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Barbara Friebertshäuser

    Bild und Text
    Handbuch qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft
    Feld und Theorie
    Qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft
    Übergangsphase Studienbeginn
    Sozialpädagogik im Blick der Frauenforschung
    • Der Band bietet einen umfassenden Überblick über den aktuellen Forschungsstand in der Sozialpädagogik aus der Perspektive der Frauenforschung. Er richtet sich an Studierende, Lehrende und PraktikerInnen und liefert eine informative Einführung in verschiedene Themenbereiche der Sozialpädagogik. Die Frauenforschung hat neue Fragestellungen formuliert, theoretische Perspektiven erweitert und eigene pädagogische Ansätze entwickelt. In den letzten 25 Jahren hat sich die Frauen- und Geschlechterforschung in der Sozialpädagogik stark entwickelt. Der Band dokumentiert diese Entwicklungen, den Stand der Forschung und Diskussionen und lädt mit umfangreichen Literaturlisten zur Vertiefung ein. Er ist in vier Themenbereiche gegliedert: Teil I behandelt die historischen Entwicklungslinien der Frauenarbeit und Frauenforschung in der Sozialpädagogik. Teil II entfaltet zentrale Themen der sozialpädagogischen Frauenforschung, darunter Frauen in sozialen Berufen, Gewalt gegen Mädchen und Frauen, mediale Vorbilder und Armut. Teil III widmet sich der Mädchenarbeit in Theorie, Praxis und Forschung. Teil IV untersucht Innovationen durch die Frauenforschung anhand ausgewählter Handlungsfelder. Der Band ist besonders interessant für Studierende und Lehrende der Erziehungswissenschaft, Sozialpädagogik sowie für Frauenforscher und Fachkräfte in pädagogischen Bereichen.

      Sozialpädagogik im Blick der Frauenforschung
    • Übergangsphasen, in denen Menschen von einem Status in einen anderen wechseln, sind in archaischen Kulturen durch tradierte Initiationsrituale zeremoniell fest gefügt. In unserer Gesellschaft hat sich die Gestaltung von Übergangsphasen gewandelt. Verbindliche Rituale finden sich nur noch in gesellschaftlichen Teilbereichen, wie zum Beispiel bei der Priesterweihe. Ansonsten bleibt die Gestaltung solcher Übergänge weitgehend den einzelnen überlassen, die Gesellschaft stellt dazu nur Angebote und Hilfsmittel zur Verfügung. In dem vorliegenden Band wird für die Übergangsphase Studienbeginn der gesellschaftliche Wandel von studentischen Ritualen hin zur modernen Studieneinführung veranschaulicht. Am Beispiel des Studiengangs Diplom-Pädagogik werden gegenwärtige Einführungszeremonien und individuelle Bewältigungsstrategien herausgearbeitet und in ihrer Bedeutung und Wirkung analysiert. Als methodischer Zugang zu diesen Prozessen wurde die Feldforschung gewählt. Teilnehmende Beobachtungen, biographische Interviews, Dokumenten- und Raumanalyse, alltagskulturelle Materialien und eine Fragebogenerhebung eröffnen Einblicke in das Leben von Studienanfängerinnen und Studienanfängern in der traditionsreichen Universitätsstadt Marburg und Zugänge zum heimlichen Lehrplan der Institution. Aus dem Inhalt: I. Einleitung II. Theoretischer Rahmen: Einleitung / Riten der Initiation in kulturanthropologischer Betrachtung / Statuspassagen in modernen Gesellschaften / Vom Initiationsritus zur Selbstinitiation / Selbstinitiation und Reproduktion / Das Grundmodell der Selbstinitiation / Die Initiation in die Hochschule / Die moderne Statuspassage Studienbeginn / Faktoren der Hochschulsozialisation / Das Modell der fachspezifischen Selbstinitiation III. Vorstellung der Studie: Einleitung und Überblick / Zum Feldforschungsansatz / Die Durchführung der Feldstudie / Erhebungsinstrumente / Auswertungsstrategie „wissenschaftlicher Quellentext“ IV. Monographie: Einführung in die Monographie / Regionaler Handlungsrahmen - Studienort Marburg / Historischer Kontext - Wintersemester 1985/86 / Charakteristika der Fachkultur. Studiengang Diplom-Pädagogik / Die Kohorte der StudienanfängerInnen / Kollektive Riten der Initiation / Der Prozeß der Selbstinitiation - ein Fallbeispiel V. Resümee und Ausblick VI. Literatur

      Übergangsphase Studienbeginn
    • Dieses Studienbuch führt in die Vielfalt qualitativer Forschungsmethoden des Faches ein und erschließt das komplexe Zusammenspiel von Gegenstand und Methode jeweils an der Praxis von konkreten und aktuellen Forschungsprojekten.

      Qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft
    • Feld und Theorie

      Herausforderungen erziehungswissenschaftlicher Ethnographie

      Wie lässt sich erforschen, wie Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Professionelle in pädagogischen Einrichtungen interagieren und wie sich daraus beispielsweise eine eigene soziale Ordnung einer Klasse, einer Schule oder eines Jugendhauses entwickelt? Wie kann man Zugang zu den Vorder- und Hinterbühnen in pädagogischen Feldern sowie den Perspektiven und Handlungslogiken der Akteure bekommen und diese analytisch erschließen?

      Feld und Theorie
    • Qualitative Forschung leistet mit einem differenzierten Methodenrepertoire einen zentralen Beitrag zur Empirie in der Erziehungswissenschaft. Die Neuausgabe des Handbuchs führt umfassend in das breite Spektrum qualitativer Forschungszugänge ein. Der erste Teil bietet eine grundlegende Einführung in qualitative Forschung, reflektiert ihre Bedeutung und Erkenntnispotentiale, zeichnet historische Entwicklungen nach und legt theoretische Grundlagen dar. Der zweite Teil stellt die wichtigsten methodischen Forschungskonzeptionen qualitativer erziehungswissenschaftlicher Forschung vor. Der dritte Teil führt in Strategien für Erhebungen und Auswertungen ein. Die Aufsätze des vierten Teils widmen sich dem forschenden Umgang mit visuellen Quellen und Medien. Der fünfte Teil stellt eine Auswahl gegenstandsbezogener qualitativer Forschungsansätze vor. Abschließend folgen Ansätze der Praxis-, Aktions- und Handlungsforschung und nützliche Informationen und Hinweise für die Planung und Durchführung von Forschungsvorhaben. Das Handbuch richtet sich an Promovierende, Forschende, Lehrende und Studierende in den Erziehungs- und Sozialwissenschaften. Es bietet Pädagoginnen und Pädagogen Informationen über Methoden systematischer Praxisforschung und trägt damit zur Stärkung und Innovation qualitativer Forschungszugänge und zur Weiterentwicklung der methodischen Standards bei.

      Handbuch qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft
    • Bild und Text

      Methoden und Methodologien visueller Sozialforschung in der Erziehungswissenschaft

      • 344pagine
      • 13 ore di lettura

      Angesichts der Bedeutungszunahme der Dimension des Visuellen in öffentlichen und privaten Räumen gewinnt die Interpretation von bildhaftem Material im weitesten Sinne auch für erziehungswissenschaftliche Fragestellungen an Raum und Bedeutung. Die Beiträge dieses Buches nähern sich dem spannungsreichen Verhältnis von Bild und Text aus unterschiedlicher Perspektive.

      Bild und Text
    • Reflexive Erziehungswissenschaft

      • 331pagine
      • 12 ore di lettura

      Die deutschsprachige Erziehungswissenschaft verdankt den Arbeiten des französischen Soziologen Pierre Bourdieu zahlreiche Impulse und wichtige Anregungen. Diesen Resonanzen spürt dieser Sammelband nach, indem er nicht nur eine erste Bilanzierung der erziehungswissenschaftlichen Bourdieu-Rezeption vornimmt, sondern auch Perspektiven einer künftigen reflexiven Erziehungswissenschaft vorstellt. Der Rückblick wird zu diesem Zweck mit einer Bestandsaufnahme gegenwärtiger und einem Ausblick auf neue, von den Studien Bourdieus inspirierte Forschungsprojekte kombiniert. Zugleich zeichnen sich auf diese Weise die Konturen einer wissenschaftlichen Praxis ab, deren Charakteristika die Kritik des begrifflichen Instrumentariums, die Befragung der theoretischen Grundannahmen und das Bemühen um Aufklärung des akademischen Unbewussten sind.

      Reflexive Erziehungswissenschaft