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Kathleen Jandausch

    Ein Name, Schild und Geburt
    Schwestern im Geiste
    • Schwestern im Geiste

      Briefwechsel zwischen Großherzogin Alexandrine von Mecklenburg-Schwerin und Königin Elisabeth von Preußen. Teil 2: 1851–1873

      Nach dem revolutionären Schock von 1848/1849 waren Königin Elisabeth von Preußen (1801–1873) und Großherzogin Alexandrine von Mecklenburg-Schwerin (1803–1892) mit fortgesetzten politischen und familiären Veränderungen konfrontiert: Elisabeth mit ihrer neuen Rolle in einem verfassungsgebundenen Königtum sowie als Pflegerin und Witwe nach Krankheit und Tod Friedrich Wilhelms IV. von Preußen. Für Alexandrine galt es, die restaurierte mecklenburgische Ständemonarchie durch die kriegerische Nationenbildung des 19. Jahrhunderts hindurch zu retten, ohne noch auf den Beistand Russlands oder die unmittelbare Intervention Preußens rechnen zu können. Im Gegenteil, die von Preußen seit den 1860er-Jahren forcierte gesellschaftliche Modernisierung setzte die deutschen Staaten unter großen politischen Druck. Auch der zweite Band des Briefwechsels erhellt, wie die verschwägerten Schwestern im Geiste diesen Umbruch in den Herrscherfamilien erlebten und wie sie an ihm mitunter verzweifelten.

      Schwestern im Geiste
    • Ein Name, Schild und Geburt

      Niederadlige Familienverbände der Neuzeit im südlichen Ostseeraum

      • 392pagine
      • 14 ore di lettura

      Über Jahrhunderte dominierte der niedere Adel die Territorien des südlichen Ostseeraums. Die Basis für seine gesellschaftliche Stellung bildete der adlige Familienverband, der seine Teilnehmer mit dem verbindenden Element 'Name, Schild, Helm und Geburt' zusammenschloss. Der adlige Familienverband sicherte nicht nur den Erhalt des politischen Einflusses und umfangreichen Grundbesitzes der einzelnen Familien nach außen. Er bot auch intern ein soziales Netzwerk zwischen den Parteien. Doch welche Strategien boten sich dem niederen Adel während der Neuzeit in Pommern, Mecklenburg, sowie Schleswig und Holstein, um gesamtfamiliäre Verbindungen herzustellen? Diese Frage untersucht Kathleen Jandausch in der vorliegenden Studie am Beispiel der Adelsgeschlechter von Schwerin, von Bülow und Rantzau. Neben Schlagworten wie Stamm- und Gesamthandlehen, Fideikommisse, Familienverbände und Familienstiftungen, Familientage und Familienforschung werden auch räumliche und soziale Grenzen beleuchtet, die einer dauerhaften Zusammenführung im Wege standen.

      Ein Name, Schild und Geburt