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Nora Sternfeld

    Das pädagogische Unverhältnis
    Fotografie und Wahrheit
    Kontaktzonen der Geschichtsvermittlung
    Verlernen vermitteln
    Sich mit Sammlungen anlegen
    Das radikaldemokratische Museum
    • Heute ist oft von einem „Museum der Zukunft" die Rede: als Kontaktzone, Arena, Forum und Plattform – vielleicht sogar als besetzter Raum: Das Museum der Zukunft wäre radikaldemokratisch. Im Hinblick auf eine Neudefinition des Museums aktualisiert Nora Sternfeld Ansätze aus Museologie, Vermittlung und Erinnerungskultur. So verfolgen die Texte dieses Bandes Strategien, die das Archiv herausfordern, Museumsraum aneignen, alternatives Wissen produzieren und Bildung neu denken. Das Museum wird dabei zu einem Versammlungsraum, der es erlaubt, sich damit auseinanderzusetzen, was geschehen ist, darüber zu verhandeln, was dies für die Gegenwart bedeutet und wie sich eine Zukunft imaginieren lässt, die mehr ist, als bloß die Verlängerung der Gegenwart.

      Das radikaldemokratische Museum
    • Sich mit Sammlungen anlegen

      Gemeinsame Dinge und alternative Archive

      • 256pagine
      • 9 ore di lettura

      Sich mit Sammlungen anlegen untersucht das Thema des Sammelns aus einer kritischen Perspektive, die bisherige Vorstellungen von Museen und Archiven hinterfragt und erweitert. Ausgangspunkt sind Reklamationen, die bestehende Ausschlüsse und Zuschreibungen in Sammlungen adressieren; dann werden diverse Sammlungsstrategien neu gedacht. Es gilt das Sammeln gegen den Trend zu medienwirksamen Ausstellungen und zur Ökonomisierung von Sammlungen wieder wichtig zu nehmen, um es im Hinblick auf Demokratisierung, Vermittlung, Relationalität und Immaterialität anders zu denken und langfristig zu verankern. Neben theoretischen Texten und künstlerischen Beiträgen umfasst die Publikation schlaglichtartige Erörterungen: Statements von Sammlungsmacherinnen und -machern, die Sammlungen anlegen – und sich zugleich mit ihnen anlegen.

      Sich mit Sammlungen anlegen
    • Kontaktzonen der Geschichtsvermittlung

      • 258pagine
      • 10 ore di lettura

      In diesem Buch entwickelt Nora Sternfeld ein Instrumentarium für eine aktuelle Geschichtsvermittlungspraxis zum Holocaust und den Massenverbrechen des NS-Regimes. Zentral sind dabei die Perspektiven, die sich für die Geschichtsvermittlung ergeben, wenn die Tatsachen des Postnazismus und der Migrationsgesellschaft und deren Implikationen für Erinnerungskulturen in einer geteilten Gegenwart ernst genommen werden. Das Plädoyer für eine dissensuelle, hegemoniereflexive, multiperspektivische Geschichtsvermittlung verspricht einen Perspektiven- und Paradigmenwechsel sowohl für schulische und außerschulische Vermittlungspraxis als auch für den nationalen wie internationalen Diskurs.

      Kontaktzonen der Geschichtsvermittlung
    • Fotografie und Wahrheit

      Bilder als Dokumentation und Kritik

      • 186pagine
      • 7 ore di lettura

      Während dokumentarische Strategien in der zeitgenössischen Kunst aktuelle gesellschaftliche und politische Themen in den Ausstellungsraum tragen, ist das Medium Fotografie in den Geschichtswissenschaften einer kritischen Reflexion als historische Quelle unterzogen worden. Eine Zusammenschau beider Perspektiven lotet Möglichkeiten und Grenzen eines Mediums aus, das ebenso in seinem manipulativen Charakter wie in seiner investigativen Qualität zur Diskussion gestellt wird. Der Sammelband geht der Funktion von Fotografie in der kuratorischen Praxis, in der Kunst und in kulturhistorischen Zusammenhängen nach und fragt nach ihrer Bedeutung im Ausstellungskontext.

      Fotografie und Wahrheit
    • Das pädagogische Unverhältnis

      • 156pagine
      • 6 ore di lettura

      Drei Tätigkeiten bezeichnet Sigmund Freud als unmögliche Aufgaben: das Erziehen, das Regieren und das Psychoanalysieren. Alle drei Aufgaben implizieren ein (Un-)Verhältnis. Sie können nicht am Reißbrett entworfen werden, sind niemals unabhängig von ihren AdressatInnen und somit nicht vollends planbar. Das Buch geht der Frage nach, ob in dieser Unmöglichkeit nicht gerade eine neue Möglichkeit der Pädagogik liegt. Es verfolgt die Spur des pädagogischen (Un-)Verhältnisses in in der politischen Theorie von Jacques Rancière, Antonio Gramsci und Michel Foucault. Für alle Lehrenden bietet dieser Band eine gute Übersicht über das, was drei profunden Theoretikern emanzipatorischer Strategien über die Pädagogik abzugewinnen ist.

      Das pädagogische Unverhältnis