Negli anni Trenta del secolo scorso, Irmina, un’intraprendente ragazza tedesca, si trasferisce a Londra, dove incontra Howard, uno dei primi studenti di colore a frequentare Oxford. Entrambi si sentono emarginati, stranieri in terra straniera. Nasce un legame profondo, ma la guerra, ormai all’orizzonte, li divide. La Germania cade sotto l’osceno incantesimo di Hitler e Irmina, tornata a Berlino, scopre quanto siano fragili i propri ideali. Che cosa succede quando la paura della povertà condiziona le nostre scelte? Con il suo segno pittorico e vitale, Barbara Yelin risponde a questa domanda, delineando un dramma intimo e devastante che va oltre la sua cornice storica e investe la nostra attualità.
Barbara Yelin Libri
Barbara Yelin è un'acclamata fumettista e illustratrice il cui lavoro approfondisce le sfumature dell'esperienza umana. I suoi romanzi grafici sono celebrati per la loro narrazione acuta e il loro distintivo stile visivo, esplorando temi con profonda intensità. L'impegno di Yelin per la forma d'arte si estende al suo ruolo di co-redattrice di una rivista annuale per illustratrici e fumettiste e al suo lavoro dedicato nella conduzione di workshop di fumetti, promuovendo l'espressione artistica in diverse comunità. I suoi contributi arricchiscono in modo significativo il panorama della letteratura grafica contemporanea.






Aber ich lebe
Vier Kinder überleben den Holocaust
"ERSCHÜTTERND, POETISCH UND SCHÖN." NORA KRUG Emmie Arbel überlebte als kleines Mädchen die Konzentrationslager Ravensbrück und Bergen-Belsen. David Schaffer entkam dem Genozid in Transnistrien, weil er sich nicht an die Regeln hielt. Die Brüder Nico und Rolf Kamp versteckten sich in den Niederlanden dreizehn Mal vor ihren Mördern. Zusammen mit den Überlebenden haben drei international bekannte Zeichner:innen deren Geschichten in Graphic Novels erzählt, die unvergesslich vor Augen führen, was der Holocaust für Kinder bedeutete – und nicht nur für sie. Nur wenige Zeitzeugen des Holocaust leben noch. Die meisten von ihnen haben Verfolgung und Massenmord als Kinder traumatisch erlebt. Dieses Buch will die Erinnerung an den Holocaust in der Zusammenarbeit von Überlebenden und Zeichner:innen auf ungewöhnliche Weise bewahren und weitergeben, gerade auch an eine junge Leserschaft, indem es eingespielte Sehgewohnheiten und Bilder vom Holocaust aufbricht. Ausgewiesene Zeithistoriker:innen erklären in knappen, instruktiven Nachworten den Kontext der Geschichten, die aber auch ohne solche Erläuterungen unmittelbar und auf ergreifende Weise ein unfassbares Geschehen lebendig werden lassen.
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Irmina - Taschenbuch
- 288pagine
- 11 ore di lettura
In den 1930er Jahren sucht die ehrgeizige Irmina in London nach ihrer beruflichen Bestimmung als Fremdsprachensekretärin. Dort begegnet sie Howard, einem Karibik-Studenten, der ihr hilft, ihren Horizont zu erweitern. Doch die Rückkehr nach Berlin zwingt sie, sich mit den moralischen Kompromissen des nationalsozialistischen Regimes auseinanderzusetzen. Barbara Yelin schildert in "Irmina" den inneren Konflikt zwischen persönlicher Freiheit und dem Streben nach gesellschaftlichem Aufstieg, basierend auf einer wahren Geschichte, und thematisiert die Mitschuld vieler an den Verbrechen der Zeit.
Im Jahr 1831 reist eine junge Schriftstellerin nach Bremen, um eine Reisebeschreibung zu verfassen, doch die Stadt ist von der bevorstehenden Hinrichtung der Giftmörderin Gesche Gottfried geprägt. Ihr Schicksal verknüpft sich ungewollt mit dem der Mörderin. Die Geschichte basiert auf einem realen Kriminalfall, der Bremen erschütterte.
John Kendrick Bangs sehr humorvollen Beschreibung, wie man sich eines Wassergespensts erfolgreich entledigt, bekommt von Barbara Yelin Leben (und Tod) eingehaucht. Wundervoll britisch ist die Atmosphäre, die sie hier zeichnet, der skizzenhafte Strich flüchtig und schön wie das Gespenst und der Einsatz der Farbe kraftvoll wie das Element Wasser selbst. Dies ist der 4. Band, der von Isabel Kreitz herausgegebenen Reihe „Die Unheimlichen“ in der deutsche Comickünstler Werke der Gruselliteratur adaptieren.
Sie war Hauptdarstellerin in den Uraufführungen von Bertolt Brechts MUTTER COURAGE UND IHRE KINDER und Friedrich Dürrenmatts DER BESUCH DER ALTEN DAME, begründete mit Erika und Klaus Mann das politische Kabarett »Die Pfeffermühle« und spielte in den Filmen des französischen Regisseurs Louis Malle: Vor 50 Jahren starb Therese Giehse, eine deutsche Ausnahme-Schauspielerin. Barbara Yelin erzählt Therese Giehses Leben in Ausschnitten und Rückblicken: Ende der 1920er-Jahre bereits ein Star der Münchner Kammerspiele, floh sie 1933 als linke, jüdische und queere Frau aus Deutschland in die Schweiz und hat danach rastlos schauspielernd das Weltgeschehen kommentiert, karikiert und dramatisiert – überbordend auf der Bühne, ungehörig präsent und widerständig auch in ihrem Engagement gegen Nationalsozialismus und Krieg und für eine offene Gesellschaft. Mit lebendigem, mal suchendem, mal plakativem Strich und nuancierten Farben, vielstimmig in Dialogen, Selbstzeugnissen, Erzähltexten, nähert sich die Comiczeichnerin Barbara Yelin der Schauspielerin Therese Giehse an und schafft ein Comicerlebnis, das an die Unmittelbarkeit eines Bühnenstücks anknüpft. »Ganz großes Theater ist dieser Comic.« Andreas Platthaus, faz.net Herausgegeben von den Münchner Kammerspielen
Le visiteur
- 78pagine
- 3 ore di lettura
Un album revisitant l'univers du conte au fil d'une rencontre muette entre une fillette solitaire et un immense corbeau. La genèse de cette amitié est relatée à raison d'un dessin par page. Le fusain, de même que les cadrages et perspectives hors normes, confèrent à l'ensemble une savoureuse ambiance mystérieuse et onirique. [SDM]
Emmie Arbel, 1937 in Den Haag geboren, überlebte als Kind die Konzentrationslager Ravensbrück und Bergen-Belsen, während ihre Familie im Holocaust ermordet wurde. Ihre Erinnerungen an eine von Gewalt und Einsamkeit geprägte Kindheit sind zugleich von Rebellion und Humor durchzogen. Barbara Yelin hat aus Gesprächen mit Arbel ein eindringliches Memoir geschaffen.
Vor allem eins: Dir selbst sei treu
Die Schauspielerin Channa Maron
Als die Schauspielerin Channa Maron 2014 im Alter von 93 Jahren stirbt, verliert Israel nicht nur seine „Königin der Bühne“, sondern eine der engagiertesten Stimmen für eine Aussöhnung mit dem palästinensischen Volk. Bereits mit acht Jahren stand „Hannele“ als Kinderstar auf Berliner Bühnen und vor Fritz Langs Kamera, bevor sie mit ihrer Familie 1933 vor den Nazis aus Berlin nach Palästina floh. Zeitlebens waren ihre Kunst und ihre bewegte Biografie eng verknüpft mit politischen Ereignissen. Als sie 1970 bei einem Anschlag palästinensischer Terroristen ein Bein verlor, ließ sich die streitbare Channa Maron dadurch weder von der Bühne vertreiben, noch büßte sie ihren Mut und ihre politische Haltung ein – im Gegenteil, die „große israelische Patriotin“ verstärkte ihren Überzeugungskampf um die Notwendigkeit eines unabhängigen palästinensischen Staates. Die Hoffnung auf Frieden sollte sie bis zuletzt bewegen.
