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Daniel Weidner

    Gershom Scholem
    Profanes Leben
    Rhetorik der Säkularisierung
    Urpoesie und Morgenland
    Prophetie und Prognostik
    Father of Jewish Mysticism
    • 2024
    • 2023

      Benjamin-Studien

      Bände 1 - 3

      Erscheinungstermine der Einzelbände1-3: 2008-2014 Die Benjamin-Studien dokumentieren den internationalen Stand der Forschung zum Schreiben und Denken Walter Benjamins und zur aktuellen Relevanz seines Werkes. Ist das ›Werk‹ Benjamins in hohem Maße eine postume Konstruktion, so hat der Autor lange Zeit seine Leser in Bann gezogen wie kaum ein anderer. Die Geschichte dieser verspäteten Faszination, der Anziehung ebenso wie der Abwehr, ist noch zu schreiben. Auch heute, nachdem die heftigen Deutungskämpfe um sein Werk sich gelegt haben, sind seine Texte aktuell geblieben, gerade weil sie sich den geläufigen politischen und theoretischen Alternativen entziehen. Benjamins Arbeit an solchen Alternativen ist daher auch für gegenwärtige Problemstellungen von Interesse, umgekehrt können und müssen Benjamins Schriften immer wieder aus der Gegenwart heraus der Probe auf ihre Lesbarkeit unterzogen werden. Die Benjamin-Studien verstehen sich als internationales und interdisziplinäres Forum für philologische oder theoretische Untersuchungen zu Benjamin ebenso wie für Versuche, Benjamins Denken für Analysen von Geschichte und Gegenwart fruchtbar zu machen.

      Benjamin-Studien
    • 2022

      Father of Jewish Mysticism

      The Writing of Gershom Scholem

      • 250pagine
      • 9 ore di lettura

      Focusing on Gershom Scholem's formative years and influential writings, this book explores his pivotal role in shaping modern Jewish mysticism. It delves into his intellectual journey and contributions to 20th-century Jewish thought, highlighting his impact on the understanding of Kabbalah and mysticism. Through a detailed examination of his life and work, the narrative reveals how Scholem's insights continue to resonate within both Jewish scholarship and broader philosophical discussions.

      Father of Jewish Mysticism
    • 2016

      Handbuch Literatur und Religion

      • 484pagine
      • 17 ore di lettura

      Das Handbuch widmet sich den Wechselbeziehungen von Literatur und Religion und gibt einen Überblick über die kulturellen Wirkungen von Religionen auf dem Feld der Literatur. Es stellt die religiösen Ursprünge und Kontexte der Literatur dar, zeigt, wie religiöses Wissen literarisch vermittelt und verhandelt wird, und untersucht, wie literarische Texte religiöse Vorstellungen und Praktiken aufnehmen bzw. auf sie reagieren. Mit Blick auf die verschiedenen Religionen, Epochen und Gattungen umreißt das Handbuch es die wechselvolle und vielfältige Geschichte der Beziehung der Religion(en) zu Literatur(en).

      Handbuch Literatur und Religion
    • 2013

      Prophetie und Prognostik

      Verfügungen über Zukunft in Wissenschaften, Religionen und Künsten

      • 346pagine
      • 13 ore di lettura

      Jede Prognostik bezieht ihre diskursive Macht aus der Behauptung, in gewisser Weise über die Zukunft verfügen zu können, jede Prophetie versucht in ihren Appellen, die Zukunft zu verändern. In beiden Fällen verschränken sich Formen des Zukunftswissens mit Modi wirksamer Rede. Dabei ist Prophetie nicht einfach eine unwissenschaftliche 'Vorstufe' der Prognostik. Noch die differenzierten Prognosen über Klima, Bevölkerung und Ökonomie, die aus den Zukunftsmodellierungen heutiger Szenariotechnik gewonnen werden, stehen in der Nähe zur Prophetie. Prophetie und Prognostik untersucht diese Wissensformen, Symboliken und Aussageweisen in verschiedenen Religions- und Wissenschaftskulturen, in bildender Kunst und Literatur.

      Prophetie und Prognostik
    • 2011

      Bibel und Literatur um 1800

      • 437pagine
      • 16 ore di lettura

      Die Geschichte der Philologie war immer auch eine Geschichte des Lesens heiliger Texte. Dass auch die Moderne nicht notwendig mit dieser Herkunft bricht, zeigen die vielfältigen Beziehungen zwischen Literatur, Philologie und Bibelexegese in der epistemologischen Schlüsselepoche um 1800. Wenn Novalis 1798 an Friedrich Schlegel schreibt, eine »Theorie der Bibel« würde eigentlich einer »Theorie der Schriftstellerei oder der Wordbildnerei überhaupt« entsprechen, so ruft das nicht nur einen traditionellen topos auf, sondern bezieht sich auch auf höchst aktuelle zeitgenössische Debatten. Denn die sich im Laufe des 18. Jahrhunderts ausbildende historische und philologische Kritik der Bibel erlaubt es nicht nur, das Buch der Bücher neu zu lesen, sondern verändert auch das Verständnis des Lesens und der Literatur überhaupt. Immer wenn um 1800 über Semiotik und Übersetzungstheorie, Rhetorik und Philologie, Poetik und Hermeneutik verhandelt wird, geschieht das auch mit Seitenblick auf die Bibel und ihre Lesbarkeit. Weidners Studie untersucht die literarischen und kritischen Diskurse um und über die Bibel, die für die Geschichte der Literaturwissenschaft von nicht zu unterschätzender Bedeutung ist.

      Bibel und Literatur um 1800
    • 2010

      Profanes Leben

      Walter Benjamins Dialektik der Säkularisierung

      • 329pagine
      • 12 ore di lettura

      Wenn gegenwärtig die Religion mit Macht in den Diskurs zurückkehrt, lohnt sich ein Rückgriff auf das Denken Walter Benjamins. Denn immer wieder kreist Benjamin um jene eigenartige Dialektik der Säkularisierung, die die Moderne wesentlich bestimmt. Seine Texte greifen Figuren auf wie »Schöpfung«, »Gesetz«, »Schuld« und »Leben«, die sowohl religiöse als auch profane Implikationen haben. Seine Schreibweise, Bildlichkeit und Arbeit an der Sprache lösen diesen Doppelsinn nicht auf, sondern machen ihn fruchtbar, indem sie beschreiben, wie Säkularisierung in der Moderne immer zugleich eine Verwerfung und eine Verwandlung des religiösen Erbes impliziert. Mit Benjamin das entstellte Nachleben der Religion und ihre gegenwärtige Wiederkehr in ihrer ganzen Ambivalenz zu verstehen ist das Ziel der Beiträge dieses Bandes.

      Profanes Leben
    • 2008

      Urpoesie und Morgenland

      Johann Gottfried Herders »Vom Geist der Ebräischen Poesie«

      • 360pagine
      • 13 ore di lettura

      Mit Beiträgen von Bernd Auerochs, Staffan Bengtsson, Kai Bremer, Armin Paul Frank, Wulf Köpke, Jan Loop, Ernest W. Menze, Andrea Polaschegg, Stephen Prickett, Rüdiger Singer, Daniel Weidner und Jens Wolff wird die Möglichkeit einer anderen deutschen Literaturgeschichte um 1800 beleuchtet. In dieser Zeit schien es, als könnte die Fixierung auf einen nationalen Kanon, erweitert um antike Klassiker, vermieden werden. Johann Gottfried Herders »Vom Geist der Ebräischen Poesie« (1782/83) vereint Einflüsse der christlichen und jüdischen Tradition sowie der aufklärerischen Kritik und entwirft eine Poetik, die auf biblischen Grundlagen basiert. Trotz seiner Beliebtheit fand der Text keine Nachfolger und fiel zwischen die Disziplinen, da sich Bibel und Literatur bald trennten. Die schöne Literatur differenzierte sich von Wissenschaft, Geschichte und Religion, während die historisch-kritische Bibelwissenschaft die Frage nach der Poesie weitgehend verdrängte. Herders Werk stellt somit einen Grenzfall dar und eröffnet zahlreiche Lektüren, die in den Beiträgen des Bandes untersucht werden: zwischen Poetik und Bibelexegese, christlicher Tradition und jüdischem Text, Aufklärung, Klassik und Romantik sowie zwischen Bibelkommentar und Lehrdialog.

      Urpoesie und Morgenland
    • 2006

      Figuren des Europäischen

      • 294pagine
      • 11 ore di lettura

      Jenseits von Ursprungsmythen oder der Suche nach einer europäischen ›Identität‹ fragt der Band an präzise umgrenzten historischen Konstellationen nach Praktiken, Symbolisierungsformen, Medien und Diskursen, die zur Genese Europas beigetragen haben. Europa verändert heute sich und sein Verhältnis zur Welt. Das hat methodische Relevanz: Anstatt kulturwissenschaftliche Forschung von vornherein an Unterscheidungen wie zwischen Recht und Politik, Ost und West, Wissenschaft und Religion zu orientieren, müssen diese Unterscheidungen selbst befragt werden. Wie sind sie konstituiert und stabilisiert worden, welche Effekte haben sie, welche Formen der Ordnung haben vor und neben ihnen bestanden?

      Figuren des Europäischen