussionsbeiträge liegt dabei auf der Ausdeutung von Bestattungsbefunden und deren methodischen Problemen.

      Individual and Individuality?
    • Band 2 der Reihe umfasst 18 Beiträge zum 56. Internationalen Sachsensymposion in Magdeburg (27.-31.8.2005). Im Mittelpunkt dieser Konferenz standen die Aussagemöglichkeiten archäologischer Quellen zu Formen des Kontaktes und Austauschs zwischen den verschiedenen Kulturräumen und Bevölkerungsgruppen Nordwest- und Mitteleuropas im ersten Jahrtausend. Die Beiträge bieten vielfältige Einblicke in Akkulturations- und Migrationsprozesse und beleuchten schlaglichtartig Phänomene der Kommunikation und Ökonomie in regionalen und überregionalen Kontexten.

      Das Miteinander, Nebeneinander und Gegeneinander von Kulturen
    • Dieser Band der neuen Reihe zur Frühgeschichtsforschung umfasst Beiträge von Archäologen, Historikern, Namenkundlern und historischen Geographen aus sechs Ländern. Mit Darstellungen der Forschungs geschichte, aktueller wissenschaftlicher Kontroversen und internationaler Projekte stellt der Band ein Kompendium der Forschung zum strukturellen Kontext von Plätzen mit zentralörtlicher Funktion für Kult, Herrschaft, Warenaustausch und handwerklicher Produktion im ersten Jahrtausend dar.

      Trade and communication networks of the first millennium AD in the northern part of Central Europe
    • DIE WECHSELVOLLE GESCHICHTE DER "SAXONES" Wer waren die Sachsen? Kommt darauf an, wen man fragt! Ihre Identitäten sind schwer zu fassen: Piraten, Plünderer, aber auch germanische Söldner im römischen Heer wurden bis ins 5. Jahrhundert als "Saxones" bezeichnet. Dann erscheint der Name für Bewohner bestimmter Regionen Britanniens sowie in Gebieten, wo Karl der Große seine "Sachsenkriege" führte. In den Tagen der Liudolfinger wird ein Teil der Saxonia zu einer Kernlandschaft des ostfränkisch-deutschen Reiches, und nach dem Sturz Heinrichs des Löwen (1180) formieren sich sächsische Identitäten und Territorien abermals neu.

      Die Sachsen
    • Wer sind die Niedersachsen? Nachfahren der „alten Sachsen“, die vor über 1000 Jahren gegen Karl den Großen kämpften? Ihr Name stiftet bis heute Identität - aber wer waren diese Sachsen? Ein uralter germanischer Stamm, der schon den Römern die Stirn geboten hat, das Land in der Völkerwanderungszeit in Besitz nahm und auch noch England eroberte? Der Begleitband zur Niedersächsischen Landesausstellung erzählt die Geschichte des Landes zwischen Harz und Nordsee im 1. Jahrtausend neu. Es ist eine politische Geschichte, eine Erzählung von Gewinnern und Verlierern. Faszinierende Porträts lassen Sie an wichtigen Momenten im Leben von neun Menschen teilhaben, die damals in Niedersachsen und Westfalen lebten. Sie sind Botschafter einer archaischen Gesellschaft im Schnittpunkt früher europäischer Kulturräume, geprägt von regionalen Traditionen und eingebunden in europaweite Netzwerke. Offizieller Begleitband zur Niedersächsischen Landesausstellung im Landesmuseum Hannover vom 5.4. bis 18.8.2019 sowie im Braunschweigischen Landesmuseum vom 21.09.2019 bis 02.02.2020

      Saxones
    • Die Studie untersucht Grabfunde der jüngeren Römischen Kaiserzeit sowie der Völkerwanderungs-, Merowinger- und Karolingerzeit in Südostniedersachsen und analysiert den Wandel der Grabsitten über einen Zeitraum von 600-700 Jahren in kontinuierlich genutzten Gräberfeldern. Im Mittelpunkt steht die stilistische Datierung der Grabkeramik. Die Bestattungspraktiken zeigen charakteristische Merkmale, die diese Region von anderen Gebieten Nord- und Mitteldeutschlands abheben. Bis weit in die Merowingerzeit ist die Brandbestattung die einzige nachweisbare Form. Der östliche Teil des Untersuchungsgebiets weist elbgermanische Einflüsse auf, während der westliche Teil rheinweser-germanische Merkmale zeigt. Die Errichtung von Grabhügeln und die Urnenformen der römischen Kaiserzeit verdeutlichen Verbindungen zum Raum nördlich der Aller. Elitegräber und die frühesten Körpergräber tauchen erstmals im 6. Jahrhundert auf. Ab dem 7. Jahrhundert beginnt eine Angleichung der Grabsitten an die der Nachbarregionen; im 8./9. Jahrhundert wird die orientierte Körperbestattung allgemein üblich. Die erhobenen Befunde bieten neue Perspektiven auf Fragen zur Ethnogenese der Sachsen.

      Frühgeschichtliche Grabfunde zwischen Harz und Aller